Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Montag, 13. Juli 2020

Zehn Jahre mit Ratten

Eine Ära geht zu Ende. Über Zehn Jahre hatten wir zahme Farbratten, am letzten Samstag ist mit Luni die letzte von vier Brüdern über die Regenbogenbrücke gegangen. Leider werden diese wundervollen, klugen, sauberen und sozialen Tiere ja nicht sehr alt, mit viel Glück zweieinhalb bis drei Jahre. Und es war jedes Mal hart, wenn wir sie gehen lassen mussten. Nun haben wir gesagt, wir brauchen erst mal eine Pause. Den Stall haben wir direkt gestern abgebaut, da ich nicht die ganze Zeit darauf schauen möchte.

Nachfolgend eine kleine Aufstellung aller Rattenjungs, die in den letzten Jahren bei uns gelebt und unseren Alltag bereichert haben. Manchmal war es lustiger, die Tiere zu beobachten udn sich mit ihnen zu beschäftigen, als auf den Fernseher zu schauen.

Oben: Remmi und Demmi waren unsere ersten beiden Rattenmänner. Sie waren noch so winzig, als wir sie abgeholt haben, dass ich anfangs Angst hatte, sie anzufassen.

Oben und unten: MacFly und Merlin kamen danach. Merlin war besonders witzig, er hat immer am Rand vom Stall gesessen und von dort zum Fernseher geschaut. Krimis mochte er besonders. *g*


Oben und unten: Danach kamen Sid (mit der leicht schiefen Blesse im Gesicht), Little (ein Auge war kleiner) und Fynn, ein Albino. Fynn war total ruhig und lieb, aber leider war er nicht mal ein Jahr bei uns.

Oben: von links seht ihr Schnute, Bailey und Kasimir. Die drei Brüder haben sich zwar auch mal gezankt, aber eigentlich waren sie sehr kuschelig miteinander, wie man sieht.
Oben: Links sieht man den kleinen Bailey, rechts oben Kasimir.
Unten: Das ist ebenfalls Kasimir. Hier sieht man, wie hell er geworden ist mit der Zeit.

Oben: Und die nächste Rattenbande: Dobby, Tapsy und Casper.
Unten: Casper. Bei ihm sah es anfangs immer so aus, als hätte jemand über seinem Auge etwas mit Bleistift aufgemalt.

Oben: Das ist Dobby, als er bei uns eingezogen ist. Da war er noch total dunkel.
Unten: Dobby und Tapsy.

Oben: Gruppenbild beim Abendessen. Links Dobby, in der Mitte Casper, rechts Tapsy. Dobby und Tapsy waren später richtig "wollig", das hatten wir vorher noch nie gesehen. Ganz flauschig. *g* Dobby war auch unser Methusalem, er wurde über zweieinhalb Jahre alt.
Oben: Das ist Tapsy auf unserer Couch. Mit Blick zum Fernseher. Das Foto ist so toll, es hängt auch im Wohnzimmer an der Wand.


Oben: Vorne seht ihr Luni, dahinter Frodo. Beide sind in der letzten Woche gestorben. :-(
Unten: Hinten Luni, rechts vorne Loki und links vorne seht ihr Lilli. Sie war leider nur ein paar Tage bei uns, bis feststellten, dass der vierte der Brüder im Rudel eigentlich eine Schwester ist. Und da Ratten da ja kein Pardon kennen und wir nicht plötzlich mit 12 kleinen Rattenbabies dasitzen wollten, haben wir sie zurück gebracht und dafür Liam dazu geholt.



Ich finde zahme Farbratten als Haustier ganz toll. Da sie dämmerungsaktiv sind, sind sie auch für Berufstätige geeignet. Wichtig ist aber, dass man sie nie einzeln halten sollte, da sie Rudeltiere sind. Im Gegensatz zu Hamstern.
Ich weiß auch, die kleinen Fellnasen werden mir sehr fehlen in der nächsten Zeit. Aber zum Glück haben wir ja noch Lemmy, der lenkt uns dann ab.










2 Kommentare:

  1. Hallo Silke,
    ich hatte mal Mäuse und habe tatsächlich auch schon mit Ratten geliebäugelt. Was mich davon abhält, ist tatsächlich die kurze Lebensspanne. Ich bin da sehr zart besaitet, wenn ein liebgewordenes Tier stirbt. Vielleicht kommt ja irgendwann bei dir auch wieder der Zeitpunkt, dass es wieder mit einem neuen "Familienmitglied" passt :o) Ich drücke die Daumen.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja

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    1. Hallo Tanja! Ja, das war wirklich immer sehr traurig, wenn dann eine Ratte gestorben ist. Aber eine Fellnase haben wir ja noch, unseren Hund Lemmy. Er gehört seit März zu unserer Familie und bleibt uns hoffentlich noch ganz viele Jahre erhalten. :-)

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