Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Freitag, 20. Dezember 2013

Wintersonnenwende / Mittwinter / Julfest

Egal, wie man es nennt, morgen ist es soweit. Uns erwartet die längste und dunkelste Nacht des Jahres. Kalendarisch ist es der Beginn des Winters.
Und die Rauhnächte werden von diesem sich ewig wiederholenden Naturereignis eingeleitet:
Der 22. Dezember bedeutet Stillstand und Einheit.
Der 23. Dezember steht für Dualität und Fruchtbarkeit.
Der 24. Dezember stellt dann die endgültige Wende dar, denn erst nach drei Intervallen vollzieht sich der Umschwang der Erdachse und das strahlende Kind - das Licht - ist geboren.  Eine erstaunliche Ähnlichkeit mit dem christlichen Motiv des Weihnachtsfestes, oder? ;-)  

Mittwinter ist ein Fest der Sonne und der Erde. Es ist eine Zeit der Einkehr, der Stille, der Weihung und Segnung für das, was sich uns im neuen Jahreszyklus offenbaren wird.
In frühen Zeiten galt die Zeit der Wintersonnenwende als Mutternacht, weil man sich vorstellte, dass das Licht durch die Bewegungen der Mutter Erde oder der großen Göttin neu hervorgebracht wird.
Nach der Geburt des Lichts beginnt für zwölf Tage und Nächte Odins "Wilde Jagd". Die Wiederkehr des Lichtes hat schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters.

Die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern.

In der Zeit der Rauhnächte stehen sämtliche Dimensionstore zu anderen Welten offen. Die Tore in die untere Welt sind Tore der Kraft, der Ahnen, der verdrängten Schattenthemen.
Die Tore zur mittleren Welt sind die Fäden unserer Energie, die wir ausgesandt haben, um anderen Menschen Liebe, Freude und Segen zu bringen.
Die Tore der oberen Welt sind die Tore der Engel und Lichtwesen, der Naturkräfte, der Meister und Helden, die den Weg der Erde vor uns gegangen sind und von dort aus der Ewigkeit wirken.

Ich wünsche euch ein schönes Julfest. Vielleicht zündet Ihr morgen Nacht eine Kerze an für Eure Ahnen. Und in den nächsten Wochen werdet Ihr merken, wie das Licht langsam zu uns zurückkehrt.

1 Kommentar:

  1. Ich wünsche dir auch ein schönes Julfest. Möge immer ein Licht in deinem Herzen leuchten.
    Lieben Gruß,
    Manja
    www.manja-herkner.de

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