Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Freitag, 22. Dezember 2017

Die Zeit zwischen den Jahren


"Zwischen den Jahren"...diesen Ausdruck kennt ihr sicher. 

Gemeint ist die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Aber warum sagt man das? Das alte Jahr endet am 31. Dezember und das neue beginnt ja direkt am nächsten Tag am 1. Januar. Dazwischen ist doch nichts. 

Nun, das war nicht immer so.
Ein Mondjahr, also zwölf ca. 28-tägige Mondzyklen, besteht aus 354 Tagen. Bis zu den 365 Tagen des Sonnenjahres fehlen demnach zwölf Nächte. Diese Nächte nennt man Rauhnächte. Sie gelten als mystisch und magisch. Das Schicksal kann neu ausgehandelt  und die Zukunft vorausgesagt und beschwört werden. Das Naturgeistervolk zieht aus, um in diesen Nächten die Kräfte neu zu weben und zu verändern. In vielen Regionen beginnen die Rauhnächte in der Nacht des Heiligen Abends und enden mit dem Dreikönigstag am 6. Januar.

Die Rauhnächte oder auch Rauchnächte waren auch die Weihe-Nächte. Im 8. Jahrhundert nach Christi wurde das Fest der Weihenächte dann zum christlichen Weihnachtsfest. Karl der Große erklärte es zum kirchlichen Hochfest der Geburt Christi und verbot unter Todesstrafe das Ausführen der alten "heidnischen" Riten.

Zum Glück haben sich aber einige alte Bräuche trotzdem bis heute gehalten,wie der immergrüne Weihnachtsbaum. 







Donnerstag, 21. Dezember 2017

Zur Wintersonnenwende


Heute ist Julnacht, die Wintersonnenwende steht bevor und damit die längste und dunkelste Nacht des Jahres.



Mittwinternacht...

Es ist Dezember.
Der Schnee fällt sacht
Alles ist still
in dieser Mittwinternacht.

Mein Atem ist kalt.
Der Mond erhellt das Dunkel.
Ich gehe durch den Wald,
sehe Eiskristalle funkeln.

Es ist die Nacht der Sonnenwende,
des Jahres längste Nacht.
Dieses Jahr geht bald zu Ende
und das neue Licht erwacht.

©Blackfairy71







Montag, 18. Dezember 2017

Am Donnerstag ist Wintersonnenwende


Dann wird die Geburt des neuen Lichts gefeiert. Auf den kürzesten Tag folgt die längste und dunkelste Nacht des Jahres, die Mittwinternacht. Auch wenn man es nicht sofort merkt, wird es ab der Wintersonnenwende ganz langsam wieder länger hell bleiben. 



Mittwinter, oder auch Julnacht, ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird. Die Wiederkehr des Lichtes hat zwar schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters noch vor uns. Und kalendarisch fängt der Winter ja auch jetzt erst an und der Januar und Februar können noch richtig eisige Kälte bringen. Die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern.









Donnerstag, 14. Dezember 2017

The Walking Dead: Gedanken zur Midseason-Episode 8 am 11.12.17


ACHTUNG!!! SPOILERGEFAHR!!!  ACHTUNG!!!  SPOILERGEFAHR!!!!!

Am letzten Montag lief auf FOX die 8. Folge der 8. Staffel und damit das sogenannte Midseasonfinale...meiner Meinung nach eine unnötige Hinhaltetaktik. Wer wissen will, wie es weitergeht, der schaut auch, wenn die nächste Woche wie gewohnt eine Woche später läuft und nicht erst über 2 Monate später, wie es jetzt der Fall ist. 

Rick und seine Leute sind immer noch dabei, Negan zu bekämpfen und nachdem sie kurzzeitig Oberwasser hatten, scheinen sie jetzt wieder einen Rückschlag hinnehmen zu müssen. Simon fängt Maggie und ihre Gruppe aus Hilltop ab, als sie zum Treffpunkt mit Rick wollen und eine andere Truppe von Negans Mannschaft dringt ins Königreich ein, um sich Ezekiel zu holen.
Währenddessen kreuzt Negan in Alexandria auf und wartet dort auf Rick. Aber dort sind mal wieder zu wenig Leute, um es mit Negan und seinen Schergen aufzunehmen. Sie versuchen es trotzdem und starten unter Carls Führung ein Ablenkungsmanöver. Ob es ihnen gelingt, verrate ich jetzt mal nicht.


