Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



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Dienstag, 26. April 2022

Am Samstag wird Beltane gefeiert

In wenigen Tagen feiern wir bereits ein weiteres Fest im Alten Jahreskreis: Beltane. 

So wie Samhain (Halloween) ein Fest des Todes und der Toten und Ahnen ist, so ist Beltane ein Fest des Lebens, der Fruchtbarkeit und des Sieges der Sonne und des Sommers über den Winter. Beltane ist also im Grunde der Beginn des Sommers. Hoffen wir, dass das Wetter das auch weiß. 

Damals waren die Unterschiede in den Jahreszeiten eh viel mehr zu spüren. Heute sind die Übergänge ja fast schon fließend. Die Winter waren gekennzeichnet von Kälte, Hunger, Krankheiten und Tod. Eine Jahreszeit, die mit viel Angst verbunden war. Dann kam der Sommer mit seiner lebenspendenden Sonne, der Wärme und seinen vielen Früchten. Da kann man sich sehr gut vorstellen, welches Glück und welche Freude die ersten Sonnenstrahlen und der Beginn des Frühjahrs und Sommers für diese Menschen brachten. Bedeuteten sie doch, dass das Leben weiterging und man überlebt hatte. 

Mit dem 1. Mai begann bei den Kelten das Sommerhalbjahr, das vor allem durch Fröhlichkeit, Wärme, Licht, Feste und Feiern gekennzeichnet war. Dieser Tag liegt zwischen der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche und der Sommersonnwende. Früher wurde Beltane wohl am nächstgelegenen Vollmond, heute allerdings vorwiegend in der Nacht auf den 1. Mai gefeiert. Vielleicht hat das mit dem offiziellen Feiertag zu tun, da man halt am nächsten Tag nach den Feiern nicht früh aufstehen muss. ;-)

Zu den wichtigsten Bräuchen, die sich bis heute erhalten haben, gehört die Aufstellung des Maibaums. Während heute nur noch im Dorfmittelpunkt oder an einem besonderen Platz dieser Maibaum aufgestellt wird, gab es in früheren Zeiten fast in jedem Garten einen Maibaum. Kaiserin Maria Theresia verbot das weitere Aufstellen 1741, da dieser Brauch so gigantische Formen angenommen hatte, dass viele tausend Bäumchen geschnitten wurden. Sie standen nicht nur vor jedem Haus, sie standen oft sogar in jedem Zimmer. Mit dem Tanz um den Maibaum und dem Verweben und Verknüpfen der Bänder (Bändertanz um den Maibaum) drückte man sowohl ein erotisches Geschehen unter den Geschlechtern aus, als auch die Verknüpfung der drei Welten (Himmel, Erde, Anderswelt), die durch den Maibaum auch symbolisiert werden und nun fest in das Gefüge des Lebens selbst eingewoben werden.
 
Wie und wo auch immer gefeiert wird, überall gilt die Nacht zum 1. Mai als magische Nacht, in der die Schleier zwischen den Welten dünn sind und auch Feen, Elfen und Kobolde von ihren Hügeln kommen und feiern.

 

 





Sonntag, 20. März 2022

Blessed Ostara

Heute beginnt auch der kalendarische Frühling. Im alten Jahreskreis ist es die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche, Ostara, das Fest der Frühlingsgöttin.



Montag, 15. März 2021

Ostara kommt näher

Ostara ist ein wichtiges Frühlingsfest und markiert die Zeit des Neuanfangs. Gefeiert wird es vom 20. auf den 21. März. Es bleibt langsam wieder länger hell, das Licht wird stärker, die Dunkelheit schwächer. 

Die Annahme, dass Ostara auf die germanische Frühlingsgöttin Eostre zurückzuführen ist, ist nach wie vor umstritten. Auf Bildern sieht man sie immer mit Hasen und auch bunte Eier sowie Frühlingsblumen gehören stets dazu. Das wäre zumindest die Erklärung dafür, dass der Osterhase Eier bringt. Denn mit dem christlichen Glauben ist das ja nicht wirklich zu erklären. 
 
 

Tatsache ist aber, dass Ostara auch die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche ist, die Nacht ist also genau so lang wie der darauffolgende Tag. Und dass sich das Datum des christlichen Osterfestes danach richtet. Denn dieses findet immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond statt, der auf Ostara folgt. Deswegen hat Ostern auch kein feststehendes Datum wie z. B. das Weihnachtsfest. 




Freitag, 20. März 2020

Blessed Ostara - Hallo Frühling!

Der Frühling startet heute im Schatten der Corona-Epidemie. Selbst die Sonne traut sich nicht so recht raus. 

Im Jahreskreis feiern wir heute Ostara, die Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche.


Die Annahme, dass das heutige Fest auf die germanische Frühlingsgöttin Eostre  zurückzuführen ist, ist nach wie vor umstritten. Auf Bildern sieht man sie immer mit Hasen und auch bunte Eier sowie Frühlingsblumen gehören stets dazu. Das wäre zumindest die Erklärung dafür, dass der Osterhase Eier bringt. Denn mit dem christlichen Glauben ist das ja nicht wirklich zu erklären. 


Ostara ist ein wichtiges Frühlingsfest und markiert die Zeit des Neuanfangs. Es bleibt langsam wieder länger hell, das Licht wird stärker, die Dunkelheit schwächer. 

