Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



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Dienstag, 11. Juni 2019

Feuerwachturm am Galgenberg

Am Pfingstsonntag haben wir eine kleine Radtour in der Umgebung unternommen. Ziel war der Feuerwachturm am Galgenberg in der Hohen Mark. Er steht auf einer 122 Meter hohen Erhebung südwestlich des sogenannten "Halterner Heck" und ist 39 Meter hoch. Man kann ihn auch fast bis ganz oben begehen und wird dann mit dieser herrlichen Aussicht belohnt.


Von April bis September ist der Feuerwachturm mit Beobachtern in Bereitschaftsdienst besetzt, die dann schnell und frühzeitig im Brandfall über Telefon und Funk die Feuerwehr alarmieren können. 










Montag, 10. September 2018

Ein Spätsommertag wie im Bilderbuch

Das Wetter gestern haben wir mal wieder für eine Fahrradtour genutzt und einen Ausflug zum Wesel-Datteln-Kanal und in die Westruper Heide gemacht.

Blick auf die Schleuse in Flaesheim




Wie es aussieht, hat die Sommerhitze auch der Heidelandschaft Probleme gemacht.


Die Westruper Heide erstreckt sich über eine Fläche von ca. 90 ha. Seit 1937 steht sie unter Naturschutz. Die Heide ist aber keine Naturlandschaft, sondern sie ist entstanden, weil der Mensch jahrhundertelang Raubbau am Wald betrieben hat. Und sie bildete die Lebensgrundlage der Heidebauern. 










Montag, 13. August 2018

Ein Sommertag im Wald

Gestern haben wir mal wieder eine kleine Radtour gemacht und sind querfeldein durch die Hohe Mark gefahren. 














Dienstag, 10. Juli 2018

Der Griese Mönch und das Witte Krüß

Der Ludgerusbrunnen am Tannenberg.  


 Die Napoleonbuche gibt es leider nicht mehr.

Das Weiße Kreuz (Witte Krüß) trägt die Inschrift "Rette deine Seele" 

Dieser Stein am Weißen Kreuz dient auch als Wegweiser.

Der Gedenkstein Griese Mönch. 




Die Sage um den Griesen Mönch und das Weiße Kreuz hängen zusammen: Es geht um ein Kloster, das in der Hohen Mark gestanden hat und zu dem neben den Nonnen auch zwei Mönche gehörten. Diese wurden eines Nachts auf ihrer Heimreise von Raubrittern überfallen und erschlagen. Danach drangen sie in das Kloster ein, schändeten die Kirche und stahlen alles, was ihnen in den Weg kam. Viele der Nonnen starben und die Äbtissin entschied sich danach, nach Coesfeld zu gehen, denn Haltern war damals nur eine unbefestigte Siedlung. 
Das Weiße Kreuz ließ die Äbtissin an der Stelle errichten, wo die beiden Mönche ermordet wurden. Seitdem wurde es bereits mehrmals erneuert, zuletzt 1920. 
Einige Zeit danach tauchte in den Ruinen des Klosters ein Mann auf, der sich dort einrichtete, er lebte dort, arbeitete und betete. Den Namen Griese Mönch (Grauer Mönch) erhielt er, weil er eine selbstgewebte graue Kutte trug. Der Mann hatte außerdem einen Gefährten, einen grauen Wolf, der immer bei ihm war. 
Da der Griese Mönch etwas von Heilkünsten verstand, kümmerte er sich bald um die Kranken und Verletzten in der Gegend. Davon gab es genug, denn es gab auch genug Räuber die die reisenden Kaufleute überfielen und einfach niederschlugen. Wenn der Wolf die Schreie der Überfallenen hörte, soll er den Mönch darauf aufmerksam gemacht haben und gemeinsam holten sie die Verletzten in die Klosterruinen oder begruben die Toten. Der Mönch hat angeblich nach seinem Tod keine Ruhe gefunden, weil er schrecklich unter der Not der Verletzten litt, da er nicht allen helfen konnte. Er erwacht immer um Mitternacht und sucht nach Toten und Verletzten, dann hört man ihn rufen. 

Quelle: "Wat Uhl un Ekboom vertellt" von Bernhard E. Köster


Samstag, 11. Februar 2017

Winterliche Impressionen

Heute hat der Winter noch einmal "Hallo" gesagt und es hat geschneit. Da musste ich natürlich raus mit meiner Kamera.