Der Frühling startet heute im Schatten der Corona-Epidemie. Selbst die Sonne traut sich nicht so recht raus.
Im Jahreskreis feiern wir heute Ostara, die Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche.
Die
Annahme, dass das heutige Fest auf die
germanische Frühlingsgöttin Eostre zurückzuführen ist, ist nach wie vor
umstritten. Auf Bildern sieht man sie immer mit Hasen und auch bunte
Eier sowie Frühlingsblumen gehören stets dazu. Das wäre zumindest die
Erklärung dafür, dass der Osterhase Eier bringt. Denn mit dem
christlichen Glauben ist das ja nicht wirklich zu erklären.
Ostara ist ein
wichtiges Frühlingsfest und markiert die Zeit des Neuanfangs. Es bleibt
langsam wieder länger hell, das Licht wird stärker, die Dunkelheit
schwächer.
Wenn dies auch im übertragenen Sinne in der momentanen Situation gelten würde, wäre das doch sehr schön. Also gebt die Hoffnung nicht auf, dass sich unser Leben irgendwann wieder normalisieren wird. Und wer weiß, vielleicht hat diese Zeit auch positive Auswirkungen auf die Zukunft und wir leben dann bewusster und wissen auch die kleinen Dinge wieder zu schätzen.
Bleibt gesund!
Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Freitag, 20. März 2020
Dienstag, 17. März 2020
Und noch weitere Einschränkungen :-(
Wie heute bekannt wurde, werden nun auch alle Spielplätze gesperrt. Ich bin nur froh, dass ich keine kleinen Kinder habe, denen ich bei diesem schönen Wetter erklären muss, dass sie nicht auf den Spielplatz um die Ecke dürfen. Da müssen sich die Eltern schon einiges einfallen lassen in dieser Zeit. Zoo und Tierpark geht nicht, Schwimmbad auch nicht. Also einfach ab in die Natur, in den Wald. Haben wir früher auch gemacht.
Und wie ich gerade hörte, sollen Restaurants in NRW nun doch bereits um 15 Uhr schließen.
Ich hoffe nur, dass sich auch jeder an gewisse Vorgaben hält, denn ich persönlich möchte nicht mit einer Ausgangssperre leben müssen, weil Andere weiterhin ihre Corona-Partys feiern und sich auch sonst rücksichtslos gegenüber ihren Mitmenschen verhalten. Es wäre doch schön, wenn man zusammen diese ganze Krise durchsteht und in absehbarer Zeit wieder ein recht normales Leben führen kann. Der Frühling und Sommer steht vor der Tür, wollte ihr diese Zeit wirklich nur zuhause verbringen? Ich jedenfalls nicht!
Und wie ich gerade hörte, sollen Restaurants in NRW nun doch bereits um 15 Uhr schließen.
Ich hoffe nur, dass sich auch jeder an gewisse Vorgaben hält, denn ich persönlich möchte nicht mit einer Ausgangssperre leben müssen, weil Andere weiterhin ihre Corona-Partys feiern und sich auch sonst rücksichtslos gegenüber ihren Mitmenschen verhalten. Es wäre doch schön, wenn man zusammen diese ganze Krise durchsteht und in absehbarer Zeit wieder ein recht normales Leben führen kann. Der Frühling und Sommer steht vor der Tür, wollte ihr diese Zeit wirklich nur zuhause verbringen? Ich jedenfalls nicht!
Montag, 16. März 2020
Ein Virus und seine Folgen für das normale Leben
Alles könnte so schön sein. Nun haben wir unseren Hund, aber die ganze momentane Situation drückt doch sehr die Stimmung.
Ich muss sagen, ich habe selbst keine Angst vor einer Ansteckung, denn ich gehöre nicht zu einer Risikogruppe und es gab in der Vergangenheit schon Grippeepidemien, die schlimmer waren. Es waren viel mehr Menschen erkrankt und es gab auch viel mehr Todesopfer. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass nun so eine Krise daraus entsteht, dass man sich vorkommt wie in einem Science-Fiction- oder Endzeit-Film.
Bei uns in NRW kommt das Öffentliche Leben quasi zum Erliegen: Bars, Kneipen, Kinos, Kirchen, Spielhallen, Schwimmbäder, Sportstudios müssen ab sofort geschlossen bleiben. Ebenso KiTas und Schulen. Auch Fortbildungseinrichtungen wie das Tagungshaus, in dem ich arbeite, bleiben bis zum 19. April geschlossen. Oder besser gesagt, es finden keine Schulungen statt. Wir "dürfen" noch weiter arbeiten. Im Bus darf man nur noch hinten einsteigen, in Zügen gibt es keine Fahrkartenkontrollen mehr.
Ganz gruselig ist im Moment ja das Einkaufen. Ich will nicht auch Wochen im Vorrat kaufen, aber so langsam bekommt man ja Angst, dass man irgendwann nichts mehr bekommt, weil alles leer gekauft wird. Heute früh war in einem Drogeriemarkt ein junger Mann vor mir, der wollte 10 Pakte Mehl kaufen. "Tut mir leid," sagte die Angestellte an der Kasse, "aber ich darf Ihnen maximal 3 Pakete mitgeben." Was auf wenig Begeisterung seitens des Kunden stieß.