Das Ende hat mich dann doch überrascht und es scheint, dass in der nächsten Folge eine weitere Serienfigur sterben wird, die von Anfang an dabei ist: Carl. Am Ende zeigt er Rick eine Bisswunde am Bauch und zunächst habe ich mich gefragt: Wann ist das denn passiert? Aber dann fiel mir die vorletzte Folge, als Carl draußen im Wald von Beißern angegriffen wurde und über einen Hirschkadaver stürzte. Gleich drei Beißer fielen über ihn her und wenn man sich die Szenen noch mal ansieht, wird deutlich, dass es da passiert sein muss. Er hat allerdings nie etwas gesagt. Aber im Nachhinein erklärt das auch sein Verhalten in dieser 8. Folge, z. B. den Brief oder seine Äußerungen gegenüber Negan. 
Der Verlust seines Sohnes wird Rick sicher mental wieder um einiges zurückwerfen, ich hoffe, er zerbricht nicht daran.

Ich halte den Tod von Carl für einen großen Fehler für die Serie. Gerade jetzt war die Figur dabei sich gut zu entwickeln, erwachsen zu werden. Und diese Entwicklung ist in meinen Augen völlig unnötig und überflüssig und macht auch keinen Sinn für die weitere Handlung, finde ich jedenfalls. Zumal Carl in den Comics wohl eine immer wichtigere Rolle hat.
Das Ganze kam auch laut Presseberichten völlig überraschend für die Darsteller selbst. Chandler Riggs hat angeblich zuerst die Zusage für die Verlängerung seines Vertrages für die nächsten drei Jahre bekommen und dann, kurz vor seinem 18. Geburtstag, wurde ihm gesagt, er sei raus. Wer weiß, was da hinter den Kulissen abgelaufen ist. Jedenfalls kursieren so einige Gerüchte. 


Am 26. Februar 2018 geht es jedenfalls weiter und ich bin gespannt, wie die 9. Folge sein wird und ob wir uns wirklich von Carl verabschieden müssen. Ich fürchte es, denn bisher gibt es ja keine Heilung bei einem Biss. Und ich hoffe, dass es dann auch endlich mal eine Entscheidung im Krieg gegen Negan geben wird.





Dienstag, 12. Dezember 2017

Zum Luciafest am 13. Dezember

Am 13. Dezember wird in Schweden und anderen skandinavischen Ländern das Luciafest gefeiert. Auch die dänischen Südschleswiger in Deutschland feiern dies. 


Lucia ist kein gesetzlicher Feiertag. Es ist der Tag der Lichterkönigin und der Ursprung des Festes liegt in der Verehrung der Heiligen Lucie von Syracus in Italien. 
Der 13. Dezember war früher der Tag der Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Heute, nach der Gregorianischen Kalenderreform, ist der 21. bzw. 22. Dezember auf der nördlichen Halbkugel der kürzeste Tag des Jahres. 

In Schweden träumt nahezu jedes Mädchen davon, einmal die Lucia sein zu dürfen. In der Regel ist es die älteste Tochter. Bereits vor Sonnenaufgang beginnen die Vorbereitungen. Die schwedische Lucia trägt traditionell ein langes, weißes Kleid, ein rotes Seidenband um die Taille und eine Krone mit Kerzen auf dem Kopf. Ihr folgen die Sternenjungen, ihre Diener. Am Ende treffen sie auf Pfefferkuchenmänner und Heinzelmännchen mit Laternen. Dann wird die Familie geweckt und nachdem gesungen wurde, gibt es ein traditionelles Frühstück mit safrangewürzten Brötchen, Pfefferkuchen und Glögg, dem schwedischen Glühwein. 

Am Morgen des 13. Dezember finden überall Lucia-Umzüge statt, es werden Lucia-Lieder gesungen, passend zur Vorweihnachtszeit. Durch diese alten Bräuche, die es in Schweden schon seit 1780 gibt, sollen Freude und Helligkeit in diese dunkelste Zeit des Jahres gebracht werden. 
Früher dagegen galt die Lucianacht als gefährlich. Man sagte, dass böse Mächte ihr Unwesen trieben, Trolle und Teufel. 

