Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
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Freitag, 11. August 2017
Viel Wirbel um wenig Wolf?
Jetzt ist der Wolf endlich wieder zurück in Deutschland. Auch in NRW. Und das ist auch gut so.
Aber schon werden Rufe von Bauern und Jägern laut, dass ein begrenzter Abschuss von Wölfen erlaubt werden sollte, um die Gefahr für Weidetiere und Menschen direkt einzudämmen.
Dabei ist bisher in NRW in diesem Jahr nur sieben Mal überhaupt ein Wolf gesehen worden.
Diese Forderung stützt sich u. a. wohl auf eine These eines Zoologen, die besagt, dass künftig verstärkt mit An- und Übergriffen von Wölfen zu rechnen sei, wenn die Annäherung der Tiere an den Menschen dauerhaft ohne Konsequenzen für diese bleibe. Also ein toter Wolf als Mahnung an die anderen Wölfe?
Natürlich ist es ärgerlich für Landwirte, wenn ihre Tiere gerissen werden. Vor allem, wenn sie dann auch noch auf entstehenden Kosten sitzen bleiben. Hier müsste das Land unterstützen.
Der NABU sagt, es gibt beispielsweise spezielle elektrische Zäune, die Weidetiere vor Wölfen schützen können. Das kostet natürlich Geld und hier ist finanzielle Unterstützung der Nutztierhalter vom Land gefordert.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) sagt, dass die Gefahr für den Menschen durch den Wolf oft überschätzt wird und es sollten vielmehr Wege gefunden werden, mit dem Wolf zu leben, wenn er in NRW endlich wieder heimisch geworden ist. Hierzu wird in einem Arbeitskreis gerade ein Konzept für den Fall der eigenständigen Rückkehr des Wolfes erstellt.
Im Übrigen sind sich Naturschützer einig, dass die Tötung eines Wolfen keinen wirklichen Schutz für die Nutztiere bietet. Denn dadurch wird die Rudelstruktur zerstört, die Aufgabenverteilung der Tiere gerät durcheinander, sie werden nervös und suchen sich natürlich die leichteste Beute, um satt zu werden. So nehme die Wahrscheinlichkeit zu, dass die übrigen Tiere des Rudels Nutztiere rissen.
Quelle: rp-online.de
Ich selbst weiß nur, dass Wölfe im Grunde scheue Tiere sind, die sich nur selten den Menschen nähern.
Und ich freue mich sehr, dass ein Tier, das früher ganz selbstverständlich zu Deutschland gehörte, nun wieder zurückkehrt. Es hat genau dasselbe Recht, hier zu leben, wie jeder andere auch.
2 Kommentare:
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Ich bin genau Deiner Meinung... Ich habe letztens einen Bericht gesehen, da hat ein Schäfer seine Tiere über Nacht immer in ein extra aufgebautes Gehege gesperrt... damit die Wölfe nicht an sie ran kommen... geht also auch... ist dann zwar etwas mehr Aufwand... aber was soll's, oder?
AntwortenLöschenAm Wochenende habe ich gehört, dass an mehreren Orten sogar Mahnwachen mit Lagerfeuern veranstaltet wurden. Meine Güte, man kann es auch übertreiben *Augen verdreh*
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