Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Donnerstag, 25. Januar 2018

Dunkelster Winter seit 25 Jahren


So sagen es die Meteorologen. Und ich bin sicher, das stimmt auch. Wann haben wir für längere Zeit mal die Sonne gesehen? Selbst, wenn es nicht regnet, ist es grau und zwielichtig draußen.

Eigentlich bin ich nicht wetterfühlig und ich mag den Herbst und den Winter, aber so langsam merke selbst ich, dass mir das Sonnenlicht fehlt. 

Ich möchte mich auch nicht beschweren und es ist ja auch Hoffnung in Sicht, denn in einer Woche feiern wir bereits das keltische Imbolc. Bei den Christen ist es Lichtmess. Nach keltischer Zeitrechnung endet nun die düstere Jahreszeit und es beginnt die hellere Jahreshälfte. Imbolc ist ein Mondfest und außerdem der Tag der Lichtgöttin Brigid. 
In Irland werden in Kindergärten und Schulen u. a. aus Binsen geflochtene St.-Brigids-Kreuze aufgehangen. 

Also, noch eine Woche durchhalten. :-) 



Mittwoch, 24. Januar 2018

Zwei Monate...

Heute ist meine Mutter bereits zwei Monate nicht mehr da. 



Einerseits kommt es mir viel länger vor, andererseits denke ich, die Zeit ist doch schnell vergangen. Vermutlich, weil ich die letzten Wochen mit Renovierung und Umzugsvorbereitungen beschäftigt war.

Trotzdem denke ich mindestens einmal am Tag an meine Mutter. 
Und besonders traurig macht es mich, dass sie unser Häuschen nicht mehr sehen wird. Ich denke, es hätte ihr gefallen. 

Meine Mama und ich im Sommer 1971




Donnerstag, 18. Januar 2018

Sturmtief Friederike sorgt 11 Jahre nach Kyrill für Unruhe


Da haben die "Wetterfrösche" ja tatsächlich mal Recht gehabt und die gute Friederike hat wirklich so gewütet, wie angekündigt wurde.
Der Bahnverkehr wurde komplett eingestellt und wie es jetzt aussieht, werden heute auch keine Züge mehr fahren. Jetzt muss ich mir mal überlegen, wie ich später nach Hause komme.

Tatsächlich ist es genau 11 Jahre her, dass Sturmtief Kyrill für ähnliches Chaos sorgte. Auch damals hatte ich Probleme mit dem ÖPNV nach Hause und am nächsten Tag zur Arbeit zu kommen. 





Freitag, 5. Januar 2018

Die letzte Rauhnacht steht bevor


Jetzt ist das neue Jahr schon fünf Tage alt und ich komme endlich dazu, hier alles Gute für 2018 zu wünschen. 
Nun steht bereits das Ende der Rauhnächte bevor. Die kommende Nacht vom 5. auf den 6. Januar wird auch Hollanacht, Perchtnacht, Dreikönigsnacht oder Nacht der Wunder genannt. In einigen Regionen, besonders in Süddeutschland gibt es die Perchtläufe.
Frau Perchta ist eine Sagengestalt, die sich in verschiedener Weise in der kontinentalgermanischen und slawischen Mythologie findet. Sie ist vermutlich unter  aus der germanischen Göttin Frigg hervorgegangen. Ihr entspricht in Mitteldeutschland die Sagengestalt Frau Holle. Der Name ist möglicherweise von althochdeutsch peraht‚ hell, glänzend‘ abgeleitet und bedeutet demnach „Die Glänzende“. Andere Vermutungen gehen dahin, dass der Name Percht/Perchta keltischen Ursprungs ist.



Morgen, am Tag der Heiligen drei Könige,  schließen sich die Tore zur Anderswelt. Wir haben also noch einmal die Gelegenheit, die vergangenen Rauhnächte an uns vorbeiziehen zu lassen, bevor wir uns wieder in der Hektik des Alltags verlieren.

Bis Ende Februar bin ich noch im Renovierungs- und Umzugsstress, also wird es hier vermutlich die nächsten Wochen etwas ruhiger sein.