Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Mittwoch, 24. Juli 2019

Eine gute Woche bis zum Schnitterfest

Am 1. August wird den Göttern oder Gott ein Opfer gebracht, um für eine hoffentlich reiche Ernte zu danken. Hier werden die ersten geernteten Früchte als Gabe gebracht. 
Man feiert Lughnasad oder Lammas oder auch Schnitter- oder Opferfest, je nach Tradition. 

Lughnasad kann man mit "Hochzeit des Lichts" übersetzen. Lugh war bei den Kelten der Gott des Feuers und des Lichts. 
Gefeiert wird in der Nacht des 31. Julis in den 1. August hinein, normalerweise auf energiegeladenen Plätzen. Bei den Kelten hatten Flüsse, Quellen, Seen und Bäume religiöse Bedeutung, daher sind solche Orte besonders geeignet für die Lughnasad-Feier. 
Wie gesagt, handelt es sich um ein Opferfest und deswegen sind die meisten Gaben Essen und Trinken. Früher haben die Kelten auch Tiere geopfert. Musik und Tanz gehört natürlich auch dazu. 




Der Name Lammas stammt aus dem alt-angelsächsischen und bedeutet "loaf-mass", die Messe des Brotlaibs. Auch hier geht es um die Dankbarkeit für ausreichend Nahrung. 

Die Bezeichnung Schnitterfest hat übrigens nichts mit dem Tod zu tun. Man nennt es so, weil zu diesem Zeitpunkt das erste Korn geschnitten und eingefahren wird. 


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