Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Sonntag, 23. Oktober 2016

Halloween und die Kürbisse


Wie das Fest Samhain selbst stammt auch der Brauch der Kürbislaternen aus Irland. 


Man erzählt dort die Geschichte von Jack O., einem Betrüger und Trinker, der zu Lebzeiten nur Böses tat. Durch eine List soll Jack O. den Teufel auf einen Baum gelockt und dann in den Stamm ein Kreuz geritzt haben, wodurch der Teufel auf dem Baum gefangen war. Jack versprach ihm, ihn herunter zu lassen, wenn er ihn nie wieder behelligen würde.
Als Jack später starb, verwehrte ihm der Himmel aufgrund der vielen schlechten Taten den Zutritt und auch in der Hölle fand Jack keinen Platz, da er den Teufel ja übers Ohr gehauen hatte. Der Teufel hatte allerdings ein wenig Erbarmen mit Jack und gab ihm ein Stück glühende Kohle in einer Rübe, mit der er durch die Finsternis zwischen Himmel und Hölle wandern konnte.

Allgemein wurde zur damaligen Zeit aus dieser Geschichte abgeleitet, dass man mit solch einer Rübe die Geister und Dämonen abschrecken könnte. Zu Zeiten der aktiven Ausübung des Halloween Brauches in Irland wurden auch weiterhin Rüben verwendet. Später, als der Brauch nach Amerika kam, fand man im Übermaß Kürbisse, die sich auf Grund der Größe für diesen Zweck sogar noch besser eigneten.
Um die bösen Geister auch sicher abzuschrecken, wurden hässliche Fratzen in den Halloween Kürbis geschnitzt. Wegen des Zusammenhanges mit der Geschichte des Jack O. wird der Halloween Kürbis im englischsprachigen Raum auch oft "Jack O Lantern" genannt.



Habt ihr schon mal selbst einen Kürbis zu Halloween ausgehöhlt? Ich noch nie. Ist sicher auch eine Riesenschweinerei. *g*  Aber schön aussehen tut es ja schon. Und mittlerweile gibt es richtiges Werkzeug dafür, auch bei uns. 




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.