Wenn dies auch im übertragenen Sinne in der momentanen Situation gelten würde, wäre das doch sehr schön. Also gebt die Hoffnung nicht auf, dass sich unser Leben irgendwann wieder normalisieren wird. Und wer weiß, vielleicht hat diese Zeit auch positive Auswirkungen auf die Zukunft und wir leben dann bewusster und wissen auch die kleinen Dinge wieder zu schätzen. 

Bleibt gesund!




Mittwoch, 20. März 2019

Trari Trara! Der Frühling ist da!

Heute ist Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche (20./21. März) und damit wird es nun offiziell Frühling. Ostara ist ein wichtiges Frühlingsfest und markiert die Zeit des Neuanfangs. Es bleibt langsam wieder länger hell, das Licht wird stärker, die Dunkelheit schwächer. 

Zeitgleich ist heute Nacht auch Vollmond. Und deswegen ist in diesem Jahr auch das christliche Osterfest so spät, nämlich fast schon Ende April. Ostern hat ja kein festes Datum, im Gegensatz zu Weihnachten. Es wird immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond gefeiert, der auf die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche folgt. 

Die Annahme, dass das heutige Fest, das auch Ostara genannt wird, auf eine germanische Frühlingsgöttin zurückzuführen ist, ist nach wie vor umstritten. Auf Bildern sieht man sie immer mit Hasen und auch bunte Eier sowie Frühlingsblumen gehören stets dazu. Das wäre zumindest die Erklärung dafür, dass der Osterhase Eier bringt. Denn mit dem christlichen Glauben ist das ja nicht wirklich zu erklären. 


In Wales wird das Fest Alban Eiler genannt, was soviel bedeutet wie Licht der Erde. 
Einen Bezug gibt es auch zur irisch-schottischen Sagenfigur Cailleach, der Wintermutter. heute geht die Macht von ihr auf die Frühlingsgöttin Bride über. 

Wie auch immer man diesen Tag nennt oder ihn feiert, es ist der offizielle Frühlingsbeginn und wenn man dem Wetterbericht glaubt, soll das Wetter sich in den nächsten Tagen ja auch endlich dem Kalender anpassen. 





Freitag, 13. April 2018

Frühlingsimpressionen aus unserem Garten

So langsam sprießt, wächst und gedeiht alles. Hier ein paar Bilder aus unserem Garten. 















Und hier die Magnolien. Inzwischen sind sie auch aufgegangen. :-) 





Dienstag, 27. März 2018

Fotos vom 25. März 2018


Am letzten Sonntag haben wir eine kleine Radtour gemacht und kamen an einem Biotop bei uns in der Nähe vorbei. 

 Falls man es nicht erkennt, das ist ein Schwan beim Mittagsschlaf. 














Dienstag, 20. März 2018

Schnee zum Frühlingsanfang


Als ich heute früh aus dem Fenster geschaut habe, dachte ich, ich träume: Alles weiß! Es hatte geschneit und nicht zu wenig. 
Also vor zwei Monaten hätte ich mich noch darüber gefreut, aber jetzt brauche ich wirklich keinen Schnee mehr.
Und das auch noch am offiziellen Frühlingsbeginn, denn heute feiern wir Ostara, die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche. 


Da erwartet man doch keine Minustemperaturen mehr und möchte vielmehr im Garten endlich die Frühlingssonne genießen. 
Aber wie es scheint, müssen wir darauf wohl noch ein wenig warten. 

Also lasst uns heute Abend Ostara feiern, damit die Frühlingsgöttin milde gestimmt wird und endlich die wärmende Sonne und das Licht zurückbringt. 







Dienstag, 13. März 2018

Noch eine Woche bis zum Frühjahrs-Equinox

Vom 20. auf den 21. März feiern wir die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche. Ein Fest zu Ehren der Frühjahrsgöttin Ostara. Sie bringt uns die Wärme, das Licht, das Erwachen der Natur zurück. 

Historisch belegt ist nicht, dass Ostara oder Eostre je als Göttin verehrt wurde. Aber woher kommt dann der Begriff "Ostern"? Und wieso wird dies im Frühling gefeiert, immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche? 
Vermutlich weil Ostara für die Auferstehung des Lichts und die Wiedergeburt der Natur steht und für die Kirche ist Ostern ein Fest der Auferstehung des christlichen Gottes. 

Durch das heute noch gelebte Brauchtum rund um Ostern, bleibt die Erinnerung an das Fest zu Ehren von Ostara erhalten. Schaut man sich alte Bilder an, so sieht man die Frühlingsgöttin stets mit einem Hasen und gefärbten Eiern. Hier findet man also auch die Erklärung, wieso der Osterhase die Eier bringt. ;-) 


Ich finde es wichtig, dass die eigentliche Herkunft des christlichen Auferstehungsfestes nicht vergessen wird und wir in den Tagen rund um den 21. März die Rückkehr des Frühlings feiern. 




Sonntag, 11. März 2018

Frühlingsbeginn im Garten

Wir sind ja Anfang Februar umgezogen und haben nun auch einen kleinen Garten. Und nun ist das Wetter auch endlich so, dass man dort etwas machen kann. Und die Natur beginnt auch langsam den Frühling.








 Oben: Den Waldmeister habe ich umgepflanzt. Mal sehen, ob das was wird.

Das Storchennest ist natürlich nicht in unserem Garten.  ;-)
Das haben wir heute bei einer Radtour gesehen.




Montag, 10. April 2017

Frühlingsimpressionen

Gestern war es ja fast schon Frühsommer. Den Tag habe ich natürlich mit der Kamera festgehalten. 

 Die Störche sind zurück