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Dienstag, 16. April 2019

Kathedrale Notre-Dame in Paris fast zerstört

Sie ist wohl - neben dem Eiffelturm - das bekannteste Wahrzeichen von Paris, wenn nicht sogar von ganz Frankreich: Die Kathedrale Notre-Dame de Paris. 



Seit der vergangenen Nacht sieht sie leider nicht mehr so beeindruckend aus wie auf dem Foto oben. Ein Brand hat sehr große Teile des Bauwerks zerstört, u. a. zwei Drittel des Dachstuhls.

Es dauerte fast 200 Jahre, die Kathedrale aufzubauen. Frankreichs Präsident Macron hat versprochen, dass sie wieder vollständig hergestellt wird. Dies kann allerdings Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern. 

Begonnen hatte man mit dem Bau im Gotischen Stil im Jahr 1163 unter Bischof Maurice de Sully. Sie ist der Jungfrau Maria geweiht, ist Sitz des Erzbistums von Paris und gehört seit 1979 zum Weltkulturerbe der Unesco. 
1793 wurden während der Französischen Revolution Teile des Innenraums zerstört. Zwischen 1847 und 1864 wurde ein Teil der Skulpturen und Dekorationen wieder hergestellt. Aus dieser Zeit stammen auch die 56 Chimären auf der Turmgalerie.

Das Kirchenschiff ist 120 Meter lang. 40 Meter breit und bis zu 33 Meter hoch. Bei Gottesdienstes findet sich hier Platz für 9000 Menschen. 

Auch der Schriftsteller Victor Hugo setzte der Kathedrale mit seinem Roman "Der Glöckner von Notre-Dame" ein Denkmal. 

Stundenlang kämpfte die Feuerwehr gegen die Flammen und wie es aussieht, konnte die Struktur der Kathedrale gerettet werden. Trotzdem ist es sehr traurig, dieses imposante Gebäude nun so zu sehen. Jahrhunderte alte Geschichte, ein Opfer Flammen in nur wenigen Stunden. 


Bildquelle: Abendzeitung München

Ich selbst war zwar bisher noch nie in Paris und habe Notre-Dame auch noch nicht live gesehen. Ich kenne aber z. B. die St. Paul's Cathedral in London oder auch Westminster Abbey und kann mir daher vorstellen, wie schrecklich der Anblick des majestätischen Bauwerks nach der Katastrophe sein muss.



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