Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



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Dienstag, 21. Dezember 2021

Zur Windersonnenwende: Blessed Yule

Die Zeit der Wintersonnenwende ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird. Auf den kürzesten Tag folgt die längste Nacht des Jahres.
 
Die Wiederkehr des Lichtes hat zwar schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters noch vor uns. Und nach dem heutigen Kalender fängt der Winter ja auch jetzt erst an und der Januar und Februar können noch richtig eisige Kälte bringen. Das wissen wir ja auch aus diesem Jahr, als im Februar jede Menge Schnee fiel. 
 
 
Die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern. Etwas, das wir gerade jetzt sehr gut gebrauchen können, zumindest geht es mir so. Langsam fehlt mir die Kraft, die ganze Situation und täglich neuen Herausforderungen zu meistern.
Nach dem 21. Dezember geht es ganz allmählich und zunächst unbemerkt wieder aufwärts und mit der Zeit werden die Tage wieder länger.  

Vor allem in den germanischen, nordischen, baltischen, slawischen und keltischen Traditionen findet man die Sonnenwendfeste und sie werden noch heutzutage vielerorts gefeiert. Bei uns wurde durch das Christentum und die Katholische Kirche die Geburt des Lichts, sprich Jesus, auf den 24. Dezember verlegt. 
 
In diesem Sinne:


 


Freitag, 20. November 2020

Beitrag zum Freitag

Heute ist der 20 November. Also nur noch ein Monat und wir feiern bereits die Wintersonnenwende, den kalendarischen Winteranfang und das Julfest. Kommt es nur mir so vor oder ist dieses Jahr extrem schnell vergangen? Also nicht falsch verstehen, ich bin froh, wenn der ganze Mist mal vorbei ist.
 
Aber es gab auch schöne Momente in diesem Jahr. Im März kam ja unser Adotpivhund Lemmy zu uns in die Familie. Und er ist wirklich eine Bereicherung. So ein toller Hund! Wir konnten es wohl nicht besser treffen. 
 
Nun kommt also bald der Dezember. Und ich möchte versuchen, mir diese Zeit trotz der ganzen Umstände und bedrückenden Situation trotzdem so schön und gemütlich wie möglich zu machen. Ich hoffe, es gelingt mir. 
 
Kommt gut ins Wochenende. 
 

 

Dienstag, 17. Dezember 2019

Noch ein paar Tage bis zur Wintersonnenwende


Am kommenden Samstag, dem 21. Dezember ist es wieder soweit. Uns steht die längste Nacht des Jahres bevor, die Mittwinternacht, das Julfest. 



Die Zeit der Wintersonnenwende ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird. Die Wiederkehr des Lichtes hat zwar schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters noch vor uns. Und nach dem heutigen Kalender fängt der Winter ja auch jetzt erst an und der Januar und Februar können noch richtig eisige Kälte bringen. Die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern.
Denn nach dem 21. Dezember geht es ganz allmählich und zunächst unbemerkt wieder aufwärts und mit der Zeit werden die Tage wieder länger. 

Vor allem in den germanischen, nordischen, baltischen, slawischen und keltischen Traditionen findet man die Sonnenwendfeste und sie werden noch heutzutage vielerorts gefeiert. Bei uns wurde durch das Christentum und die Katholische Kirche die Geburt des Lichts, sprich Jesus, auf den 24. Dezember verlegt.




Montag, 2. Dezember 2019

Willkommen im Julmonat

Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass mein letztes Posting über einen Monat zurückliegt. *schäm*
Und nun ist schon Dezember, der letzte Monat des Jahres ist angebrochen und die Wintersonnenwende ist auch nicht mehr weit. Dabei fängt der Winter ja lt. unserem Kalender gerade erst an.



Übrigens lautet der alte deutsche Name für Dezember Julmond, was ja schon auf das Julfest am 20./21.12. hindeutet. 
Heute heißt dieser Monat Dezember, da er nach dem römischen Kalender früher der zehnte Monat des Jahres war und auf Latein heißt zehn "decem".  

Mehr zum Julfest gibt es demnächst hier. 

 

Freitag, 21. Dezember 2018

Blessed Yule


Der 21. Dezember 2018. Ein Tag, der gleich mehrere Bedeutungen hat. Zum einen ist heute Wintersonnenwende (wie jedes Jahr), der kalendarische Winteranfang. Deswegen wünsche ich euch allen ein schönes Yulefest. Der Winter ziert sich ja noch ein bisschen, es ist fast schon frühlingshaft mild draußen. Aber im letzten Jahr kam Väterchen Frost ja auch erst im Februar und dann so richtig. 

