Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
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Mittwoch, 21. September 2016
Morgen startet offiziell der Herbst
Morgen, am 22. September, ist nun auch offiziell Herbstanfang. Und wir feiern ein weiteres Equinox im Jahreskreis: Mabon, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, was also bedeutet, dass der Tag genauso lang wird wie die darauffolgende Nacht.
Der Name Mabon für dieses Ernte-Dank-Fest ist noch gar nicht so alt, erst 1970 verwendete Aidan Kelly ihn zum ersten Mal, da er analog zu Beltane oder Samhain einfach wohlklingender ist. Bei den Kelten hieß dieses Fest übrigens Alban Elfed. Entscheidet selbst, was euch besser gefällt.
Eigentlich ist es ja das zweite Ernte-Dank-Fest im Jahreskreis, wobei an Lughnasad vorher für eine gute Ernte gebetet wird und dafür, dass alle Bäume, Sträucher und Felder reichlich Früchte und Getreide tragen. An Mabon wird nun für diese Ernte gedankt und dafür, dass man im Winter ausreichend versorgt sein wird.
Viele Beeren sind jetzt reif und es werden Marmeladen gekocht. Äpfel und Nüsse sind ebenfalls auf dem Höhepunkt ihrer Reife und werden geerntet. Auch Kastanien fallen schon vermehrt von den Bäumen. Was sicher auch mit den trockenen und für die Jahreszeit ungewöhnlich warmen Tage in der letzten Zeit zu tun hat. Nicht zu vergessen der Wein. Vielerorts findet nun die Weinlese statt und das wird mit vielen Festen gefeiert.
Aber das wichtigste Merkmal von Mabon ist natürlich der Stand der Sonne und dass die Tage kürzer und die Nächte länger werden. Das merken wir jetzt schon und viele kommen damit nicht klar. Ich selbst habe keine Probleme damit und es ist nun einmal der Lauf der Jahreszeiten. Wie langweilig wäre es, wenn alles zwölf Monate immer gleich wäre? Keine Unterschiede in den Jahreszeiten, keine wechselnden Farben in der Natur? Und selbst dann könnte man es wieder nicht allen recht machen, denn die einen wollen das ganze Jahr Sommer, die anderen den Winter. *g*
Ich finde, es ist gut so, wie es ist...auch wenn die Übergänge in den letzten Jahren teilweise schon fließend waren und wir nach dem Winter fast nahtlos in den Sommer übergingen. So richtige Unterschiede der vier Jahreszeiten merkt man fast gar nicht mehr.
Die Wetteraussichten für die nächsten Tage und in Richtung Wochenende sind sogar ganz gut, denn es soll noch mal richtig schön werden mit Sonne und Temperaturen um die 20 Grad. Das passt prima, da wir am Wochenende unterwegs sein werden.
Also habt morgen eine schöne Herbst-Tag-und-Nachtgleiche und ein gemütliches Mabon.
1 Kommentar:
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Ja ab morgen beginnt dann endlich meine Jahreszeit, ich liiiiebe sie einfach *hachz*
AntwortenLöschenLG Verena