Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Dienstag, 28. November 2017

Ein trauriger Tag

Der 24. November 2017 war für mich ein sehr trauriger Tag. Meine Mutter ist am Nachmittag verstorben.
Sie war aufgrund ihrer Demenz seit drei Jahren bereits im Seniorenheim und wollte zum Schluss nicht mehr essen und trinken. Ihr Arzt sagte, sie konnte nicht mehr, der Lebenswillen war erloschen. 
Eine Zwangsernährung über eine Magensonde habe ich abgelehnt, denn das hätte meine Mutter nicht gewollt. Wofür? Zuletzt war es für sie einfach kein Leben mehr. 

Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass es so besser für sie ist und sie nun nicht mehr leiden muss. 


Auf diesem Bild geht es ihr noch gut, das war vor dieser schlimmen Krankheit. Im Grunde habe ich mich schon vor langer Zeit von meiner Mutter verabschiedet, denn so wie ich sie kannte, habe ich sie schon vor mehr als drei Jahren verloren. 

Ruhe in Frieden, Mama. Wir vermissen dich.

Dieses Lied ist für dich. Ich glaube, das hätte dir gefallen. 






Donnerstag, 23. November 2017

The Walking Dead - Denkwürdige Zitate aus der Serie

Was einen großen Teil des Erfolges der Serie ausmacht, sind sicherlich auch die Dialoge.  Besonders in den ersten Staffeln gab es einige denkwürdige Szenen und Momente. Hier nur ein paar Beispiele. Die Bilder sind nicht genau die aus den Szenen, also nicht wundern ;-) 


Hershel: „In all dem Chaos fanden Sie ihre Frau und Ihren Sohn. Dann wurde er angeschossen und überlebte. Das sagt Ihnen gar nichts?“
Rick: „Doch…Gott hat einen komischen Sinn für Humor.“ 
Staffel 2


Rick: "Sie sind doch ein Mann Gottes. Haben Sie Vertrauen."
Hershel: "Ich kann nicht behaupten, dass ich Gottes Plan verstehe. Als Christus uns die Auferstehung der Toten versprochen hat, da dachte ich, er hätte damit was Anderes gemeint." 
Staffel 2


Rick: "Wenn wir erst mal so anfangen, wo ziehen wir dann die Grenze?"

Daryl: "Die Grenze ist ziemlich klar. Keine Gnade mit Streunern oder denen, die es bald sind."
Staffel 2


"Die Welt da draußen ist nicht die aus dem Fernsehen, sie ist viel viel schlimmer. Und das verändert einen, verstehen Sie? Entweder zu einem von denen oder zu einem, den man selbst nicht mehr kennt." (Rick - Staffel 2)


"Sag nichts, denk nach. Das ist 'ne gute Faustregel fürs Leben." (Rick zu seinem Sohn Carl in Staffel 2)



Daryl: "Es tut mir leid."
Maggie: "Es war nicht deine Schuld."
Daryl: "Doch, war es."
Maggie: "Nein, war es nicht. Du bist ein guter Mensch. Das hat Glenn auch gedacht. Und er musste es wissen, denn er war auch ein guter Mensch."
(Staffel 7)


Rick zu Negan: "Ich habe es dir schon mal gesagt. Ich werde dich töten. Jeden von euch. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen. Aber es hat sich nichts geändert, gar nichts. Ihr alle seid bereits tot." (Staffel 7, Folge 16)




Fortsetzung folgt...






Montag, 20. November 2017

In einem Monat wird Jul gefeiert


Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende oder Mittwinternacht. Dies bedeutet, auf den kürzesten Tag folgt die längste und dunkelste Nacht des Jahres. 
Erst durch die Christianisierung wurde ja das Weihnachtsfest bzw. die Geburt Jesu auf den 24. Dezember festgelegt. Aber schon lange davor feierte man eben die Geburt des Lichts am 21. Dezember, auch Julfest. In skandinavischen Ländern wird es heute noch unter dem Namen gefeiert. 



Auch wenn man es nicht sofort merken wird: Nach der Wintersonnenwende wird die Sonne ganz langsam wieder an Kraft gewinnen und nach und nach wird es wieder länger hell sein und die Nächte werden wieder kürzer.  






Dienstag, 7. November 2017

The Walking Dead - Rückblick auf Folge 2 und 3, Staffel 8

Erst mal wieder die Warnung vorab: Wer sich die Spannung erhalten möchte, sollte vielleicht besser nicht weiterlesen, auch wenn ich mich bemühe, nicht zu viel zu verraten. 

ACHTUNG!! SPOILER MÖGLICH! 

Nachdem Rick, Maggie und Ezekiel in der ersten Folge ihre Leute zum Kampf gegen Negan  motiviert und ihre Angriffe auf verschiedene Stützpunkte der Saviors  gestartet haben, ging es in Folge 2 "The Damned" direkt weiter mit jeder Menge Action. Jesus und Tara führten mit Aaron den einen Trupp an, Ezekiel und Carol den anderen. 