Und ab dem 13. Dezember wird dann Lussekatt gebacken, das schwedische Hefegebäck. Es gibt verschiedene Formen, doch das traditionellste ist wohl das Julgalten. Das werde ich dan nächstes Jahr auch mal ausprobieren. :-)









Sonntag, 10. Dezember 2017

Winter am 2. Adventswochenende


Der Schnee kam gestern und heute gleich noch mal. Hier ein paar Eindrücke:
















Leider regnet es inzwischen und die ganze schöne weiße Pracht taut bereits wieder. Schade...



Mittwoch, 6. Dezember 2017

Zum Nikolaustag

Heute, am 6. Dezember ist Nikolaustag. Die Kinder stellen in der Nacht vorher ihre Stiefel raus und hoffen am Morgen auf ein paar kleine Gaben und Geschenke.

Bei uns tritt der Nikolaus meistens zusammen mit Knecht Ruprecht auf, in Österreich, Südtirol oder Bayern kommt er zusammen mit dem Krampus. Dieser rasselt mit Ketten und erschreckt die Kinder, die böse waren. 


Er ist eine eigenständige Figur des Brauchtums, die entfernt mit den diversen Perchten verwandt ist, aber nur als Gefolge des Nikolaus vorkommt. Die Krampusse selbst jagen schon am Vorabend, dem 5. Dezember, wie eine Wilde Jagd durch die Dörfer, noch ungezähmt vom Nikolaus vor dessen Erscheinen. 

Das heutige Erscheinungsbild des Nikolaus, Santa Claus oder Weihnachtsmannes im roten Mantel haben wir übrigens Coca Cola zu verdanken. Erst seit der Werbung aus Amerika für das Getränk haben wir dieses Bild vom Nikolaus vor Augen.  








Freitag, 1. Dezember 2017

Der 1. Dezember: Beginn der Julzeit


Heute beginnt der meteorologische Winter. Nun, kalt ist es ja, aber diese nasse Kälte mag ich nicht wirklich. Dann lieber trocken und Sonne, meinetwegen auch Minusgrade.


Jetzt sind es noch 20 Tage bis zur Wintersonnenwende, dem Julfest. 
Früher wurden an diesem Tag die Ahnen geehrt und aufgesucht, damit sie den Segen für das neue Jahr schenkten. Es wurde geräuchert, orakelt, Kugeln wurden an einen immergrünen Baum gehängt und Kerzen entzündet, um die Wiederkehr des Lichts zu feiern.
Der 21. Dezember ist auch der Geburtstag meiner Mutter, die ja leider vor einer Woche verstorben ist. In der Mittwinternacht werde ich also ganz besonders an sie denken und eine Kerze für sie anzünden. 









Dienstag, 28. November 2017

Ein trauriger Tag

Der 24. November 2017 war für mich ein sehr trauriger Tag. Meine Mutter ist am Nachmittag verstorben.
Sie war aufgrund ihrer Demenz seit drei Jahren bereits im Seniorenheim und wollte zum Schluss nicht mehr essen und trinken. Ihr Arzt sagte, sie konnte nicht mehr, der Lebenswillen war erloschen. 
Eine Zwangsernährung über eine Magensonde habe ich abgelehnt, denn das hätte meine Mutter nicht gewollt. Wofür? Zuletzt war es für sie einfach kein Leben mehr. 

Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass es so besser für sie ist und sie nun nicht mehr leiden muss. 


Auf diesem Bild geht es ihr noch gut, das war vor dieser schlimmen Krankheit. Im Grunde habe ich mich schon vor langer Zeit von meiner Mutter verabschiedet, denn so wie ich sie kannte, habe ich sie schon vor mehr als drei Jahren verloren. 

Ruhe in Frieden, Mama. Wir vermissen dich.

Dieses Lied ist für dich. Ich glaube, das hätte dir gefallen. 






