Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Donnerstag, 22. April 2021

Earth Day 2021 - Tag der Erde 2021

Google hat sich heute wieder ein schönes Doodle zum Tag der Erde einfallen lassen. Denn es ist wichtig, dass auch wieder andere Themen ins Bewusstsein gerückt werden. Seit einem Jahr hört und sieht man nichts anderes mehr als diesen Hype um das große böse C-Virus. Und ich KANN es einfach nicht mehr hören.

Montag, 15. März 2021

Ostara kommt näher

Ostara ist ein wichtiges Frühlingsfest und markiert die Zeit des Neuanfangs. Gefeiert wird es vom 20. auf den 21. März. Es bleibt langsam wieder länger hell, das Licht wird stärker, die Dunkelheit schwächer. 

Die Annahme, dass Ostara auf die germanische Frühlingsgöttin Eostre zurückzuführen ist, ist nach wie vor umstritten. Auf Bildern sieht man sie immer mit Hasen und auch bunte Eier sowie Frühlingsblumen gehören stets dazu. Das wäre zumindest die Erklärung dafür, dass der Osterhase Eier bringt. Denn mit dem christlichen Glauben ist das ja nicht wirklich zu erklären. 
 
 

Tatsache ist aber, dass Ostara auch die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche ist, die Nacht ist also genau so lang wie der darauffolgende Tag. Und dass sich das Datum des christlichen Osterfestes danach richtet. Denn dieses findet immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond statt, der auf Ostara folgt. Deswegen hat Ostern auch kein feststehendes Datum wie z. B. das Weihnachtsfest. 




Donnerstag, 25. Februar 2021

Eulenbesuch im Garten

Vor ein paar Tagen haben wir mal wieder festgestellt, wie ländlich wir wohnen. Dieses schöne Tier haben wir am Ende des Grundstücks in den Bäumen entdeckt. Ich denke, es handelt sich um eine Waldohreule.
 
 

Und gestern Mittag habe ich gesehen, dass es nicht nur eine Eule ist. Ich konnte in den Bäumen vier so wunderschöne Exemplare entdecken. Ich vermute, es handelt sich um eine Familie.
 
 
 

Sonntag, 14. Februar 2021

Samstag, 13. Februar 2021

Vor 76 Jahren: Der Feuersturm auf Dresden

Der 13. Februar 1945 war  ein Faschingsdienstag. Gegen Abend machten sich sechs britische Bomberstaffeln der Royal Air Force (RAF) von Südengland auf den Weg nach Deutschland. Um 21:45 Uhr gab es in Dresden den mittlerweile 175. Fliegeralarm und ich kann mir vorstellen, dass viele Einwohner dachten, es wird auch dieses Mal schon nicht so schlimm werden. Aber es wurde sehr schlimm. Bis zu 25.000 Menschen kamen in dem sogenannten Feuersturm ums Leben. 

In den fünfzehn Minuten des Angriffs von 244 Lancaster Bombern wurden drei Viertel der Dresdner Altstadt in Brand gesetzt, manche Brände loderten vier Tage lang. Aufgrund der Nachtsicht ist man sich sicher, dass keine einzelnen Ziele angeflogen wurden, vielmehr sollte die Stadt möglichst großflächig zerstört werden. 

Danach konnte die Bevölkerung nicht etwa aufatmen, denn nachts um 1:23 Uhr erfolgte die nächste Angriffswelle. Dieses Mal waren es 529 britische und kanadische Bomber. Eine halbe Stunde lang wurden bis zu 650.000 Stabbrandbomben abgeworfen. Diese Bomben trafen auch Gebiete, in die sich die Bevölkerung nach dem ersten Angriff bereits geflüchtet hatte wie z. B. die Elbwiesen. 
Außerdem wurde die Technik der ausgerückten Feuerschutzpolizei zerstört. Löschaktionen wurden dadurch verhindert und die zahlreichen Einzelfeuer vereinten sich rasch zu einem orkanartigen Feuersturm, der ganze Straßenzüge zerstörte. Durch den starken Luftsog wurden größere Gegenstände und auch Menschen umhergewirbel und ins Feuer gezogen. Wer sich aus den Luftschutzkellern retten konnte, war draußen dem Feuersturm und den weiter detonierenden Bomben ausgesetzt.
Aber auch das reichte den Alliierten noch nicht. Am 14. Februar starteten die Amerikaner einen weiteren Luftangriff und warfen 1800 Sprengbomben und 136.800 Stabbrandbomben ab. Getroffen wurde u.a. der Bahnhof und das Krankenhaus in Friedrichstadt. 
Die ausgebrannte Frauenkirche stürzte am 15. Februar ein. Gegen Mittag erfolgte dann ein weiterer Angriff, dieses Mal auf das Gebiet zwischen Meißen und Pirna.

Quelle: Wikipedia 

Freitag, 12. Februar 2021

Und noch ein paar Winterimpressionen

 Wenn der Winter so ist, wie jetzt, dann mag ich ihn sehr.
 





 Vielen Dank, Frau Holle, dass du uns in dieser Zeit ein paar schöne Wintertage schenkst. 




Dienstag, 9. Februar 2021

Winter in Deutschland Tag 2

Gestern waren wir nach Feierabend noch draußen in der Schneelandschaft unterwegs. Zum Glück ist es jetzt schon wieder etwas länger hell.
 





Oben und unten: Unser Garten. Der Froschkönig behält den Kopf oben.


Lemmy hat seine Spuren in seinem Revier hinterlassen.
 

