Der Brauch geht zurück auf Barbara von Nikomedien, eine Märtyrerin und Heilige aus dem 3. Jahrhundert. Noch heute wird Barbara als heilig verehrt, u.a. ist sie auch die Schutzpatronin der Bergleute.
Am häufigsten werden Kirschzweige als Barbarazweige verwendet, weil die Kirschblüten besonders schön sind. Es gehen aber auch andere Obstbaumzweige, Haselnuss, Kastanie, Rotdorn oder Holunder.
Viele glauben fest daran, dass während der Tage des Blühens das Glück ins Haus einkehrt und im kommenden Jahr positive Geschehnisse eintreffen werden. Tatsächlich ist es in manchen Kulturen auch üblich, dass junge Frauen mit mehreren Verehrern Barbarazweigen aufstellen und diesen die Namen der Verehrer zuordnen. Der Zweig, der als erstes aufblüht, weist schließlich den Weg zu dem richtigen Mann oder gar zum künftigen Bräutigam.
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