Morgen ist der 14. Februar. Valentinstag. Viele
sagen ja, das sei auch wieder nur so ein Brauch, der aus Amerika
rübergeschwappt ist, genau wie Halloween. Das stimmt aber nur zum Teil. Und es ist auch nicht unbedingt eine Erfindung der Blumen- und Parfumhändler, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Seit dem 15. Jahrhundert werden in England
Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder Gedichte
schicken. Die Paare bildeten sich durch Losen am Vorabend, oder durch
den ersten Kontakt am Valentinstag.
Englische
Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die USA und so kam durch
US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg dieser Brauch nach Deutschland;
1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten Valentinsball; der
Valentinstag wurde offiziell eingeführt.
Die
Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Legende von
Bischof Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer
starb.
Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni. Er hatte laut dieser Legende einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Legende nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.
Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni. Er hatte laut dieser Legende einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Legende nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.
Ob das wirklich so stimmt, ist nicht bewiesen, aber der Gedanke gefällt mir.
Ich finde jedenfalls nicht, dass der Valentinstag nur der Tag der
Floristen und Parfümerien ist. Und wenn doch...was ist schlimm daran,
dem Menschen, den man liebt an so einem Tag etwas zu schenken?
Jaja, jetzt kommt wieder: Ich brauche kein bestimmtes Datum im Jahr, um das zu tun, das kann ich auch so immer.
Klar kann man das, das machen wir auch, mal so zwischendurch eine Kleinigkeit mitbringen oder mal essen gehen. Oder einen kleines Liebesbriefchen oder eine SMS schicken.
Trotzdem
freue ich mich, am Valentinstag eine Kleinigkeit von meinem Schatz zu bekommen,
muss auch gar nicht viel sein, denn der Gedanke zählt. Und ich finde das
romantisch und schenke immer etwas. Und das gerne. Genau wie den Schokonikolaus am 6. Dezember. ;-)
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