Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Freitag, 14. Dezember 2012

Wintersonnenwende - Noch 1 Woche durchhalten

In einer Woche ist es soweit. Der 21. Dezember. Nein, ich meine nicht den von den Mayas angekündigten Weltuntergang.

Ich meine die Wintersonnenwende. Mittwinternacht. Oder auch Yulnacht.

Die Rauhnächte werden von diesem sich ewig wiederholenden Naturereignis eingeleitet. In dieser dunkelsten und längsten Nacht des Jahres wird das Licht wiedergeboren.
Der 22. Dezember bedeutet Stillstand und Einheit. 
Der 23. Dezember steht für Dualität und Fruchtbarkeit.
Der 24. Dezember stellt dann die endgültige Wende dar, denn erst nach drei Intervallen vollzieht sich der Umschwang der Erdachse und das strahlende Kind - das Licht - ist geboren. 

Mittwinter ist ein Fest der Sonne und der Erde. Es ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird. 
In frühen Zeiten galt die Zeit der Wintersonnenwende als Mutternacht, weil man sich vorstellte, dass das Licht durch die Bewegungen der Mutter Erde oder der großen Göttin neu hervorgebracht wird. 
Nach der Geburt des Lichts beginnt für zwölf Tage und Nächte Odins "Wilde Jagd". Die Wiederkehr des Lichtes hat schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters. 
Die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern. 

Also durchhalten: Es geht bald wieder aufwärts ;-)

(Quelle: Das Geheimnis der Rauhnächte von Jeanne Ruland)

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