Jetzt wird also schon rationiert. Verständlich und richtig, aber wieso musste es überhaupt so weit kommen? Wieso kann man nicht ruhig und besonnen mit der ganzen Situation umgehen? Man muss doch mal die Relationen sehen. In unserer Stadt gibt es aktuell fünf bestätigte Corona-Infizierte, bei ca. 40.000 Einwohnern. In jedem Jahr gibt es mehr Grippekranke.
Vielleicht hätte man in der Vergangenheit das Gesundheitswesen nicht so auf Sparflamme runterfahren sollen. Dann müsste man sich jetzt auch nicht Gedanken um eine längerfristige Versorgung der Kranken machen.
Täglich gibt es neue Nachrichten und eigentlich möchte ich nichts mehr davon hören. Aber informieren muss man sich natürlich auch. Letztens habe ich einen Tipp gelesen, dass es auch ausreicht, wenn man zweimal am Tag die Neuigkeiten zur Corona-Krise liest oder hört, damit man sich nicht verrückt macht. Ich denke, das ist ein guter Tipp.
Und wenn sich jeder an die momentanen Einschränkungen hält und Rücksicht auf andere nimmt, bleibt uns in NRW vielleicht Weiteres wie z. B. Ausgangssperren erspart. Also einfach mal versuchen, das im Moment schöne Wetter zu genießen. Zum Beispiel bei einem Spaziergang mit seinem Hund. :-) Oder macht die lange überfällige Steuererklärung oder widmet euch Balkon oder Garten.
Ich muss sagen, ich habe selbst keine Angst vor einer Ansteckung, denn ich gehöre nicht zu einer Risikogruppe und es gab in der Vergangenheit schon Grippeepidemien, die schlimmer waren. Es waren viel mehr Menschen erkrankt und es gab auch viel mehr Todesopfer. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass nun so eine Krise daraus entsteht, dass man sich vorkommt wie in einem Science-Fiction- oder Endzeit-Film.
Bei uns in NRW kommt das Öffentliche Leben quasi zum Erliegen: Bars, Kneipen, Kinos, Kirchen, Spielhallen, Schwimmbäder, Sportstudios müssen ab sofort geschlossen bleiben. Ebenso KiTas und Schulen. Auch Fortbildungseinrichtungen wie das Tagungshaus, in dem ich arbeite, bleiben bis zum 19. April geschlossen. Oder besser gesagt, es finden keine Schulungen statt. Wir "dürfen" noch weiter arbeiten. Im Bus darf man nur noch hinten einsteigen, in Zügen gibt es keine Fahrkartenkontrollen mehr.
Ganz gruselig ist im Moment ja das Einkaufen. Ich will nicht auch Wochen im Vorrat kaufen, aber so langsam bekommt man ja Angst, dass man irgendwann nichts mehr bekommt, weil alles leer gekauft wird. Heute früh war in einem Drogeriemarkt ein junger Mann vor mir, der wollte 10 Pakte Mehl kaufen. "Tut mir leid," sagte die Angestellte an der Kasse, "aber ich darf Ihnen maximal 3 Pakete mitgeben." Was auf wenig Begeisterung seitens des Kunden stieß.
Jetzt wird also schon rationiert. Verständlich und richtig, aber wieso musste es überhaupt so weit kommen? Wieso kann man nicht ruhig und besonnen mit der ganzen Situation umgehen? Man muss doch mal die Relationen sehen. In unserer Stadt gibt es aktuell fünf bestätigte Corona-Infizierte, bei ca. 40.000 Einwohnern. In jedem Jahr gibt es mehr Grippekranke.
Vielleicht hätte man in der Vergangenheit das Gesundheitswesen nicht so auf Sparflamme runterfahren sollen. Dann müsste man sich jetzt auch nicht Gedanken um eine längerfristige Versorgung der Kranken machen.
Täglich gibt es neue Nachrichten und eigentlich möchte ich nichts mehr davon hören. Aber informieren muss man sich natürlich auch. Letztens habe ich einen Tipp gelesen, dass es auch ausreicht, wenn man zweimal am Tag die Neuigkeiten zur Corona-Krise liest oder hört, damit man sich nicht verrückt macht. Ich denke, das ist ein guter Tipp.
Und wenn sich jeder an die momentanen Einschränkungen hält und Rücksicht auf andere nimmt, bleibt uns in NRW vielleicht Weiteres wie z. B. Ausgangssperren erspart. Also einfach mal versuchen, das im Moment schöne Wetter zu genießen. Zum Beispiel bei einem Spaziergang mit seinem Hund. :-) Oder macht die lange überfällige Steuererklärung oder widmet euch Balkon oder Garten.
Samstag, 14. März 2020
Unser neues Familienmitglied
Das ist Lemmy. Vor einer Woche ist er bei uns eingezogen.
Er ist ein Mischling, gut ein Jahr alt und kommt von Kreta.
Gefunden haben wir ihn über Tasso Shelta und vermittelt hat ihn uns die Tierschutzorganisationen Apal Kreta.
Lemmy ist ein sehr ruhiger und freundlicher Hund, lieb zu Menschen und Artgenossen.
Ich bin auf die nächsten Wochen gespannt.
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