Donnerstag, 23. November 2017

The Walking Dead - Denkwürdige Zitate aus der Serie

Was einen großen Teil des Erfolges der Serie ausmacht, sind sicherlich auch die Dialoge.  Besonders in den ersten Staffeln gab es einige denkwürdige Szenen und Momente. Hier nur ein paar Beispiele. Die Bilder sind nicht genau die aus den Szenen, also nicht wundern ;-) 


Hershel: „In all dem Chaos fanden Sie ihre Frau und Ihren Sohn. Dann wurde er angeschossen und überlebte. Das sagt Ihnen gar nichts?“
Rick: „Doch…Gott hat einen komischen Sinn für Humor.“ 
Staffel 2


Rick: "Sie sind doch ein Mann Gottes. Haben Sie Vertrauen."
Hershel: "Ich kann nicht behaupten, dass ich Gottes Plan verstehe. Als Christus uns die Auferstehung der Toten versprochen hat, da dachte ich, er hätte damit was Anderes gemeint." 
Staffel 2


Rick: "Wenn wir erst mal so anfangen, wo ziehen wir dann die Grenze?"

Daryl: "Die Grenze ist ziemlich klar. Keine Gnade mit Streunern oder denen, die es bald sind."
Staffel 2


"Die Welt da draußen ist nicht die aus dem Fernsehen, sie ist viel viel schlimmer. Und das verändert einen, verstehen Sie? Entweder zu einem von denen oder zu einem, den man selbst nicht mehr kennt." (Rick - Staffel 2)


"Sag nichts, denk nach. Das ist 'ne gute Faustregel fürs Leben." (Rick zu seinem Sohn Carl in Staffel 2)



Daryl: "Es tut mir leid."
Maggie: "Es war nicht deine Schuld."
Daryl: "Doch, war es."
Maggie: "Nein, war es nicht. Du bist ein guter Mensch. Das hat Glenn auch gedacht. Und er musste es wissen, denn er war auch ein guter Mensch."
(Staffel 7)


Rick zu Negan: "Ich habe es dir schon mal gesagt. Ich werde dich töten. Jeden von euch. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen. Aber es hat sich nichts geändert, gar nichts. Ihr alle seid bereits tot." (Staffel 7, Folge 16)




Fortsetzung folgt...






Montag, 20. November 2017

In einem Monat wird Jul gefeiert


Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende oder Mittwinternacht. Dies bedeutet, auf den kürzesten Tag folgt die längste und dunkelste Nacht des Jahres. 
Erst durch die Christianisierung wurde ja das Weihnachtsfest bzw. die Geburt Jesu auf den 24. Dezember festgelegt. Aber schon lange davor feierte man eben die Geburt des Lichts am 21. Dezember, auch Julfest. In skandinavischen Ländern wird es heute noch unter dem Namen gefeiert. 



Auch wenn man es nicht sofort merken wird: Nach der Wintersonnenwende wird die Sonne ganz langsam wieder an Kraft gewinnen und nach und nach wird es wieder länger hell sein und die Nächte werden wieder kürzer.  






Dienstag, 7. November 2017

The Walking Dead - Rückblick auf Folge 2 und 3, Staffel 8

Erst mal wieder die Warnung vorab: Wer sich die Spannung erhalten möchte, sollte vielleicht besser nicht weiterlesen, auch wenn ich mich bemühe, nicht zu viel zu verraten. 

ACHTUNG!! SPOILER MÖGLICH! 

Nachdem Rick, Maggie und Ezekiel in der ersten Folge ihre Leute zum Kampf gegen Negan  motiviert und ihre Angriffe auf verschiedene Stützpunkte der Saviors  gestartet haben, ging es in Folge 2 "The Damned" direkt weiter mit jeder Menge Action. Jesus und Tara führten mit Aaron den einen Trupp an, Ezekiel und Carol den anderen. 


Rick und Daryl suchten währenddessen die Waffen, die nach Dwights Angaben in einem Versteck hätten sein müssen. Zum Ende traf Rick dort völlig überraschend auf einen alten Bekannten: Morales. Ich gebe zu, ich musste erst mal überlegen, erinnerte mich aber dann aus den Anfängen, dass er in der ersten Staffel zusammen mit seiner Familie bei der Gruppe vor Atlanta war, wo Rick Lori und Carl damals wiederfand. Bei der Weiterreise trennte er sich dann von Ricks Gruppe. In der gestrigen Folge erfuhren wir dann, was inzwischen passiert war. 

