Man kann es sich kaum vorstellen, aber das erste Halbjahr 2021 ist schon vorbei. Ich finde, die Zeit ist rasend schnell vergangen.
Ursprünglich war der Juli der 5. Monat des römischen Jahres und der Geburtsmonat von Julius Cäsar. Der führte den aus Ägypten stammenden Sonnenkalender ein, der den bis dahin geltenden Mondkalender ersetzte. Nach seinem Tod wurde sein Geburtsmonat später in "Juli" umbenannt, von mensis Iulius.
Ein weiterer alter deutscher Name ist "Heumonat" und bezieht sich auf die im Juli erste eingebrachte Heuernte.
Man merkt es zwar noch nicht so richtig, aber seit der Sonnenwende am 21. Juni werden die Tage schon wieder langsam kürzer. Der Juli ist dabei eigentlich erst der Beginn der Fülle: Licht, Sonne, Wachstum, Lebensfreude, Pflanzen, Früchte, Blumen und Kräuter. Viele Dinge beginnen zu reifen, einiges lässt sich bereits ernten. Ich habe vorhin unsere ersten Möhren aus dem Gemüsebeet gezogen.
Am Monatsende gibt es auch wieder einen Feiertag im Jahreskreis: Lughnasadh. Es ist Lugh, dem keltischen Sonnen-, Korn- und Erntegott gewidmet und wird in der Nacht auf den 1. August gefeiert. Lughnasadh markierte besonders den Beginn der Ernte in landwirtschaftlich geprägten Gegenden.
Neumond ist in diesem Monat am 10. Juli und Vollmond am 24. Juli.
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