Montag, 8. Februar 2021

Frau Holle hat sich richtig ins Zeug gelegt

Montag, 8. Februar 2021. Und der Winter ist bei uns mit voller Wucht angekommen. Samstagabend ging es los mit dem Schneefall und dazu war es sehr windig. Gestern morgen dann lagen etwa 20 Zentimeter Schnee. Durch die Verwehungen kann man es nicht so genau sagen. Und den ganzen Sonntag schneite es weiter. Auch heute morgen war Frau Holle noch einmal fleißig. Dazu haben wir im Moment Temperaturen von um die 7 Grad Minus. Mit dem eisigen Wind fühlt es sich allerdings kälter an.
Ich bin froh, dass ich im Home Office arbeiten kann. Züge fahren jetzt sowieso nicht.
 
Nachfolgend ein paar Bilder von gestern.

Unter dem Schnee steht noch ein Blumenkasten, der ist mindestens 30 Zentimeter hoch.


Aber Lemmy hatte Spaß, er findet Schnee toll.

Eigentlich haben wir davon zwei davon, Max und Moritz. Im Moment sieht man nur Max. 



Das Ganze erinnert mich sehr an den Winter 2010/2011, als Weihnachten so viel Schnee lag. Ich glaube, nach 10 Jahren hatte Frau Holle Nachholbedarf und hat alle Kissen zusammengesucht, die sie finden konnte. *g*
 
Mal sehen, was die nächsten Tage bringen. Es soll ja noch kälter werden.
 
 
 






Freitag, 29. Januar 2021

Imbolc ist nicht mehr fern

 Vom 1.  auf den 2. Februar wird das erste Fest im Jahreskreis 2020 gefeiert: Imbolc. Es markiert zwar eigentlich die Mitte des Winters, aber auch das zaghafte erste Erwachen der Natur. Ihr könnte auch in euren Garten gehen und die Bäume schütteln, um sie aus ihrem Winterschlaf zu holen. Tatsächlich machten das früher viele Bauern. Heute wären euch dafür wahrscheinlich misstrauische Blicke eurer Nachbarn sicher. *g*

Kelten feierten dieses Fest mit Feuern, das den Winter verscheuchen und die Sonne erwecken sollte. Übersetzt bedeutet Imbolc "die Lämmer zum Säugen anlegen", denn zu dieser Zeit werden ja die Lämmer geboren. 

Heute zündet man überwiegend Kerzen an und feiert am 2. Februar "Lichtmess". Da die Christen sich nicht in der Lage sahen, das für die Kelten und Germanen wichtige Fest "Imbolc" ganz abzuschaffen, wurde es einfach umdefiniert, wie so viele andere heidnische Feste.

Außerdem ist dieser Tag der keltischen Göttin Brigid gewidmet. Ihr Element ist das Feuer und sie ist die Schutzpatronin der Heiler und auch Dichter. Die Verbindung der Göttin mit dem Feuer geht aus ihrem Sonne-Charakter hervor. Lichtsäulen und Flammen begleiteten sie, als sie zwischen den Welten auf der Türschwelle ins Leben trat. Ihr Attribut, der feurige Pfeil, war sprichwörtlich: der heiß ersehnte erste Frühlings-Sonnenstrahl, der die Erde wärmend traf. 

Folgendes Ritual, um die Dunkelheit zu vertreiben, könnt ihr ganz einfach durchführen: Stellt in jedes Zimmer ans Fenster eine Kerze oder ein großes Teelicht. Drum herum legt entweder Bergkristalle, die das ganze Jahr liegen bleiben oder streut Salz, dass dann aber am nächsten Tag entfernt wird. Auch schützende Kräuter können natürlich nicht schaden. 
Vorher könnt ihr noch die Räume mit einer reinigenden Mischung räuchern, danach richtig lüften und dann die Kerzen entzünden. 

Donnerstag, 14. Januar 2021

Die Statistik der Corona-Toten

Gerade aktuell wird ja berichtet, dass die Zahl der "mit oder an" Corona Gestorbenen sehr hoch sei. Aber was heißt das eigentlich? Dass jeder Tote, der heute vom RKI gemeldet wird, einen schweren Verlauf der Krankheit durchlebt hat und deswegen verstorben ist? 
Anscheinend nicht und das hat schon eine Sprecherin des RKI im April 2020 erklärt:
 
Die Frage war: Zählen auch Menschen mit Covid-19, die per Eigen- oder Fremdeinwirkung zu Tode kommen, als Coronavirus-Todesfälle? 
 
Antwort: Als Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus gelten alle, die zum Zeitpunkt des Todes die Diagnose Covid-19 hatten. 
 
Aus der Mail von Marieke Degen, der Pressesprecherin des RKI:

Weiter ist zu lesen, dass das RKI sich auf die Meldezahlen der Gesundheitsämter verlässt und das nicht prüft. Und wie wir alle wissen, sind die Gesundheitsämter völlig überfordert und ich kann mir nicht vorstellen, dass dort z. B. ein Verkehrstoter, der zufällig das Coronavirus hat, aus den Meldezahlen ans RKI gestrichen wird. Dafür ist sicher weder Zeit, noch das Personal vorhanden.
 
Zitat: "Die Todesfälle untererfassen"? Das sehe ich anders. Würde man wirklich nur "verstorben an" erfassen, wäre die Statistik sicher entspannter. Ebenso die Menschen und es wäre endlich Schluss mit der Panikmache.  
 
Quelle: KLICK

Gleiches gilt ja für die Formulierung "tägliche Neu-Infektionen". Würde es heißen "neue positiv gemeldete Fälle" wäre auch hier die Panikmache nicht jedes Mal so erfolgreich. 
 
Und: Es wird NIE erwähnt, dass die Gesundheitsämter täglich immer die Genesenen melden und diese sind in letzter oft mehr als die neu "Infizierten". Heute z. B. sind es rund 23.600 mehr Genesene als gestern. Ich frage mich wirklich, wieso das keine Meldung wert ist?