Man feiert Lughnasad oder Lammas oder auch Schnitter- oder Opferfest, je nach Tradition.
Lughnasad kann man mit "Hochzeit des Lichts" übersetzen. Lugh war bei den Kelten der Gott des Feuers und des Lichts.
Gefeiert wird in der Nacht des 31. Julis in den 1. August hinein, normalerweise auf energiegeladenen Plätzen. Bei den Kelten hatten Flüsse, Quellen, Seen und Bäume religiöse Bedeutung, daher sind solche Orte besonders geeignet für die Lughnasad-Feier.
Wie gesagt, handelt es sich um ein Opferfest und deswegen sind die meisten Gaben Essen und Trinken. Früher haben die Kelten auch Tiere geopfert. Musik und Tanz gehört natürlich auch dazu.
Die Bezeichnung Schnitterfest hat übrigens nichts mit dem Tod zu tun. Man nennt es so, weil zu diesem Zeitpunkt das erste Korn geschnitten und eingefahren wird.
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