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Sonntag, 28. April 2019

Winchester House - Nur ein Film?

Gestern haben wir den Film "Winchester - Das Haus der Verdammten" gesehen. Helen Mirren spielt darin Sarah Winchester, die Witwe des Waffenfabrikanten William Winchester. Der Name ist sicher allen bekannt. Jeder, der mal einen Western gesehen hat, kennt die Gewehre. 

Im Film ging es darum, dass Sarah die Leitung der Firma entzogen werden soll, weil sie geistig angeblich nicht zurechnungsfähig sei. Ein Arzt soll dies prüfen. Und bekommt es mit Geistern zu tun. 

Das Haus gibt es tatsächlich, wie ich nachgelesen habe, man kann es besichtigen. Es steht in San José und hat 161 Räume. Vor dem großen Erdbeben von San Francisco 1906 hatte es sieben Stockwerke. Der Bau endete erst im Jahre 1922 mit dem Tod von Sarah Winchester. Sie war angeblich davon überzeugt, dass die Seelen der Verstorbenen, die mit Winchester Gewehren getötet wurden, sie heimsuchen und Rache nehmen wollten. Deswegen ließ sie immer wieder neue Stockwerke und Zimmer bauen und schlief in ihnen, damit die Geister sie nicht finden konnten. 
Tatsächlich gibt es im Haus Türen, hinter denen eine Wand ist. Eine Treppe die sieben Stufen hinab und dann wieder elf Stufen hinauf führt.  Oder eine Treppe endet einfach an einer Decke. 

Der Film erfindet das Genre zwar nicht neu, ist aber gut gemacht und im besten Sinne altmodisch.

Übrigens inspirierte das Haus auch Stephen King zu seinem Drehbuch zu "Das Haus der Verdammnis". 

Hier geht es zur Seite von Winchester House: KLICK



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