Heute ist der längste Tag des Jahres, auf den zwangsläufig die kürzeste Nacht des Jahres folgt: Mittsommer, Sommersonnenwende, Litha, es gibt viele Namen dieses Festes.
Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Posts mit dem Label Litha werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Litha werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Dienstag, 21. Juni 2022
Montag, 14. Juni 2021
Bald ist Sommersonnenwende
In einer Woche ist kalendarischer Sommerbeginn. In den nordischen Ländern feiern man die Mittsommernacht oder Sommersonnenwende. Es ist der längste Tag des Jahres, gefolgt von der logischerweise kürzesten Nacht.
Besonders in Schweden wird "Midsommar" richtig gefeiert. Es wird getanzt, Feuer werden entzündet, Mädchen und
Frauen tragen Blumenkränze und traditionelle Trachten.
In Schweden ist die traditionelle Speise eingelegter Hering mit Kartoffeln, Dill, Sauerrahm und Frühlingszwiebeln. Als Nachtisch gibt es frische Erdbeeren. Und ein beliebtes Getränk ist Met, der süße Honigwein.
In Schweden ist die traditionelle Speise eingelegter Hering mit Kartoffeln, Dill, Sauerrahm und Frühlingszwiebeln. Als Nachtisch gibt es frische Erdbeeren. Und ein beliebtes Getränk ist Met, der süße Honigwein.
Im Alten Jahreskreis heißt das Fest Litha. Es kommt aus dem Keltischen und bedeutet "Licht".
Wie bei allen alten Festen, ist auch an Mittsommer der Schleier zwischen den Welten sehr dünn und es soll leichter sein, Feen und Naturwesen zu sehen. Vielleicht kommen sie also aus ihrem Reich unter dem Hügel zu eurer Mittsommernachtsfeier.
Wie bei allen alten Festen, ist auch an Mittsommer der Schleier zwischen den Welten sehr dünn und es soll leichter sein, Feen und Naturwesen zu sehen. Vielleicht kommen sie also aus ihrem Reich unter dem Hügel zu eurer Mittsommernachtsfeier.
Von der
christlichen Kirche wurde Litha übrigens umgewandelt in den Johannistag, der am 24.
Juni stattfindet und Johannes dem Täufer gewidmet ist.
Die Sonnenwende ist ein Höhepunkt für viele Pflanzen, denn die
Sonnenenergie ist jetzt am höchsten. An erster Stelle sei da das
Johanniskraut genannt, das vor allem antidepressiv und
entzündungshemmend wirken soll. Außerdem noch Arnika, Eisenkraut,
Kamille sowie Holunderblüten, um nur ein paar der bekannteren zu nennen.
Ihr könnt auch aus Johanniskraut, Margeriten und Klee einen kleinen
Kranz binden und diesen unter das Kopfkissen legen. Das duftet nicht nur
gut, es soll auch vor Krankheiten schützen. Hängt man diesen Kranz in
die Fenster, soll das die Hausbewohner und die Haustiere beschützen.
Auch wenn
man es nicht sofort merkt, werden nach der Mittsommernacht die Tage
bereits ganz langsam wieder kürzer. Die Sonne
tritt bereits den Rückzug an. Die Ernte reift heran und die Natur
bereitet sich auf Lughnasad vor, welches wir dann Anfang August feiern.
Mittwoch, 17. Juni 2020
In drei Tagen ist Mittsommernacht
Die Sommersonnenwende, Mittsommer oder Litha feiern wir dieses Jahr am 20. Juni. Es ist der längste Tag des Jahres, auf den dann die kürzeste Nacht folgt. Die Sonne ist auf der Nordhalbkugel auf ihrem höchsten Stand. In Nordeuropa geht sie gar nicht richtig unter, hier spricht man deswegen auch von den "Weißen Nächten". Besonders in Schweden wird "Midsommar" groß gefeiert, traditionell mit der Familie. Es wird getanzt, Feuer werden entzündet, Mädchen und Frauen tragen Blumenkränze und traditionelle Trachten.
In Schweden ist die traditionelle Speise eingelegter Hering mit Kartoffeln, Dill, Sauerrahm und Frühlingszwiebeln. Als Nachtisch gibt es frische Erdbeeren. Und ein beliebtes Getränk ist Met, der süßliche Honigwein.
