Nach rund 20 Kilometern legten wir dann am Campingplatz "anne Bänke" in der Nähe von Dorsten eine erste Pause ein.
Unten: Die Schleuse in Hünxe
Unten: Vor Wesel auf dem Weg zur Lippefähre "Quertreiber". Hier kann man mit Rad oder zu Fuß die Lippe überqueren.
Unten: Die Rheinbrücke bei Wesel
Unten: Die Ruinen der Historischen Eisenbahnbrücke bei Wesel.
Erbaut wurde sie 1872 - 1874.
Am Morgen des 10. März 1945 wurde die Brücke auf Befehl von general Alfred Schlemm von deutschen Pionieren gesprengt. Sie war die letzte Rückzugslinie der zurückweichenden Wehrmacht und die letzte Rheinbrücke unter deutscher Kontrolle, während der Eroberung des linken Niederrheins durch englische, amerikanische und kanadische Soldaten.
Da sie zuletzt nur noch von Nebenlinien befahren wurde, wurde die Brücke
nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut.
Oben: Der Dom St. Viktor in Xanten. Grundsteinlegung war im Jahr 1263 durch Friedrich und Konrad von Hochstaden. 1937 verlieh ihr der Papst den Titel einer Basilica minor.
Leider war die Kirche an diesem Wochenende nur zu den Gottesdiensten geöffnet, so dass wir sie nur von außen besichtigen konnten.
Unten: Leider ein bisschen verschwommen, aber hier sieht man einen
Turmfalken auf dem Dom.
Oben: Das Klever Tor. Es ist ein dreistöckiges Stadttor aus dem 14. Jahrhundert und ein Relikt der alten Stadtbefestigung. Es diente auch als Gefängnis. Heute sind darin Ferienwohnungen untergebracht.
Oben: Die Kriemhildmühle. Sie wurde ebenfalls im 14. Jahrhundert als Wehrturm auf der Stadtmauer erbaut. Das Gebäude diente schon als Wohnung des Nachtwächters, als Gartenhaus und als Ölmühle. Seit 1992 wird hier wieder Korn gemahlen und die Mühle ist täglich in Betrieb. Benannt wurde sie nach der Königstochter Kriemhild aus dem Nibelungenlied.
Unten: Die Evangelische Kirche in Xanten und der Marktplatz
Unten: Der Turm des Restaurants "Das Gotische Haus"
Oben: Am Wesel-Datteln-Kanal. Hier sind wir bereits auf der Rückfahrt.
Insgesamt war es eine sehr schöne Tour. Auf dem Hinweg haben wir mit Pausen sechs Stunden gebraucht und auf dem Rückweg fünf, da wir ein wenig anders gefahren sind. Übernachtet haben wir übrigens im X-Otel in Xanten, das ich jederzeit empfehlen kann, besonders für Radfahrer.
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