Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



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Freitag, 8. Juli 2022

Der Juli im Alten Jahreskreis

Eigentlich ist der Höhepunkt des Jahres ja schon wieder vorbei, denn nach der Sommersonnenwende am 21. werden die Tage schon wieder ganz allmählich kürzer. Aber der Juli ist auch der zweite Sommermonat und der Monat der Fülle. Viele Dinge beginnen zu reifen, einiges lässt sich auch schon ernten. Wir konnten z. B. die ersten Zucchinis ernten und verarbeiten. Auch eine erste Fuhre Kartoffeln aus unserem Speißfass ist bereits im Keller eingelagert.
 
 
Ein alter deutscher Name ist Heumonat, denn im Juli wird die erste Heu-Mahd, also Heuernte eingebracht. Früher ließ man ein paar Ähren auf dem Feld stehen zu Ehren von Lugh, dem Erntegott, dem das Jahreskreisfest Lughnasadh am 1. August gewidmet ist. Besonders in landwirtschaftlichen Gegenden ist es ein fröhliches Fest, das zu den Mondfesten gehört und deswegen in der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August gefeiert wird. Es ist kein Erntedankfest im eigentlichen Sinne, sondern man bittet Lugh hier um gute Erträge für den kommenden Winter. Deswegen auch die Opfergaben der noch stehenden Ähren auf den Feldern.  

Nach dem römischen Kalender war der Juli übrigens der fünfte Monat im Jahr und der Geburtsmonat von Julius Cäsar. Er führte den ägyptischen Sonnenkalender ein und nach seinem Tod wurde sein Geburtsmonat umbenannt in "mensis Iulius".

Wichtige Tage im Juli:

🌝 Vollmond am 13. Juli (dies ist auch der Festtag der griechischen Göttin Demeter)
🌚 Neumond am 28. Juli
 
 

 



 

Montag, 14. Juni 2021

Sommer im Garten

Hohe Temperaturen sind ja überhaupt nicht mein Fall, aber ich liebe es, wenn alles im Garten blüht und grünt. Das ist das Schöne am Sommer.
 
Hier mal ein paar Schnappschüsse vom letzten Wochenende:
 










Und unser Lemmy sagt sich: So kann man es aushalten!







Montag, 6. Juli 2020

Altes Wissen: Der Monat Juli

Der Juli ist der Geburtsmonat von Julius Cäsar. Er schaffte den alten römischen Mondkalender ab und führten den ägyptischen Sonnenkalender ein. Nach seinem Tod wurde der nach dem gregorianischen Kalender siebte Monat des Jahres umbenannt in Juli. 
Der alte deutsche Name lautet Heumonat, welcher sich auf die im Juli eingebrachte erste Heuernte bezieht. 

Man merkt es zwar noch nicht wirklich, aber der Höhepunkt des Jahres ist bereits wieder vorbei. Nach der Sommersonnenwende am 21. Juni werden die Tage bereits wieder kürzer. Aber noch steht alles in Hülle und Fülle und die Erntezeit beginnt ja auch erst gerade. Und vieles beginnt jetzt so richtig zu reifen und zu blühen, Blumen, Kräuter und Früchte. 
Der Juli ist also ein Monat des Genießens, Kräuter werden gesammelt, Sonne getankt, man verbringt viel Zeit in der Natur.


Am letzten Tag des Monats, dem 31., ist Lughnasad. Es ist ein fröhliches Fest, das besonders in landwirtschaftlichen Gegenden zur Erntezeit und zu Ehren des keltischen Sonnengottes Lugh gefeiert wurde. Es ist ein Mondfest und wird daher vom 31. Juli auf den 1. August gefeiert.  

Dazu später mehr.  



Freitag, 26. Juli 2019

Eine Horrorwoche geht zu Ende

Ich frage mich, wie man sich über Hitzerekorde von über 40 Grad freuen kann. Wo ist daran etwas Positives? Es ist weder für Menschen, noch für Tiere noch für die Natur gut. Und es ist für unsere Breitengrade auch nicht normal und deshalb kann ich mich über so etwas auch nicht freuen.  
Was habe ich vom schönsten Sonnenschein, wenn ich es draußen nicht aushalte und nichts unternehmen kann? Wenn der Kreislauf schlappt macht, man Kopfschmerzen hat usw. Ich brauche abends um 22 Uhr keine 30 Grad mehr...ok, brauche ich nicht mal tagsüber, aber damit könnte ich zur Not noch leben.

Nachts kann ich nicht richtig schlafen wegen der Affenhitze und bin dadurch tagsüber müde und unkonzentriert bei der Arbeit. Wo es übrigens auch unerträglich heiß ist inzwischen, denn ich habe leider nichts das Glück eines klimatisierten Büros. 

Und als Pendlerin bekomme ich die Auswirkungen auch noch während der Fahrt mit dem Zug zu spüren, wenn ich einfach nur noch nach Hause möchte, aber irgendwo strande, weil der Zug nicht mehr fährt und überhitzt ist, es Weichen- und Signalstörungen gibt oder die Schienen sich verbiegen in der Hitze.

Ich habe absolut nichts gegen schönes Sonnenwetter, aber mir reichen Temperaturen tagsüber von maximal 25 Grad völlig aus und nachts bitte schöne Abkühlung. Auch gerne mal mit Regen, denn die Natur braucht ihn ganz dringend...sonst haben wir bald keine Natur mehr.

Wenn der Wetterbericht stimmt, ist ja ab Sonntag endlich Abkühlung in Sicht. Ich hoffe es!







Montag, 13. August 2018

Ein Sommertag im Wald

Gestern haben wir mal wieder eine kleine Radtour gemacht und sind querfeldein durch die Hohe Mark gefahren.