Auch wenn es Mittsommer heißt, ist es erst der richtige Beginn des Sommers. Die Ernte wächst heran, die Aussaat ist vorbei und die Reife beginnt.
Kräuter in dieser Zeit sind u. a. Johanniskraut, Thymian, Kamille und Lavendel. Geräuchert wird mit Limone, Pinie, Rose und Weihrauch.
Dekoriert wird mit Sommerblumen, Muscheln und Sommerfrüchten.
Mit den Farben verhält es sich so: blau steht für den Himmel, gelb für die Sonne und grün für das Gras. Rot, orange, lila und gelb steht für alle blühenden Blumen. Oder man nimmt die Farben der vier Elemente: rot, blau, grün und gelb.
Wie bei allen alten Festen, ist auch an Mittsommer der Schleier zwischen den Welten sehr dünn und es soll leichter sein, Feen und Naturwesen zu sehen.
Jetzt ist eine Zeit, sich zurück zu lehnen und Energien zu sammeln, bevor die Ernte beginnt.
In Schweden ist die traditionelle Speise eingelegter Hering mit Kartoffeln, Dill, Sauerrahm und Frühlingszwiebeln. Als Nachtisch gibt es frische Erdbeeren. Und ein beliebtes Getränk ist Met, der süßliche Honigwein.
Auch wenn es Mittsommer heißt, ist es erst der richtige Beginn des Sommers. Die Ernte wächst heran, die Aussaat ist vorbei und die Reife beginnt.
Kräuter in dieser Zeit sind u. a. Johanniskraut, Thymian, Kamille und Lavendel. Geräuchert wird mit Limone, Pinie, Rose und Weihrauch.
Dekoriert wird mit Sommerblumen, Muscheln und Sommerfrüchten.
Mit den Farben verhält es sich so: blau steht für den Himmel, gelb für die Sonne und grün für das Gras. Rot, orange, lila und gelb steht für alle blühenden Blumen. Oder man nimmt die Farben der vier Elemente: rot, blau, grün und gelb.
Wie bei allen alten Festen, ist auch an Mittsommer der Schleier zwischen den Welten sehr dünn und es soll leichter sein, Feen und Naturwesen zu sehen.
Jetzt ist eine Zeit, sich zurück zu lehnen und Energien zu sammeln, bevor die Ernte beginnt.
Montag, 17. Juni 2019
Bald ist Sommersonnenwende
Kaum zu glauben, aber bald ist das halbe Jahr 2019 schon wieder vorbei. Und diese Woche feiern wir am 21. Juni den längsten Tag des Jahres, die Sommersonnenwende. Darauf folgt zwangsläufig natürlich die kürzeste Nacht.
Im Keltischen nennt man das Fest Litha, was im heutigen Sprachgebrauch Licht bedeutet.
Kalendarisch ist dann zwar erst Sommeranfang, aber tatsächlich werden die Tage ab der Mittsommernacht schon wieder kürzer, auch wenn man es anfangs noch nicht wirklich merkt.
Wie bei allen Sonnenfesten im Jahreskreis, wird auch die Mittsommernacht mit Freuden- und Dankesfeuern gefeiert, um die Sonne mit ihrer lebensspendenden Energie zu ehren.
Von der Kirche wurde Litha übrigens umgewandelt in den Johannistag, der am 24. Juni stattfindet und Johannes dem Täufer gewidmet ist. Aber gerade in Nordeuropa wird die Sommersonnenwende noch auf die alte und traditionelle Weise gefeiert. Und natürlich im Heidentum.
Wie man diesen Tag nun feiert, ist im Prinzip egal. Entweder tagsüber bei Sonnenschein und Helligkeit oder mit einem Sonnenwendfeuer in der kürzesten Nacht des Jahres oder auch ruhig und besinnlich bei Aufgang der ersten Sonnenstrahlen.
Wird ein Feuer entzündet, können mit Wünschen beschriebene Ritualpapiere hinein geworfen werden. Anschließend springt man über das Feuer.
Im Keltischen nennt man das Fest Litha, was im heutigen Sprachgebrauch Licht bedeutet.