Die dritte Folge trägt im Original den Titel "Monsters" (bei uns "Wir oder Die") und es gibt Situationen, in denen die Frage auftaucht, sind die Beißer die Monster oder sind die Überlebenden selbst zu solchen geworden. Alle haben inzwischen mehr als einmal getötet, aber nun Gefangene zu erschießen, hält Jesus beispielsweise für Exekution, Morgan ist anderer Meinung. Darüber kommt es zum spannenden Zweikampf. Ich hoffe nur, Jesus behält Recht, denn andernfalls wird er sich das sicher nie verzeihen, dass er einen Teil der Gefangenen nach Hilltop gebracht hat. 
In dieser Folge wird auch deutlich, dass Daryls Entführung und Gefangenschaft durch Negan ihn nachhaltig geprägt hat. Zwei Mal macht er eiskalt kurzen Prozess mit den Saviors, obwohl Rick der Meinung ist, es hätte vielleicht nicht sein müssen. Aber Daryl macht anscheinend keine Gefangenen mehr, ganz nach dem Motto "Nur ein toter Savior, ist ein guter Savior." Und nach allem, was passiert ist, kann ich das auch nachvollziehen.
Leider stand gestern auch ein trauriger Abschied an. Es ist zwar keine der Hauptfiguren, betrifft aber eine von ihnen.
Und am Ende gab es einen gemeinen Cliffhanger. Jetzt heißt es eine Woche warten. *heul*

Ich muss sagen, ich vermisse Michonne inzwischen, denn nach ihren Kurzauftritten in Folge 1 ist sie nicht mehr aufgetaucht, gleiches gilt auch für Rosita und Carl. Aber sie sollten ja auch in Alexandria Wache halten. Hoffen wir auf nächste Woche. 

Inzwischen habe ich auch ein paar negative Stimmen zur achten Staffel gehört. Dem kann ich mich nicht anschließen, mir gefällt die Serie nach wie vor sehr gut, eigentlich sogar mit jeder Folge immer besser. Und ich finde, nach gerade mal drei Folgen, kann man die neue Staffel doch noch gar nicht beurteilen. 







Freitag, 3. November 2017

Vollmond im November

Am kommenden Samstag, 04.11., ist in unserer Zeitzone am frühen Morgen Vollmond.


Im Moment zeigt sich der November ja von seiner sonnigen Seite und das soll wohl morgen auch noch so sein, bevor es am Sonntag regnerisch und kälter wird. Also vielleicht haben wir Glück und können den Vollmond heute Abend sehen. 


Donnerstag, 2. November 2017

Dia de los Muertos - Tag der Toten


Auch in Mexiko feiert man die Toten und zwar vom 31. Oktober bis zu Allerseelen am 2. November, also heute. 
Es ist ein buntes Familienfest, ein Freudenfest, das 2003 sogar von der UNESCO zum schützenswerten Erbe der Menschheit ernannt wurde. 

Die Tradition geht auf die indianische Bevölkerung zurück, für die der Tod nicht das Ende war, sondern der Anfang eines neuen und besseren Lebens. 

Die Menschen feiern auf der Straße mit Umzügen, tragen Skelettkostüme und schminken sich. Es gibt Totenköpfe aus Zuckerguss zu kaufen oder Brot in Knochenform. Zuhause oder auch an öffentlichen Plätzen werden Altare für die Seelen der Verstorbenen aufgebaut. Neben Blumen und Kerzen werden hier auch die Lieblingsspeisen der Toten bereit gestellt, damit sie sich nach ihrer langen Reise stärken können. 


Aber wenn es Mitternacht wird, dann müssen die Seelen der Verstorbenen zurück ins Jenseits und die Hinterbliebenen geleiten sie auf den Friedhof und zu ihren Gräbern zurück. Hier wird nun gesungen, gelacht und getanzt bis zum frühen Morgen. 

Wie man sieht, ähneln einige Bräuche auch denen von Samhain oder Halloween. Alles in allem ist der Sinn derselbe: Man gedenkt den verstorbenen Angehörigen. 