Rick und Daryl suchten währenddessen die Waffen, die nach Dwights Angaben in einem Versteck hätten sein müssen. Zum Ende traf Rick dort völlig überraschend auf einen alten Bekannten: Morales. Ich gebe zu, ich musste erst mal überlegen, erinnerte mich aber dann aus den Anfängen, dass er in der ersten Staffel zusammen mit seiner Familie bei der Gruppe vor Atlanta war, wo Rick Lori und Carl damals wiederfand. Bei der Weiterreise trennte er sich dann von Ricks Gruppe. In der gestrigen Folge erfuhren wir dann, was inzwischen passiert war. 

Die dritte Folge trägt im Original den Titel "Monsters" (bei uns "Wir oder Die") und es gibt Situationen, in denen die Frage auftaucht, sind die Beißer die Monster oder sind die Überlebenden selbst zu solchen geworden. Alle haben inzwischen mehr als einmal getötet, aber nun Gefangene zu erschießen, hält Jesus beispielsweise für Exekution, Morgan ist anderer Meinung. Darüber kommt es zum spannenden Zweikampf. Ich hoffe nur, Jesus behält Recht, denn andernfalls wird er sich das sicher nie verzeihen, dass er einen Teil der Gefangenen nach Hilltop gebracht hat. 
In dieser Folge wird auch deutlich, dass Daryls Entführung und Gefangenschaft durch Negan ihn nachhaltig geprägt hat. Zwei Mal macht er eiskalt kurzen Prozess mit den Saviors, obwohl Rick der Meinung ist, es hätte vielleicht nicht sein müssen. Aber Daryl macht anscheinend keine Gefangenen mehr, ganz nach dem Motto "Nur ein toter Savior, ist ein guter Savior." Und nach allem, was passiert ist, kann ich das auch nachvollziehen.
Leider stand gestern auch ein trauriger Abschied an. Es ist zwar keine der Hauptfiguren, betrifft aber eine von ihnen.
Und am Ende gab es einen gemeinen Cliffhanger. Jetzt heißt es eine Woche warten. *heul*

Ich muss sagen, ich vermisse Michonne inzwischen, denn nach ihren Kurzauftritten in Folge 1 ist sie nicht mehr aufgetaucht, gleiches gilt auch für Rosita und Carl. Aber sie sollten ja auch in Alexandria Wache halten. Hoffen wir auf nächste Woche. 

Inzwischen habe ich auch ein paar negative Stimmen zur achten Staffel gehört. Dem kann ich mich nicht anschließen, mir gefällt die Serie nach wie vor sehr gut, eigentlich sogar mit jeder Folge immer besser. Und ich finde, nach gerade mal drei Folgen, kann man die neue Staffel doch noch gar nicht beurteilen. 







Freitag, 3. November 2017

Vollmond im November

Am kommenden Samstag, 04.11., ist in unserer Zeitzone am frühen Morgen Vollmond.


Im Moment zeigt sich der November ja von seiner sonnigen Seite und das soll wohl morgen auch noch so sein, bevor es am Sonntag regnerisch und kälter wird. Also vielleicht haben wir Glück und können den Vollmond heute Abend sehen. 


Donnerstag, 2. November 2017

Dia de los Muertos - Tag der Toten


Auch in Mexiko feiert man die Toten und zwar vom 31. Oktober bis zu Allerseelen am 2. November, also heute. 
Es ist ein buntes Familienfest, ein Freudenfest, das 2003 sogar von der UNESCO zum schützenswerten Erbe der Menschheit ernannt wurde. 

Die Tradition geht auf die indianische Bevölkerung zurück, für die der Tod nicht das Ende war, sondern der Anfang eines neuen und besseren Lebens. 

Die Menschen feiern auf der Straße mit Umzügen, tragen Skelettkostüme und schminken sich. Es gibt Totenköpfe aus Zuckerguss zu kaufen oder Brot in Knochenform. Zuhause oder auch an öffentlichen Plätzen werden Altare für die Seelen der Verstorbenen aufgebaut. Neben Blumen und Kerzen werden hier auch die Lieblingsspeisen der Toten bereit gestellt, damit sie sich nach ihrer langen Reise stärken können. 


Aber wenn es Mitternacht wird, dann müssen die Seelen der Verstorbenen zurück ins Jenseits und die Hinterbliebenen geleiten sie auf den Friedhof und zu ihren Gräbern zurück. Hier wird nun gesungen, gelacht und getanzt bis zum frühen Morgen. 

Wie man sieht, ähneln einige Bräuche auch denen von Samhain oder Halloween. Alles in allem ist der Sinn derselbe: Man gedenkt den verstorbenen Angehörigen.