 Außerdem markiert dieser 21.12.2018 das endgültige Ende des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet. Eine Ära geht zu Ende, die meine Kindheit sehr geprägt hat. 



Und der 21. Dezember ist auch der Geburtstag meiner Mutter, die ja leider im letzten Jahr im November verstorben ist. Heute wäre sie 79 Jahre alt geworden. Ich wünsche dir alles Gute, Mama. Eigentlich ist mir erst nach deinem Tod wirklich bewusst geworden, dass du ein Kind der Wintersonnenwende bist. 







Montag, 17. Dezember 2018

Wintersonnenwende und Vollmond

Am Ende der Woche ist es wieder soweit. Mit dem Julfest steht uns die längste Nacht des Jahres bevor und zwar vom 21. auf den 22. Dezember. Und am 22. Dezember ist auch Vollmond. 

Die Julnacht bzw. Wintersonnenwende ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird. Die Wiederkehr des Lichtes hat zwar schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters noch vor uns. Und kalendarisch fängt der Winter ja auch jetzt erst an und der Januar und Februar können noch richtig eisige Kälte bringen. Die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern.

Vor allem in den germanischen, nordischen, baltischen, slawischen und keltischen Traditionen findet man die Sonnenwendfeste und sie werden noch heutzutage vielerorts gefeiert. 
Beispielsweise wird an diesem Tag oft ein Yule-Scheit aus Eichenholz verbrannt, um der Sonne damit Kraft für ihre Rückkehr zu spenden. Wer keinen Kamin hat (und auch keinen Ort um draußen ein Feuer zu entzünden), der kann auch auf eine Räuchermischung zurückgreifen, die Eichenholz und winterliche Kräuter und Hölzer enthält.






Donnerstag, 21. Dezember 2017

Zur Wintersonnenwende


Heute ist Julnacht, die Wintersonnenwende steht bevor und damit die längste und dunkelste Nacht des Jahres.



Mittwinternacht...

Es ist Dezember.
Der Schnee fällt sacht
Alles ist still
in dieser Mittwinternacht.

Mein Atem ist kalt.
Der Mond erhellt das Dunkel.
Ich gehe durch den Wald,
sehe Eiskristalle funkeln.

Es ist die Nacht der Sonnenwende,
des Jahres längste Nacht.
Dieses Jahr geht bald zu Ende
und das neue Licht erwacht.

©Blackfairy71







Montag, 18. Dezember 2017

Am Donnerstag ist Wintersonnenwende


Dann wird die Geburt des neuen Lichts gefeiert. Auf den kürzesten Tag folgt die längste und dunkelste Nacht des Jahres, die Mittwinternacht. Auch wenn man es nicht sofort merkt, wird es ab der Wintersonnenwende ganz langsam wieder länger hell bleiben. 



Mittwinter, oder auch Julnacht, ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird. Die Wiederkehr des Lichtes hat zwar schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters noch vor uns. Und kalendarisch fängt der Winter ja auch jetzt erst an und der Januar und Februar können noch richtig eisige Kälte bringen. Die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern.









Freitag, 1. Dezember 2017

Der 1. Dezember: Beginn der Julzeit


Heute beginnt der meteorologische Winter. Nun, kalt ist es ja, aber diese nasse Kälte mag ich nicht wirklich. Dann lieber trocken und Sonne, meinetwegen auch Minusgrade.


Jetzt sind es noch 20 Tage bis zur Wintersonnenwende, dem Julfest. 
Früher wurden an diesem Tag die Ahnen geehrt und aufgesucht, damit sie den Segen für das neue Jahr schenkten. Es wurde geräuchert, orakelt, Kugeln wurden an einen immergrünen Baum gehängt und Kerzen entzündet, um die Wiederkehr des Lichts zu feiern.
Der 21. Dezember ist auch der Geburtstag meiner Mutter, die ja leider vor einer Woche verstorben ist. In der Mittwinternacht werde ich also ganz besonders an sie denken und eine Kerze für sie anzünden. 









Montag, 20. November 2017

In einem Monat wird Jul gefeiert


Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende oder Mittwinternacht. Dies bedeutet, auf den kürzesten Tag folgt die längste und dunkelste Nacht des Jahres. 
Erst durch die Christianisierung wurde ja das Weihnachtsfest bzw. die Geburt Jesu auf den 24. Dezember festgelegt. Aber schon lange davor feierte man eben die Geburt des Lichts am 21. Dezember, auch Julfest. In skandinavischen Ländern wird es heute noch unter dem Namen gefeiert. 



