Donnerstag gegen Mittag ging es los nach Bockhorn in Friesland, Nähe Wilhelmshaven. Das Wetter war perfekt, Sonnenschein, aber nicht zu heiß.
Da der Oldtimermarkt erst am Freitag seine Pforten öffnete, fuhren wir zum Reiterhof in der Nähe, den Bekannte von uns leiten. Dort konnten wir auf einer Weide stehen und hatten sogar Stromanschluss. Da es dort so gemütlich und vor allen Dingen ruhiger und entspannter war, als direkt auf dem Markt, beschlossen wir, auch die nächsten beiden Tage dort zu bleiben.
Donnerstagabend wurde noch Pizza bestellt und Freitagmorgen gab es frische Brötchen.
Freitag drängelte mein Schatz natürlich gleich nach dem Frühstück. Er wollte unbedingt zum Markt, denn da hatte er sich ja schon das ganze Jahr drauf gefreut wie ein kleiner Junge auf Disneyland.
Freitags kostet der Eintritt 20 Euro, dafür kann man aber auch an allen drei Veranstaltungstagen auf das Gelände. Insgesamt war für mich das Interessante die Oldtimer selbst, so viele schöne alte Fahrzeuge, vom Kleinstwagen über Wohnmobile bis zum LKW. Der Teile- und Werkzeugmarkt war jetzt nicht so meine Welt, aber ich bin brav mitgegangen. J
Nach fast 7 Stunden (gefühlten 10) waren wir fertig und sind zurück zum Wohnmobil gegangen. Inzwischen waren auch ein paar andere Leute des Busfreaks-Forums eingetrudelt und wir saßen abends (nachdem ein Gewitterschauer wieder abgezogen war) noch fast bis Mitternacht draußen und es war eine lustige Runde. Auch die Hunde - Sheila und Obi - zweier User des Forums trugen zur allgemeinen Unterhaltung bei.
Samstag gingen wir nach dem Frühstück auch noch mal für ca. 2 Stündchen zum Markt, danach packten wir dann alles zusammen und fuhren weiter nach Dangast an die Küste. Hier verbrachten wir dann noch die Zeit bis Sonntagmittag, aßen lecker Fisch, gönnten uns ein Eis und ruhten uns ein wenig von dem Trubel der letzten 3 Tage aus.
Sonntag gegen Mittag fuhren wir los in Richtung Heimat. Die Fahrt endete dann leider in Lembeck, etwa 17 Kilometer von zuhause direkt an der Ausfahrt der A 31. Am Womo ließen sich die Gänge nicht mehr regeln und die Kupplung streikte. Nun kann man so einen Panzer ja nicht mal eben an die Seite schieben. Irgendwie schaffte Thomas es dann aber zumindest über die Kreuzung in eine ruhigere Nebenstraße eines Gewerbegebietes zu fahren und dort warteten wir dann auf unseren Bekannten Holger, der sich mit solch alten Fahrzeugen bestens auskennt. Er stellte dann die Diagnose und bekam den Frosch soweit wieder hin, dass wir ohne Probleme nach Hause kamen. Mal sehen, was dann diese Woche die Werkstatt sagt. Dabei hat er erst letzte Woche TÜV bekommen und sogar endlich das H-Kennzeichen. Naja, ist ein alter Herr, nächstes Jahr wird er 40. Und wir sind froh, dass wir schon fast zuhause waren und nicht noch irgendwo in Friesland standen…
Wenn man vom Abschluss absieht, war es aber ein schönes Wochenende.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.