Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

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Donnerstag, 9. Juli 2020

Das Aussterben der Schmetterlinge :-(

Maria Sibylla Merian nannte sie liebevoll "Sommervögel". Sie malte Schmetterlinge nicht nur, sie erforschte sie auch. Schon als Kind sammelte sie Raupen, um ihre Verwandlung genau zu beobachten. 
 
Das Bundesamt für Naturschutz in Bonn meldet heute, dass bereits 60 Arten von Schmetterlingen in Deutschland ausgestorben sind. Und wenn ich so darüber nachdenke: Es stimmt, früher habe ich sehr viel öfter Schmetterlinge gesehen. Und auch viel mehr verschiedene Arten. Selbst Zitronenfalter oder Kohlweißlinge sehe ich nur noch sehr selten. Und das finde ich sehr schade.
Schmetterlinge gehören zum Sommer dazu wie die Bienen und Hummeln, sie stehen für die bunte Vielfalt der Natur, für Leichtigkeit und Unbeschwertheit und sind einfach nur wunderschön. 

Aber wie kommt es dazu, dass die Sommervögel immer weniger werden? Zum einen ist es das heiße Wetter, die vielen Trockenperioden und damit sich verändernde Vegetation. Dann die Pestizide in der Landwirtschaft. Darum finde ich es toll, dass viele Landwirte an den Rändern ihrer Felder Wildblumenstreifen wachsen lassen. Wenigstens ein kleiner Lebensraum für Bienen & Co.

Aber auch die Steingärten tragen dazu bei. Es gibt immer weniger blühende Gärten. Ich persönlich finde diese grauen Steinwüsten ja ganz furchtbar. Und ob das so viel pflegeleichter ist, weiß ich auch nicht. Mit einer Wildblumenwiese hat man auch nicht viel Arbeit, man lässt wachsen, wässert ab und zu und erfreut sich an dem Summen und Brummen der Insekten. Wir haben einen sehr naturbelassenen Garten mit Wildblumen, Kräutern und Gewächsen, die viele bestimmt als Unkraut bezeichnen und aus dem Garten entfernen würden.

Vor zwei Tagen habe ich auf einer Wiese zwei Schmetterlinge gesehen, die sich gegenseitig gejagt und Fangen gespielt haben. Das war so herrlich anzusehen. Es wäre schade, wenn solche Bilder irgendwann ganz verschwinden würden.  










 

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