Auch wenn man es nicht sofort merken wird: Nach der Wintersonnenwende wird die Sonne ganz langsam wieder an Kraft gewinnen und nach und nach wird es wieder länger hell sein und die Nächte werden wieder kürzer.  






Freitag, 16. Dezember 2016

Noch fünf Tage bis zur Mittwinternacht


Jul, Yule, Wintersonnenwende, Mittwinter...wie ihr es auch nennt, es ist die längste und dunkelste Nacht des Jahres. 



Das Fest geht auf irische und schottische Feuerfeste zur Mittwinterzeit zurück, die in Irland und Teilen Schottlands Dubluachair genannt wird. Es ist unklar, ob es sich hier um alte keltische Bräuche handelt oder ob diese Feste vielmehr auf die Wikingerzeit zurückgehen. 

Das Neuheidentum übernahm volkstümliche Sitten wie den Feuerumzug oder das Mittwinterfeuer sowie die schottische Tradition, die „Corn Maiden“ (eine Puppe, die aus den letzten Garben der Ernte eines Feldes gebunden wurde) bis zur Mittwinterzeit aufzubewahren um sie dem Vieh zu verfüttern, damit dieses durch das nächste Jahr gesättigt ist, und verband sie häufig mit insularen Neujahrsbräuchen wie dem walisischen Umzug der Mari Lwyd oder dem schottischen Hogmanay-Brauchtum. 

Daneben wurde aber auch der Weihnachtsbaum-Brauch häufig beibehalten, allerdings abgewandelt zum Heiligen Baum und Abbild des Welten- oder Lebensbaumes.  Germanisch orientierte Neuheiden sowie einige Wicca-Traditionen und keltisch-germanische Mischkulte verwenden die Bezeichnung Jul.

Am Sonntag ist der vierte Advent und dann ist es nur noch eine Woche bis zum christlichen Weihnachtsfest. 





Donnerstag, 18. Dezember 2014

Wintersonnenwende

Ob Mittwinternacht, Julfest oder Wintersonnenwende, egal, wie man es nennt, am 21.12.  ist es soweit. Uns erwartet die längste und dunkelste Nacht des Jahres. Kalendarisch ist es der Beginn des Winters.

Vielleicht sollte das Wetter auch mal auf den Kalender schauen und den Herbst in den Winterschlaf schicken. ;-) Ich finde, es wird langsam Zeit für kalte Temperaturen und Schnee.

Das Fest geht auf irische und schottische Feuerfeste zur Mittwinterzeit zurück, die in Irland und Teilen Schottlands Dubluachair genannt wird. Es ist unklar, ob es sich hier um alte keltische Bräuche handelt oder ob diese Feste vielmehr auf die Wikingerzeit zurückgehen.

Das Neuheidentum übernahm volkstümliche Sitten wie den Feuerumzug oder das Mittwinterfeuer sowie die schottische Tradition, die „Corn Maiden“ (eine Puppe, die aus den letzten Garben der Ernte eines Feldes gebunden wurde) bis zur Mittwinterzeit aufzubewahren um sie dem Vieh zu verfüttern, damit dieses durch das nächste Jahr gesättigt ist, und verband sie häufig mit insularen Neujahrsbräuchen wie dem walisischen Umzug der Mari Lwyd oder dem schottischen Hogmanay-Brauchtum. Daneben wurde aber auch der Weihnachtsbaum-Brauch häufig beibehalten, allerdings abgewandelt zum Heiligen Baum und Abbild des Welten- oder Lebensbaumes.  Die Neo-Druiden und Wiccaner nennen Mittwinter auch „Alban Arthuan“ oder „Alban Arthan“, eine Bezeichnung, die sich zuerst bei Iolo Morganwg findet. Germanisch orientierte Neuheiden sowie einige Wicca-Traditionen und keltisch-germanische Mischkulte verwenden dagegen die Bezeichnung Jul.


 Mittwinter ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird. Die Wiederkehr des Lichtes hat schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters noch vor uns. Die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern.

In diesem Jahr fällt das Julfest auf den vierten Adventsonntag. Vielleicht zündet Ihr eine Kerze für Eure Ahnen an. Und in den nächsten Wochen werdet Ihr merken, wie das Licht langsam zu uns zurückkehrt.