Kalendarisch ist dann zwar erst Sommeranfang, aber tatsächlich werden die Tage ab der Mittsommernacht schon wieder kürzer, auch wenn man es anfangs noch nicht wirklich merkt.
Wie bei allen Sonnenfesten im Jahreskreis, wird auch die Mittsommernacht mit Freuden- und Dankesfeuern gefeiert, um die Sonne mit ihrer lebensspendenden Energie zu ehren.
Von der Kirche wurde Litha übrigens umgewandelt in den Johannistag, der am 24. Juni stattfindet und Johannes dem Täufer gewidmet ist. Aber gerade in Nordeuropa wird die Sommersonnenwende noch auf die alte und traditionelle Weise gefeiert. Und natürlich im Heidentum.
Wie man diesen Tag nun feiert, ist im Prinzip egal. Entweder tagsüber bei Sonnenschein und Helligkeit oder mit einem Sonnenwendfeuer in der kürzesten Nacht des Jahres oder auch ruhig und besinnlich bei Aufgang der ersten Sonnenstrahlen.
Wird ein Feuer entzündet, können mit Wünschen beschriebene Ritualpapiere hinein geworfen werden. Anschließend springt man über das Feuer.
Donnerstag, 21. Juni 2018
Blessed Litha
Kalendarisch ist heute bei uns erst Sommeranfang, aber im alten Jahreskreis ist bereits Mittsommer, die Sommersonnenwende steht bevor. Heute ist also der längste Tag auf den die kürzeste Nacht des Jahres folgt.
Alles grünt und blüht und die Felder und Wiesen leuchten in voller Pracht in den Farben des Sommers.
Ich wünsche euch eine schöne Sommersonnenwende und sende euch nachfolgend ein paar Zeilen von Schandmaul aus ihrem Song "Mittsommer"
Wenn Licht und Dunkel sich umfangen,
Wie zwei Liebende, die bangen.
Sich berühren im Geheimen,
Nächtens ihre Kraft vereinen.
Wenn ihre Majestät, die Sonne,
hüllt die Welt in gold'ne Wonne.
Lädt zum Tanz der Vater Mond,
Der zeitgleich am Himmel thront.
Dann ist Mittsommer.
Dann ist Mittsommer.
Schließt die Augen und dann tanzt.
Wir fliegen mit dem Sommerwind.
Schließt die Augen und dann tanzt.
Wir tanzen, bis der Tag beginnt.
Schließt die Augen und dann tanzt.
Wir fliegen mit dem Sommerwind.
Komm mit, wohin er uns auch bringt.
Montag, 18. Juni 2018
Ein Gedicht zur Sommersonnenwende
Zur bevorstehenden Mittsommernacht am 21. Juni möchte ich euch heute ein Gedicht vorstellen, das von Ludwig Uhland geschrieben wurde:
Nun die Sonne soll vollenden
Ihre längste, schönste Bahn,
Wie sie zögert, sich zu wenden
Nach dem stillen Ozean!
Ihrer Göttin Jugendneige
Fühlt die ahnende Natur,
Und mir dünkt, bedeutsam schweige
Rings die abendliche Flur.
Nur die Wachtel, die sonst immer
Frühe schmälend weckt den Tag,
Schlägt dem überwachten Schimmer
Jetzt noch einen Weckeschlag;
Und die Lerche steigt im Singen
Hochauf aus dem duft'gen Tal,
Einen Blick noch zu erschwingen
In den schon versunknen Strahl.
Montag, 11. Juni 2018
In zehn Tagen ist Mittsommernacht
Kaum zu glauben, aber bald ist das halbe Jahr 2018 schon wieder vorbei. Und in der nächsten Woche feiern wir am 21. Juni den längsten Tag des Jahres, die Sommersonnenwende. Darauf folgt zwangsläufig natürlich die kürzeste Nacht.
Im Keltischen nennt man das Fest Litha, was im heutigen Sprachgebrauch Licht bedeutet.
Kalendarisch ist dann zwar erst Sommeranfang, aber tatsächlich werden die Tage ab der Mittsommernacht schon wieder kürzer, auch wenn man es anfangs noch nicht wirklich merkt.
