Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Freitag, 27. November 2020

Advent, Advent...die Zeit, die rennt

Noch zwei Mal schlafen und dann ist schon der 1. Advent. Seid ihr denn schon in Weihnachtsstimmung? Ich habe diese Woche immer mal wieder ein bisschen mehr dekoriert, im Haus und auch draußen. Aber so richtig will die Vorfreude auf diese Zeit des Jahres nicht aufkommen. Vielleicht liegt es neben der allgemeinen Situation auch ein bisschen am Wetter.
 
Zumindest steht mein Adventsgesteck bereit und die erste Kerze wartet darauf, angezündet zu werden. 
 
Woher kommt eigentlich dieser Brauch des Adventskranzes und warum gerade vier Kerzen?  Das hat nicht nur mit den vier Adventssonntagen zu tun.
Diesr Brauch ist sehr alt. Er stellt das Rad des ewigen Lebens und den Sieg des ewigen Lichts dar. Er hat etwas mit dem Ahnen- und Totenkult unserer Vorfahren zu tun, die wiederum ihre Ahnen in alten Zeiten aufsuchten, um Beistand, Hilfe und Segen zu erbitten. 

Interessant finde ich, dass der Adventskranz in früheren Zeiten anders verwendet wurde: Man zündete zu Beginn der Zeit alle vier Kerzen an und mit den kürzer werdenden Tagen der folgenden Wochen löschte man jeweils eine Kerze, um so die zunehmende Kraft der Dunkelheit zu erfahren. So konnte man abschließend die Geburt des Lichts gebührend feiern. 
Der Kranz wird aus immergrünen Zweigen gebunden und symbolisiert mit den 4 Kerzen auch die 4 Himmelsrichtungen und die 4 Hauptkräfte im Universum. 
 
Ich hoffe, ihr lasst euch die Stimmung nicht verderben und freut euch trotzdem über den Beginn der ruhigen und besinnlichen Zeit des Jahres. 
 
Und immer daran denken:
 


 
 
 

 

Freitag, 20. November 2020

Beitrag zum Freitag

Heute ist der 20 November. Also nur noch ein Monat und wir feiern bereits die Wintersonnenwende, den kalendarischen Winteranfang und das Julfest. Kommt es nur mir so vor oder ist dieses Jahr extrem schnell vergangen? Also nicht falsch verstehen, ich bin froh, wenn der ganze Mist mal vorbei ist.
 
Aber es gab auch schöne Momente in diesem Jahr. Im März kam ja unser Adotpivhund Lemmy zu uns in die Familie. Und er ist wirklich eine Bereicherung. So ein toller Hund! Wir konnten es wohl nicht besser treffen. 
 
Nun kommt also bald der Dezember. Und ich möchte versuchen, mir diese Zeit trotz der ganzen Umstände und bedrückenden Situation trotzdem so schön und gemütlich wie möglich zu machen. Ich hoffe, es gelingt mir. 
 
Kommt gut ins Wochenende. 
 

 

Montag, 16. November 2020

Gedanken zum Wochenstart

Sicher gibt es niemanden, der zur Zeit nicht auf die einer oder andere Weise über die aktuellen Entwicklungen nachdenkt.
Ich versuche zwar, mich nicht verrückt machen zu lassen, aber das ist nicht so einfach, wenn man im Radio und überall sonst nichts Anderes mehr hört oder liest.  
Heute soll es also wieder eine Besprechung der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten geben. 

Um mich auf dem Laufenden zu halten, schaue ich täglich auf der Seite des RKI nach den Zahlen. 
 
Heute gibt es eine Entwicklung, die aber bis jetzt in keiner Nachrichtenmeldung und von keiner Zeitung erwähnt wurde: 10.824 neue positive Meldungen (ich schreibe bewusst nicht "Neuinfektionen"), und 12.800 Genesene mehr als gestern. Wir haben also heute mehr Genesene als neue positiv Getestete. 

Warum ist das keine Meldung wert? Fehlt dann die Dramatik? Im Krieg würde man sagen, solche Nachrichten sind gut für die Moral der Truppe. Aber anscheinend ist da nicht gewollt. 
Sehr schade.
 

Donnerstag, 12. November 2020

Freitag, der 13. November

Damit haben wir in diesem Jahr bereits den zweiten "Schwarzen Freitag". Aber ist Freitag der 13. wirklich ein Unglückstag und warum glauben viele das?
 
Einige sagen, der Ursprung liegt schon in der Bibel. Judas kam als 13. Person zum Letzten Abendmahl und Jesus wurde an einem Freitag gekreuzigt. 
Auch die Verhaftung von Mitgliedern des Templerordens durch König Philip IV. in Frankreich fand an einem Freitag statt, dem 13. Oktober 1307. 

Die Zahl 13 wurde im deutschen Volksmund auch lange das "Dutzend des Teufels" genannt. Sie gilt allgemein als Unglückszahl. In großen Hotels gibt es oft kein 13. Stockwerk, auch kein Zimmer mit der Nummer 13. In vielen Flugzeugen gibt es keine Sitzplatznummer 13. 
 
Und dann gibt es natürlich auch noch den Horrorfilm "Freitag, der 13.", in dem der maskierte Serienkiller Jason am Crystal Lake sein blutiges Unwesen treibt. Dieser Film hat sicher auch zum schlechten Image dieses Datums beigetragen.
  
Ich selbst sehe Freitag den 13. bisher nicht als Unglückstag und mir ist an diesen Tagen auch noch nichts Schlimmes passiert. Ich habe auch keine Angst, wenn ich dann eine schwarze Katze sehe oder ähnliche "Unglücksboten". 

Also einfach mal das Positive am Freitag sehen: