Ein Leben ohne Bücher könnte ich mir gar nicht vorstellen. Als ich klein war und selbst noch nicht lesen konnte, haben mir meine Eltern vorgelesen oder auch einfach so Geschichten erzählt.
Als ich dann selbst lesen konnte, fing es natürlich mit Kinderbüchern an. Märchen und auch eine spezielle Kinderbibel.
Irgendwann kamen dann die Mädchenbücher wie
-Hanni und Nanni
-Tina und Tini
-Dolly
-Trixie Belden
-Britta (eine Serie über ein pferdenärrisches Mädchen aus Schweden, diese Bücher habe ich verschlungen)
-TKKG
-Die drei ???
-Fünf Freunde
Und dann entdeckte ich Stephen King. Das erste Buch, das ich von ihn gelesen habe, war "Friedhof der Kuscheltiere". Ich wusste damals gar nicht, dass er Horrorbücher schreibt und war dann total begeistert von der Story. Ein alter Indianerfriedhof. Eine Legende, dass alles, was dort begraben wird, wieder zurückkommt. Aber anders, als es zu Lebzeiten war.
Danach war ich infiziert. Als nächstes kamen:
-Shining
-Brennen muss Salem
-Carrie
-Cujo
-Es (meiner Meinung nach eines seiner Meisterwerke)
-Das letzte Gefecht
-Misery
-Der Talisman (was er zusammen mit Peter Straub schrieb)
Als ich alle bis dahin veröffentlichten Bücher von King gelesen hatte, suchte ich nach ähnlichen Autoren. Und landete bei John Saul und Dean R. Koontz.
Toll fand ich auch die Thriller von Sidney Sheldon wie "Kalte Glut" oder "Diamantendynastie".
Und dann kamen Patricia Cornwell (Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta ) und Kathy Reichs (forensische Anthropologin Tempe Brennan). Die Bücher habe ich verschlungen. Kathy Reichs lese ich auch heute noch, aber Patricia Cornwell gefiel mir irgendwann nicht mehr. Und zwar ab "Das letzte Revier", als sie von der Ich-Erzählform in die dritte Person wechselte. Die neueren Bücher sollen zwar wieder besser sein, aber ich habe sie noch nicht gelesen.
Und dann waren da noch die Vampire....angefangen hat es natürlich mit dem Klassiker des Genres: "Dracula" von Bram Stoker.
Zu der Zeit gab es nur sehr wenige Vampirromane auf dem Markt und man konnte froh sein, wenn man mal wieder einen entdeckte. Wie zum Beispiel von P.N. Elrod "Der rote Tod".
Kurzbeschreibung: Der junge Jonathan Barrett wird Ende des 18. Jahrhunderts von Long Island nach London geschickt. In Cambridge soll er "ein Mann werden". Schließlich trifft er die geheimnisvolle Nora Jones....nichtsahnend, dass sie eine Vampirin ist. Hierzu gibt es drei Fortsetzungen
-Der endlose Tod
-Der maskierte Tod
-Der tanzende Tod
Von derselben Autorin ist auch die Reihe "Vampirdetektiv Jack Fleming". Die Geschichte spielt im Chicago der 1930er. Jack Fleming ist Journalist und wacht eines nachts am See auf - tot. Nun sucht er seinen Mörder. Und da ihn die schöne Maureen zum Vampir gemacht hat, hat er dazu alle Zeit der Welt. Leider ist Maureen verschwunden und Jack sucht auch sie, da er viele Fragen hat.
In den letzten Jahren kamen ja sehr viele Vampirbücher auf den Markt. Ich habe langsam sogar den Eindruck, dass jeder Schriftsteller meint, auf der Welle mitschwimmen und mal eben einen Vampirroman schreiben zu müssen. Darunter leidet die Qualität der Bücher.
Natürlich habe auch ich "Black Dagger" gelesen. Oder Lara Adrians "Midnight Breed"-Serie um den Vampirorden. Aber irgendwann fand ich sie langweilig. Jedes Buch entwickelte sich gleich.
Aber es gibt auch gute Vampirbücher. Die für das Fernsehen als "True Blood" verfilmte Serie um die gedankenlesende Kellnerin Sookie Stackhouse zum Beispiel. Autorin Charlaine Harris erzählt spannend und witzig und brachte frischen Wind in das Genre.
Auch Laurell K. Hamiltons Vampirhenkerin Anita Blake gehört zu meinen Lieblingsbuchreihen. Nebenbei berät Anita die Polizei bei übernatürlichen Todesfällen und arbeitet als Nekromantin.
Klar, an Twilight kommt man nicht vorbei, wenn man das Genre mag. Ich gebe zu, ich habe Teil 1-3 auch gelesen. Aber schon bei Band 3 war ich irgendwie genervt. Am meisten von Edward und seiner höflichen, zurückhaltenden Art. "Nein, Bella, ich darf dich nicht beißen!" Also bitte! Bei den Toren der Hölle, er ist ein Vampir!
Apropos, wer kennt Harry Dresden? Magier und Privatdetektiv. Und sympathischer Tollpatsch. Außerdem übersinnlicher Berater der Polizei von Chicago. Und er will die Menschen vor der anderen Welt beschützen, vor den Wesen, dessen Existenz sie leugnen, damit sie sie nicht fürchten müssen. Vampire, Werwölfe, Hexen, Geister, Feen, Pixies, Kobolde.
Tanya Huff schrieb eine 5-teilige Serie um die Privatdetektivin Vicki Nelson, Cop Mike Celucci und Vampir Henry Fitzroy. 450 Jahre alt und unehelicher Sohn Heinrich VIII. Zu dritt klären sie ungewöhnliche Mordfälle in Toronto. Vielleicht kennt jemand die TV-Serie "Blood Ties". Ganz gut gelungen, aber an die Bücher kommt sie nicht ran.
Und vor zwei Tagen habe ich ein weiteres interessantes Buch entdeckt:
Das Tagebuch von Graf Dracula!
Amazon schreibt: Endlich mal ein Tagebuch, das wirklich Biss hat! Schockiert von den läppischen Unwahrheiten, die Hinz, Kunz und Meyer über ihn und seinesgleichen verbreiten, spricht Graf Dracula Klartext: über das Leben als Untoter, über gute und schlechte Blutgruppen und über Hi-Tech in Särgen. Wenn man wirklich unsterblich ist, dann hilft nur ein Tagebuch dabei, sich an die schönsten Momente zu erinnern - und an die blutigsten. Graf Dracula ist kein Mann großer Worte, aber was er hier aus seiner Vergangenheit und Gegenwart berichtet, macht den aktuellen Media-Hype um seinen entfernten Verwandten zum Kindergeburtstag. Graf Dracula hat sich geschworen, dem Medienrummel um alles Vampirische und Untote die blutige WAHRHEIT entgegenzusetzen. Die Wahrheit über Unsterblichkeit, Fluch, Lichtempfindlichkeit, das Blut von Jungfrauen und Vampire, die keiner kennt.
Habe es zwar bis jetzt nur mal überflogen, aber was ich gelesen habe, war genial! Workshop im Pflock abwehren für Anfänger-Vampire usw. Und Twilight bekommt auch sein Fett weg. Hehe...
Noch ein Schmankerl möchte ich euch vorstellen: Der Historiker von Elisabeth Kostova.
Ein junges Mädchen findet in der Bibliothek ihres Vaters, des Historikers Paul, ein uraltes Buch und eine Reihe rätselhafter Briefe. Als sie ihren Vater darauf anspricht, erzählt dieser ihr eine ebenso unglaubliche wie schreckliche Geschichte. Die Briefe stammen von seinem ehemaligen Mentor Professor Rossi, der vor etwa zwanzig Jahren Nachforschungen über den berüchtigten rumänischen Fürsten Vlad der Pfähler angestellt hat, jener historischen Figur, die als Vorbild für Dracula diente. Rossi hatte damals eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Vieles wies darauf hin, dass Vlad noch immer am Leben sein könnte. Bei dem Versuch, Vlads wahres Grab zu finden, verschwand der Professor jedoch spurlos. Gemeinsam mit Rossis Tochter Helen begab sich Paul auf die Suche nach seinem Mentor und nahm damit zugleich dessen Vermächtnis auf: Licht in die Legende um den grausamen Fürsten zu bringen. Weitere zwanzig Jahre später scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Als ihr Vater Paul auf mysteriöse Weise verschwindet, begibt sich nunmehr die Erzählerin auf die Suche nach ihm – und nach der Wahrheit hinter dem Mythos Dracula.
Die Geschichte springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart und spielt in England, Rumänien, Bulgarien, Ungarn und Frankreich.
Ich war von Anfang an begeistert und gefesselt von der Erzählung und dem Mix aus historischen Fakten und Fiktion.
Kurzbeschreibung: Der junge Jonathan Barrett wird Ende des 18. Jahrhunderts von Long Island nach London geschickt. In Cambridge soll er "ein Mann werden". Schließlich trifft er die geheimnisvolle Nora Jones....nichtsahnend, dass sie eine Vampirin ist. Hierzu gibt es drei Fortsetzungen
-Der endlose Tod
-Der maskierte Tod
-Der tanzende Tod
Von derselben Autorin ist auch die Reihe "Vampirdetektiv Jack Fleming". Die Geschichte spielt im Chicago der 1930er. Jack Fleming ist Journalist und wacht eines nachts am See auf - tot. Nun sucht er seinen Mörder. Und da ihn die schöne Maureen zum Vampir gemacht hat, hat er dazu alle Zeit der Welt. Leider ist Maureen verschwunden und Jack sucht auch sie, da er viele Fragen hat.
In den letzten Jahren kamen ja sehr viele Vampirbücher auf den Markt. Ich habe langsam sogar den Eindruck, dass jeder Schriftsteller meint, auf der Welle mitschwimmen und mal eben einen Vampirroman schreiben zu müssen. Darunter leidet die Qualität der Bücher.
Natürlich habe auch ich "Black Dagger" gelesen. Oder Lara Adrians "Midnight Breed"-Serie um den Vampirorden. Aber irgendwann fand ich sie langweilig. Jedes Buch entwickelte sich gleich.
Aber es gibt auch gute Vampirbücher. Die für das Fernsehen als "True Blood" verfilmte Serie um die gedankenlesende Kellnerin Sookie Stackhouse zum Beispiel. Autorin Charlaine Harris erzählt spannend und witzig und brachte frischen Wind in das Genre.
Auch Laurell K. Hamiltons Vampirhenkerin Anita Blake gehört zu meinen Lieblingsbuchreihen. Nebenbei berät Anita die Polizei bei übernatürlichen Todesfällen und arbeitet als Nekromantin.
Klar, an Twilight kommt man nicht vorbei, wenn man das Genre mag. Ich gebe zu, ich habe Teil 1-3 auch gelesen. Aber schon bei Band 3 war ich irgendwie genervt. Am meisten von Edward und seiner höflichen, zurückhaltenden Art. "Nein, Bella, ich darf dich nicht beißen!" Also bitte! Bei den Toren der Hölle, er ist ein Vampir!
Apropos, wer kennt Harry Dresden? Magier und Privatdetektiv. Und sympathischer Tollpatsch. Außerdem übersinnlicher Berater der Polizei von Chicago. Und er will die Menschen vor der anderen Welt beschützen, vor den Wesen, dessen Existenz sie leugnen, damit sie sie nicht fürchten müssen. Vampire, Werwölfe, Hexen, Geister, Feen, Pixies, Kobolde.
Tanya Huff schrieb eine 5-teilige Serie um die Privatdetektivin Vicki Nelson, Cop Mike Celucci und Vampir Henry Fitzroy. 450 Jahre alt und unehelicher Sohn Heinrich VIII. Zu dritt klären sie ungewöhnliche Mordfälle in Toronto. Vielleicht kennt jemand die TV-Serie "Blood Ties". Ganz gut gelungen, aber an die Bücher kommt sie nicht ran.
Und vor zwei Tagen habe ich ein weiteres interessantes Buch entdeckt:
Das Tagebuch von Graf Dracula!
Amazon schreibt: Endlich mal ein Tagebuch, das wirklich Biss hat! Schockiert von den läppischen Unwahrheiten, die Hinz, Kunz und Meyer über ihn und seinesgleichen verbreiten, spricht Graf Dracula Klartext: über das Leben als Untoter, über gute und schlechte Blutgruppen und über Hi-Tech in Särgen. Wenn man wirklich unsterblich ist, dann hilft nur ein Tagebuch dabei, sich an die schönsten Momente zu erinnern - und an die blutigsten. Graf Dracula ist kein Mann großer Worte, aber was er hier aus seiner Vergangenheit und Gegenwart berichtet, macht den aktuellen Media-Hype um seinen entfernten Verwandten zum Kindergeburtstag. Graf Dracula hat sich geschworen, dem Medienrummel um alles Vampirische und Untote die blutige WAHRHEIT entgegenzusetzen. Die Wahrheit über Unsterblichkeit, Fluch, Lichtempfindlichkeit, das Blut von Jungfrauen und Vampire, die keiner kennt.
Habe es zwar bis jetzt nur mal überflogen, aber was ich gelesen habe, war genial! Workshop im Pflock abwehren für Anfänger-Vampire usw. Und Twilight bekommt auch sein Fett weg. Hehe...
Noch ein Schmankerl möchte ich euch vorstellen: Der Historiker von Elisabeth Kostova.
Ein junges Mädchen findet in der Bibliothek ihres Vaters, des Historikers Paul, ein uraltes Buch und eine Reihe rätselhafter Briefe. Als sie ihren Vater darauf anspricht, erzählt dieser ihr eine ebenso unglaubliche wie schreckliche Geschichte. Die Briefe stammen von seinem ehemaligen Mentor Professor Rossi, der vor etwa zwanzig Jahren Nachforschungen über den berüchtigten rumänischen Fürsten Vlad der Pfähler angestellt hat, jener historischen Figur, die als Vorbild für Dracula diente. Rossi hatte damals eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Vieles wies darauf hin, dass Vlad noch immer am Leben sein könnte. Bei dem Versuch, Vlads wahres Grab zu finden, verschwand der Professor jedoch spurlos. Gemeinsam mit Rossis Tochter Helen begab sich Paul auf die Suche nach seinem Mentor und nahm damit zugleich dessen Vermächtnis auf: Licht in die Legende um den grausamen Fürsten zu bringen. Weitere zwanzig Jahre später scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Als ihr Vater Paul auf mysteriöse Weise verschwindet, begibt sich nunmehr die Erzählerin auf die Suche nach ihm – und nach der Wahrheit hinter dem Mythos Dracula.
Die Geschichte springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart und spielt in England, Rumänien, Bulgarien, Ungarn und Frankreich.
Ich war von Anfang an begeistert und gefesselt von der Erzählung und dem Mix aus historischen Fakten und Fiktion.
moin.
AntwortenLöschenP.Cornwell mag ich auch sehr.
lies mal "die frau des zeitreisenden" von A. Niffenegger, zwar ohne vampire.. aber gefällt dir bestimmt! und ist tausendmal besser, als der film..
lg magda