Dienstag, 31. Oktober 2017

Dienstag, 24. Oktober 2017

The Walking Dead - Gedanken zur 1. Folge der 8. Staffel


Gestern war es endlich soweit: Die achte Staffel startete auf FOX. Gleichzeitig war es auch die 100. Folge der Serie. Wer es noch nicht gesehen hat und sich die Spannung erhalten will, sollte vielleicht nicht weiterlesen.




ACHTUNG! Spoiler möglich!!

Neben einiger Action gab es auch zwei, drei Szenen, die Fragen aufwarfen. Man sieht einen älteren Rick, der anscheinend glücklich mit Michonne zusammenlebt. Man sieht auch eine etwas ältere Judith und hört Carl im Hintergrund. Die Szenen sind überbelichtet und man hat den Eindruck, es handelt sich um einen Traum...oder eine Wunschvorstellung. Dann sieht man zwei Mal Rick, wie er heute aussieht, aber mit rot verquollenen Augen und verzweifelt erzählt er etwas von Erbarmen...Mercy. So heißt die Folge auch im Original. Träumt er hier von einer Zukunft mit Michonne und den Kindern, die nicht mehr möglich ist, weil er einen Verlust erlitten, einen geliebten Menschen verloren hat? Es scheint sich jedenfalls um eine Schlüsselszene zu handeln und die Auflösung werden wir wohl erst im Verlauf der Staffel erfahren. 
Die Folge endet dann, wie sie begonnen hat: Mit der Ansprache von Rick, Maggie und Ezekiel an ihre Leute und dem Aufruf zum Kampf gegen Negan. 

Fazit: Ein spannender Auftakt, aber leider muss ich nun eine Woche warten, bis es weitergeht. Die 45 Minuten waren einfach viel zu kurz. 😩





Montag, 23. Oktober 2017

Noch eine gute Woche bis Halloween


Halloween und Samhain
Am 31. Oktober wird Halloween gefeiert. Leider ist es ja in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem Horrorspektakel geworden, woran Hollywood sicher auch nicht ganz unschuldig ist. Dabei ist Samhain, wie es in Irland heute noch heißt, eigentlich ein Gedenkfest für unsere Ahnen. Mir gefällt dieser ursprüngliche Gedanke eigentlich viel besser, aber irgendwann wird niemand diesen Ursprung und Grund für Halloween mehr wissen. Was ich um so mehr befürchte, weil in unserem Land ja immer mehr andere Kulturen vermischt werden.  Halloween leitet sich übrigens ab von All Hallows Eve, dem Abend vor Allerheiligen. 
An Samhain, so glaubten die Kelten, wird das Tor zur Anderswelt geöffnet und die Toten kommen auf die Erde, um ihre noch lebenden Verwandten zu besuchen. Diese wurden mit Lichtern und Leckereien willkommen geheißen. Und gleichzeitig sollten sie so auch besänftigt werden, denn einige glaubten auch, dass die Geister kommen, um sich an den Lebenden zu rächen oder um sich einen neuen Körper zu suchen. Um sich zu schützen oder auch um die bösen Geister zu verjagen, verkleideten die hinterbliebenen Verwandten  sich in einem totenähnlichen, abschreckenden Kostüm. Diese Traditionen haben sich bis heute gehalten, in Form von gruseligen Verkleidungen, ausgehöhlten leuchtenden Kürbissen und kleinen Gaben. Daher kommt auch das "Gib uns Süßes, sonst gibt's Saures" (Trick or Treat).


Die Sache mit den Kürbissen
Die Irischen Auswanderer brachten die Bräuche damals in die Neue Welt (Amerika) und nach und nach kamen diese in den letzten Jahren in veränderter Form wieder zurück nach Europa. 
Wie das Fest Samhain selbst stammt auch der Brauch der Kürbislaternen aus Irland.
Man erzählt dort die Geschichte von Jack O., einem Betrüger und Trinker, der zu Lebzeiten nur Böses tat. Durch eine List soll Jack O. den Teufel auf einen Baum gelockt und dann in den Stamm ein Kreuz geritzt haben, wodurch der Teufel auf dem Baum gefangen war. Jack versprach ihm, ihn herunter zu lassen, wenn er ihn nie wieder behelligen würde.
Als Jack später starb, verwehrte ihm der Himmel aufgrund der vielen schlechten Taten den Zutritt und auch in der Hölle fand Jack keinen Platz, da er den Teufel ja übers Ohr gehauen hatte. Der Teufel hatte allerdings ein wenig Erbarmen mit Jack und gab ihm ein Stück glühende Kohle in einer Rübe, mit der er durch die Finsternis zwischen Himmel und Hölle wandern konnte.