Wie bei allen Sonnenfesten im Jahreskreis, wird auch die Mittsommernacht mit Freuden- und Dankesfeuern gefeiert, um die Sonne mit ihrer lebensspendenden Energie zu ehren.
Von der Kirche wurde Litha übrigens umgewandelt in den Johannistag, der am 24. Juni stattfindet und Johannes dem Täufer gewidmet ist. Aber gerade in Nordeuropa wird die Sommersonnenwende noch auf die alte und traditionelle Weise gefeiert.
Dienstag, 20. Juni 2017
Morgen ist der längste Tag des Jahres
Am 21. Juni ist Sommersonnenwende, Litha. Auf den längsten Tag des Jahres folgt die kürzeste Nacht, die Mittsommernacht.
Nach unserem Kalender sind wir allerdings noch nicht "in der Mitte des Sommers", sondern dieser beginnt morgen erst offiziell. Wettertechnisch passt das im Moment allerdings sehr gut.
Der Tag der Sommersonnenwende wird seit jeher als mystischer Tag betrachtet. Man begeht ihn mit weltlichen oder religiösen Feierlichkeiten. Vor allem in den germanischen, nordischen und keltischen Religionen hatten die Sonnenwendfeiern einen festen Platz.
Seit der Christianisierung werden solche Feiern in Europa oft mit dem Johannistag am 24. Juni verbunden. Die Kirche hat die Sommersonnenwende lange bekämpft und die Feierlichkeiten des Volkes in dieser Nacht als schamlos betrachtet. Ganz abschaffen konnten sie sie aber nicht, also gab es mal wieder einen Kompromiss, wie bei anderen Jahreskreisfesten auch.
Litha oder Mittsommer war schon immer ein Fest der Freude und des Dankes und wie bei fast allen Feiern wurden Feuer entzündet und es wurde getanzt.
Übrigens ist die Sonnenwende ein Höhepunkt für viele Pflanzen, denn die Sonnenenergie ist jetzt am höchsten. An erster Stelle sei da das Johanniskraut genannt, das vor allem antidepressiv und entzündungshemmend wirken soll. Außerdem noch Arnika, Eisenkraut, Kamille sowie Holunderblüten, um nur ein paar der bekannteren zu nennen. Ihr könnt auch aus Johanniskraut, Margeriten und Klee einen kleinen Kranz binden und diesen unter das Kopfkissen legen. Das duftet nicht nur gut, es soll auch vor Krankheiten schützen. Hängt man diesen Kranz in die Fenster, soll das die Hausbewohner und die Haustiere beschützen.
Wie auch an den anderen Feiertagen im Jahreskreis stehen auch an Litha die Tore zur Anderswelt offen und Geister können unter uns wandeln. Vielleicht kommen auch die Feen aus ihrem Reich unter dem Hügel zu eurer Mittsommernachtfeier. 😏
Auch wenn man es nicht sofort merkt, werden nach der Mittsommernacht die Tage bereits ganz langsam wieder kürzer und die Schatten länger. Die Sonne tritt bereits den Rückzug an. Die Ernte reift heran und die Natur bereitet sich auf Lughnasad vor, welches wir dann Anfang August feiern.
Donnerstag, 16. Juni 2016
Vollmond in der Mittsommernacht
Am kommenden Montag, dem 20. Juni erleben wir den längsten Tag des Jahres und darauf folgt, logischwerweise, die kürzeste Nacht: Mittsommernacht oder Sommersonnenwende.
Kaum zu glauben, aber danach werden die Tage ganz allmählich und zunächst unbemerkt schon wieder kürzer. Dabei hatten wir doch eigentlich noch gar keinen richtigen Sommer.
Bei den Kelten wurde Mittsommer, Litha, auch als das Fest der Eiche gefeiert. Dieser Baum ist in vielen alten Religionen ein heiliger Baum. In der nordischen Mythologie heißt es, dass zu Mittsommer der Eichenkönig gekrönt würde.
Die Christen feiern den Tag übrigens auch....allerdings ein paar Tage später am 24.06. und als Johannistag, das Fest des Hl. Johannes. So geht das heidnische Fest doch nicht ganz verloren.
