10.07.2011
Abfahrt gegen 7 Uhr morgen über die A 1, Ankunft in Kellenhusen gegen 14 Uhr. Eigentlich wollten wir ja zuerst nach Scharbeutz, aber dort war es zu voll und zu überlaufen und der Campingplatz zu klein. Also weiter vorbei an Grömitz nach Kellenhusen zum Platz „Campingparadies“. Naja, ein bisschen übertrieben diese Bezeichnung: Völlig unorganisiert, die Dame an der Rezeption. Und die Zeiten: 11 Uhr bis 12 Uhr und 16 bis 17 Uhr. Halloo?? Sehr gastfreundlich.
Egal, wir sind dann erstmal etwas essen gegangen an der Promenade, das Wetter war perfekt. Nach einem kleinen Bummel dann zurück zum Campingplatz. Bis wir dann endlich an unserem „Stellplatz“ waren, verging wieder fast eine Stunde. Und dann stellten wir fest: Kein Strom. Mein Schatz war schon leicht geladen angesichts der tollen Organisation. Die Nacht verbrachten wir dann da auf der Wiese. Aber natürlich im Fröschchen. :-)
11.07.2011
Es gab weder einen Shop, noch irgendwo einen Bäcker. Auch nicht schlecht. Also aßen wir das letzte Brot zum Frühstück, das wir am Abend vorher noch bei einem Sparmarkt an der Promenade ergattern konnten. Dann nochmal zur Rezeption und die Frage nach einem Stromanschluss klären. Man verwies uns dann etwas unwillig auf einen Platz am Anfang des gesamten Areals. Und tatsächlich: Dort gab es sowohl einen Strom- als auch einen Wasseranschluss. Warum nicht gleich so?? Nachdem wir dann umgezogen waren, liehen wir uns Fahrräder aus und fuhren nach Dahme, etwa 20 Minuten entfernt. Nach einem leckeren Mittagessen mit Fisch bummelten wir noch über die Promenade und gönnten uns auch noch Kuchen und Eis. Hey, wir haben Urlaub, was solls?? ;-)
Dann zurück in Kellenhusen zunächst die Fahrräder zurückgebracht und ein bisschen relaxen im Fröschchen. Etwas später folgte noch ein Spaziergang zum Strand und ein leckeres Duckstein-Bier mit Blick auf die recht ruhige Ostsee. Was will man mehr? Auf dem Rückweg zum Campingplatz mussten wir immer durch ein kleines Nadelwäldchen und dort gab es jede Menge Fledermäuse zu beobachten.
12.07.2011
Am Dienstag dann nach dem Frühstück auf zur Promenade und durch die kleinen Läden bummeln. Und ein leckeres Fischbrötchen essen. J Und dann zurück zum Fröschchen, Badeklamotten holen und ab zum Strand. Leider lagen im Wasser dicke und scharfkantige Steine, über die man ohne entsprechendes Schuhwerk ohne Verletzungen nicht ins Wasser gelangen konnte. Also nur am Rand die Füße abgekühlt und auf der Decke relaxt. Und einen wunderbaren Sonnenbrand kassiert. Aber egal! Urlaub ist Urlaub! ;-)
Nach einem frühen Abendessen zurück zum Womo und relaxen und später nochmal an der Promenade ein herrliches Jeverpils genießen. Die Ostsee war spiegelglatt, nicht eine Welle und es wehte kein Lüftchen. Die Ruhe vor dem Sturm.
13.07.2011
Und der kam dann am Mittwoch. Zunächst mal wieder ein tolles Erlebnis an der Rezeption. Wir wollten um 10 Uhr bezahlen und verschwinden, aber die Tür war zu. Eine andere Campingplatzbesucherin hatte aber schon angerufen und die Dame wäre unterwegs. Eine Viertelstunde später war sie dann auch da und wir konnten abreisen. Auf gings nach Fehmarn, wo wir erstmal bis Freitag reserviert haben. Und hier auf dem Platz Insel-Camp Fehmarn merkt man gleich eine völlig andere Organisation. Die Rezeption ist – bis auf die Mittagspause – immer besetzt und jeder Stellplatz hat Frischwasser, Strom und auch Kabel-TV-Anschluss. Also, es geht auch anders.
14.07.2011
Gestern und letzte Nacht war es sehr stürmisch und regnerisch, aber seit vormittags ist es zumindest trocken und wir haben einen schönen Tag in Burg auf Fehmarn verbracht. Dorthin fuhren wir mit em Bürgerbus, eine tolle Einrichtung, denn für 2 Euro - und als Besitzer der Ostseecard - sogar nur für 50 Cent wird man chauffiert.
Morgen gehts weiter nach Heiligenhafen. Forsetzung folgt...
Schön da oben :) Fahrt ihr auch ins Meeresmuseum? Ist sehr zu empfehlen ;)
AntwortenLöschenViel Spaß