Allgemein wurde zur damaligen Zeit aus dieser Geschichte abgeleitet, dass man mit solch einer Rübe die Geister und Dämonen abschrecken könnte. Zu Zeiten der aktiven Ausübung des Halloween Brauches in Irland wurden auch weiterhin Rüben verwendet. Später, als der Brauch nach Amerika kam, fand man im Übermaß Kürbisse, die sich auf Grund der Größe für diesen Zweck sogar noch besser eigneten.
Um die bösen Geister auch sicher abzuschrecken, wurden hässliche Fratzen in den Halloween Kürbis geschnitzt. Wegen des Zusammenhanges mit der Geschichte des Jack O. wird der Halloween Kürbis im englischsprachigen Raum auch oft "Jack O Lantern" genannt.




Dienstag, 17. Oktober 2017

The Walking Dead - Bereit für Staffel 8


Noch sieben Tage, dann ist es endlich soweit, dann beginnt auf FOX die 8. Staffel von "The Walking Dead". Und ich hoffe, Negan kriegt dann endlich das, was er verdient.



Vor zwei Tagen habe ich die letzten drei Folgen der 7. Staffel gesehen.


Achtung! Spoiler möglich!

Der Abgang von Sasha war spektakulär und ich hätte mir so gewünscht, sie erwischt Negan. Oder dass er durch Shiva stirbt. Aber eigentlich wäre das noch zu harmlos, nachdem was er Rick und seinen Freunden alles angetan hat.
Zwiespältig bin ich bei Dwight. Wusste er wirklich nichts von dem Deal zwischen Negan und Jadis? (Die Alte habe ich eh gefressen! Grrr!) Zumindest hat er das ja mit der Holzfigur zu verstehen gegeben. Aber ob er sich wirklich gegen Negan stellen wird?
Aber endlich hat Rick wieder zu seiner alten Form gefunden und sein "Versprechen" Negan gegenüber wiederholt. 
Und auch Carol ist zurück und hat mit Ezekiel auf der Seite des Königreichs gekämpft, ebenso wie Maggie mit den Leuten aus Hilltop. 
Auch gab es wieder einige emotionale Momente, als Morgan z. B. Carol endlich erzählt, was mit Glenn und Abraham passiert ist. Oder die Szene im Vorratsraum zwischen Daryl und Maggie, als sie ihm sagt, dass er nicht schuld an Glenns Tod ist und er, Daryl, einer von den Guten auf dieser Welt ist. 

Das Ende fand ich gut gemacht. Man sieht die Bilder, wie Rick, Ezekiel und Maggie zu den Leuten in Alexandria sprechen, aber man hört ein anderes Gespräch zwischen Rick und Maggie. Es geht darum, wie Glenn damals in Atlanta zum ersten Mal auf Rick traf und ihm das Leben rettete... 

"Glenn kannte dich nicht, aber er hat dir geholfen. Er hat sich für dich in Gefahr gebracht und das brachte alles in Gang. Von Atlanta, zur Farm meines Vaters, zum Gefängnis und dann hierher, zu diesem Moment. Nicht als Fremde, als Familie. Weil Glenn damals für dich da war. Und das war die Entscheidung, die alles änderte. Es begann mit euch beiden und ist dann einfach gewachsen, alles. Für einander Opfer zu bringen, zu leiden, zu lieben, zu trauern, zu geben, für einander einzustehen und zu kämpfen. Glenn traf diese Entscheidung, Rick, ich bin ihm nur gefolgt."  













Sonntag, 15. Oktober 2017

Doch noch Goldener Oktober

Nun ist er doch noch da, der Goldene Oktober. Und natürlich habe ich diesen Tag auch fotografisch festgehalten. :-)