Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

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Mittwoch, 30. Januar 2013

Das neue Album von Faun: Von den Elben

Dass das Album am 25.01. veröffentlicht werden sollte, wusste ich ja schon länger. Leider habe ich immer wieder vergessen, es zu bestellen. So bekam ich es erst gestern mit der Post. Aber ich finde das Warten hat sich gelohnt, mir gefällt es sehr gut.
Gleich mit dem Opener „Mit dem Wind“ geht es gut los. Ein Text, bei dem man direkt die Koffer packen und dem Wetter hier entfliehen möchte.  ;-)


Gut gefallen mir auch die Songs „Tanz mit mir“ und „Schrei es in die Winde“. Beim ersten erhalten Faun Unterstützung von Santiano. Da habe ich irgendwo eine Kritik gelesen, das kann ja nichts werden, wenn die sich einen „Shanty Chor“ dazu holen. Naja, so würde ich Santiano nicht gerade bezeichnen, aber sei es drum.
In „Schrei es in den Wind“ geht es um eine Hexe und der Song erinnert ganz stark an Eluveitie. ;-) Aber ich mag es.
Auch Subway to Sally haben Faun diesmal unterstützt und Eric Fish singt mit Ihnen zusammen das „Minne Duett“.
Das dritte Stück ist der Titelsong „Von den Elben“ und etwas ruhiger, aber es passt gut in den Mix des gesamten Albums.


Ich habe das Album bisher zwei bis drei Mal gehört, aber noch nicht allen Songs wirklich zugehört. Aber ich muss sagen, mir gefällt es richtig gut. Teilweise habe ich ja schon Kritik gehört, jetzt würden Faun auch noch kommerziell. Schon bei Fernsehwerbung geht so manchem Fan ja die Hutschnur hoch.
Schade, denn schließlich ist es doch das, wofür ein Künstler arbeitet: Erfolg. Und wenn er diesen bei einer breiten Masse hat, ist das doch schön und man sollte sich mit ihm freuen. Solange sie doch ihrem Stil treu bleiben und nicht eine komplett andere Richtung einschlagen, ist doch alles okay. 

Hier könnt Ihr in das Album reinhören 


"Diese kalte Nacht"
Diese Nacht ist kalt und der Wind der bläst durch unser Land
und wer jetzt noch geht ist ein armer Tor
oder auf dem Weg zu der Liebsten die jede Reise lohnt

Ohhh öffne mir, lass mich hinein
dein Liebster steht im Mondenschein
diese Nacht ist so kalt, so öffne mir
denn morgen wird's zu spät sein


Mein Vater wacht über Haus und Hof, meine Tür versperrt ein Eisenschloss
und ich habe keinen Schlüssel dafür,
es führt heut Nacht kein Weg zu mir

Ohhh öffne mir, lass mich hinein
dein Liebster steht im Mondenschein
diese Nacht ist so kalt, so öffne mir
denn morgen wird's zu spät sein


Doch die Nacht ist so kalt, endlich öffnet sie ihm
und sie küsst ihres Liebsten kalte Stirn. Diese Nacht ist so kalt
doch sie öffnet die Tür und er küsst sie sieben Mal dafür

Ohhh öffne mir, lass mich hinein
 Dein Liebster steht im Mondenschein
diese Nacht ist so kalt, so öffne mir
denn morgen wird's zu spät sein


Der Morgen graut und der Wind der geht durch unser Land
doch das Mädchen liegt in ihres Liebsten Arm
und danket sehr der kalten Nacht und dem Wind dafür
 

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