Dann wollen wir jetzt mal hoffen, dass das Wetter sich ab Montag anpasst, denn es ist auch kalendarischer Sommeranfang. ;-)
Kaum zu glauben, aber danach werden die Tage ganz allmählich und zunächst unbemerkt schon wieder kürzer. Dabei hatten wir doch eigentlich noch gar keinen richtigen Sommer.
Bei den Kelten wurde Mittsommer, Litha, auch als das Fest der Eiche gefeiert. Dieser Baum ist in vielen alten Religionen ein heiliger Baum. In der nordischen Mythologie heißt es, dass zu Mittsommer der Eichenkönig gekrönt würde.
Die Eiche symbolisiert auch den Weltenbaum, weil sie mit ihren tiefen Wurzeln und ihrer hohen Baumkrone die obere, mittlere und untere Welt verbindet.
Wie bei den anderen Sonnenfesten im Jahreskreis wird auch an Mittsommer ein Feuer zu Ehren der Sonne entzündet. Mancherorts werden, wie an Ostara, Feuerräder den Berg hinab gerollt.
Noch bekannter ist an Mittsommer aber ein anderer Feuerbrauch: Der reinigende Sprung durch das Feuer.
Litha gehört zusammen mit Beltaine und Samhain zu den Geisternächten, d. h. die Schleier zwischen unserer und der Anderswelt werden dünner. Was bedeutet, dass man das Feenvolk sehen kann. Und dieses ist gerade in dieser Zeit besonders zu Späßen aufgelegt. Aber mit Milch und Honig soll man sie besänftigen können. Passend dazu ist am Montag auch Vollmond.
Die Christen feiern den Tag übrigens auch....allerdings ein paar Tage später am 24.06. und als Johannistag, das Fest des Hl. Johannes. So geht das heidnische Fest doch nicht ganz verloren.
Dann wollen wir jetzt mal hoffen, dass das Wetter sich ab Montag anpasst, denn es ist auch kalendarischer Sommeranfang. ;-)
Montag, 15. Juni 2015
Bald ist Sommersonnenwende
Die Mittsommernacht oder Sommersonnenwende steht bevor, nur noch fünf Tage. Am 20. Juni erleben wir den längsten Tag des Jahres und darauf folgt, logischwerweise, die kürzeste Nacht.
Kaum zu glauben, aber danach werden die Tage ganz allmählich und zunächst unbemerkt schon wieder kürzer.
Bei den Kelten wurde Mittsommer, Litha, auch als das Fest der Eiche gefeiert. Dieser Baum ist in vielen alten Religionen ein heiliger Baum. In der nordischen Mythologie heißt es, dass zu Mittsommer der Eichenkönig gekrönt würde.
Kaum zu glauben, aber danach werden die Tage ganz allmählich und zunächst unbemerkt schon wieder kürzer.
Bei den Kelten wurde Mittsommer, Litha, auch als das Fest der Eiche gefeiert. Dieser Baum ist in vielen alten Religionen ein heiliger Baum. In der nordischen Mythologie heißt es, dass zu Mittsommer der Eichenkönig gekrönt würde.
Die Eiche symbolisiert auch den Weltenbaum, weil sie mit ihren tiefen Wurzeln und ihrer hohen Baumkrone die obere, mittlere und untere Welt verbindet.
Wie bei den anderen Sonnenfesten im Jahreskreis wird auch an Mittsommer ein Feuer zu Ehren der Sonne entzündet. Mancherorts werden, wie an Ostara, Feuerräder den Berg hinab gerollt.
Noch bekannter ist an Mittsommer aber ein anderer Feuerbrauch: Der reinigende Sprung durch das Feuer.
Litha gehört zusammen mit Beltaine und Samhain zu den Geisternächten, d. h. die Schleier zwischen unserer und der Anderswelt werden dünner. Was bedeutet, dass man das Feenvolk sehen kann. Und dieses ist gerade in dieser Zeit besonders zu Späßen aufgelegt. Aber mit Milch und Honig soll man sie besänftigen können.
Die Christen feiern den Tag übrigens auch....allerdings ein paar Tage später am 24.06. und als Johannistag, das Fest des Hl. Johannes. So geht das heidnische Fest doch nicht ganz verloren.
Abonnieren
Posts (Atom)