Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
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Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Sonntag, 28. Februar 2016
Ausflug zum Schloss Raesfeld
Heute haben wir das sonnige Wetter genutzt und einen Ausflug zum Wasserschloss Raesfeld gemacht:
Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Zunächst war es im Besitz der Herren derer von Raesfeld, ab dem 16. Jahrhundert der Herren derer von Velen. Reichsgraf Alexander der II. ließ es im 17. Jahrhundert im Stil der Renaissance umbauen.
Heute ist das Schloss Fort- und Weiterbildungsakademie des Handwerks und wird auch für kulturelle Veranstaltungen benutzt.
Zum Schloss gehört auch der Historische Tiergarten, mit viel Wald und kleinen Seen, wo man herrlich spazieren gehen kann. Und wenn man Glück hat, sieht man sogar ein Tier.
Montag, 22. Februar 2016
Vollmondnacht
Ich wünsche euch heute eine schöne Vollmondnacht. Bei uns wird man wohl aufgrund des Wetters nicht viel davon sehen hinter den Wolken.
Freitag, 19. Februar 2016
Vollmond am 22. Februar
Der letzte Vollmond dieses Winters steht bevor. Offiziell ist er bei uns am Montag um 19:19 Uhr.
Der nächste wird dann am 23. März sein und da es der erste Vollmond nach der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche (Ostara) am 20. März sein wird, ist an dem darauf folgenden Wochenende Ostern. Ganz einfache Rechnung. ;-)
Und am 20. März ist auch der kalendarische Frühlingsanfang. Also noch einen guten Monat durchhalten. Wir schaffen das!
Sonntag, 14. Februar 2016
Am Valentinstag kommt der Winter zurück
Heute ist ja Valentinstag. Viele sagen, das sei auch wieder nur so ein Brauch, der aus Amerika herüber geschwappt ist, genau wie Halloween. Das stimmt aber nur zum Teil. Und es ist auch nicht unbedingt eine Erfindung der Blumen- und Parfumhändler, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch wenn der Kommerz in den letzten Jahren zugenommen hat, das ist natürlich richtig. Aber wenn sie damit ein gutes Geschäft machen können, wer kann es ihnen verübeln? Man kann es ja boykottieren.
Die Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Legende von Bischof Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb.
Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni. Er hatte laut dieser Legende einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Legende nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.
Ob das wirklich so stimmt, ist nicht bewiesen, aber der Gedanke gefällt mir. Also nicht, dass der Mann enthauptet wurde *g*
Seit dem 15. Jahrhundert werden in England Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder Gedichte schicken. Die Paare bildeten sich durch Losen am Vorabend, oder durch den ersten Kontakt am Valentinstag.
Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die USA und so kam durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg dieser Brauch nach Deutschland; 1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten Valentinsball; der Valentinstag wurde offiziell eingeführt.
Mal ehrlich: Was ist schlimm daran, dem Menschen, den man liebt an so einem Tag etwas zu schenken? Klar, ich brauche kein bestimmtes Datum im Jahr, um das zu tun, das kann ich auch so immer. Klar kann man das, das machen wir auch, mal so zwischendurch eine Kleinigkeit mitbringen oder mal essen gehen. Oder einen kleines Liebesbriefchen oder eine SMS schicken.
Trotzdem freue ich mich, am Valentinstag eine Kleinigkeit von meinem Schatz zu bekommen, muss auch gar nicht viel sein, denn der Gedanke zählt. Und ich finde das romantisch und schenke immer etwas. Und das gerne. Heute waren wir lecker essen, was auch immer schön ist.
Der Winter hat ja anscheinend beschlossen, nochmal alles zu geben. Bei uns ist es nasskalt und am Nachmittag kam zu dem Regen auch Schnee. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt und die Aussichten sagen Ähnliches für die nächsten Tage voraus.
Die Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Legende von Bischof Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb.
Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni. Er hatte laut dieser Legende einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Legende nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.
Ob das wirklich so stimmt, ist nicht bewiesen, aber der Gedanke gefällt mir. Also nicht, dass der Mann enthauptet wurde *g*
Seit dem 15. Jahrhundert werden in England Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder Gedichte schicken. Die Paare bildeten sich durch Losen am Vorabend, oder durch den ersten Kontakt am Valentinstag.
Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die USA und so kam durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg dieser Brauch nach Deutschland; 1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten Valentinsball; der Valentinstag wurde offiziell eingeführt.
Mal ehrlich: Was ist schlimm daran, dem Menschen, den man liebt an so einem Tag etwas zu schenken? Klar, ich brauche kein bestimmtes Datum im Jahr, um das zu tun, das kann ich auch so immer. Klar kann man das, das machen wir auch, mal so zwischendurch eine Kleinigkeit mitbringen oder mal essen gehen. Oder einen kleines Liebesbriefchen oder eine SMS schicken.
Trotzdem freue ich mich, am Valentinstag eine Kleinigkeit von meinem Schatz zu bekommen, muss auch gar nicht viel sein, denn der Gedanke zählt. Und ich finde das romantisch und schenke immer etwas. Und das gerne. Heute waren wir lecker essen, was auch immer schön ist.
Der Winter hat ja anscheinend beschlossen, nochmal alles zu geben. Bei uns ist es nasskalt und am Nachmittag kam zu dem Regen auch Schnee. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt und die Aussichten sagen Ähnliches für die nächsten Tage voraus.
Mittwoch, 10. Februar 2016
Salem - ab 11.02.16 auf TNT-Serie
Salem - Wer sich für die Geschichte der Hexenverfolgung interessiert, der kennt diesen Ort natürlich.
Ab morgen läuft auf TNT Serie die erste Staffel der Serie "Salem", in der es um dieses Thema geht.
Ich werde sie mir auf jeden Fall ansehen. Die Erstausstrahlung habe ich leider letztes Jahr verpasst.
Mittwoch, 3. Februar 2016
Die 5. Jahreszeit beginnt morgen...
Ob Karneval, Fasching oder Fastnacht, dahinter steckt sehr viel mehr, als man heute sieht. Eigentlich ist es für die Menschen eine wertvolle Zeit. Oder sollte es sein.
Aber wo kommt das Wort Fastnacht eigentlich her? Von Fasten? Denn ab Aschermittwoch beginnt ja bei vielen die Fastenzeit, die dann bis Ostern dauert. Aber falsch gedacht. Es ist ein mittelhochdeutsches Wort: "vaselen" oder auch "viseln" = fruchtbar machen, gedeihen, vermehren. Diese Feste waren bei den Germanen als Faselnächte bekannt. "FASEL" bedeutet althochdeutsch "Nachkommenschaft".
Es handelte sich also um wilde Feste mit Vermummung, Maskenläufen, Trinkgelagen und Umzügen. Eine Berührung mit dem schöpferischen Chaos. Eine Energie, die ausgelassen und fruchtbar macht, aber genauso leicht das Gleichgewicht stören und krank machen kann. Deshalb ist diese Zeit auch äußerst empfindlich. Es gab viel lärmendes Treiben, Umzüge, Essen, Trinken. Auch hier wieder der lärmende Umzug, um den Winter auszutreiben. Ein lärmendes Wecken der Natur. Und dann natürlich die Maskenumzüge, um die alten Dämonen, Krankheiten und sonstige Unholde zu vertreiben.
Klar, dass die Kirche das gar nicht gern sah. Obwohl sie selbst ja wohl kaum besser war. Ab dem Jahr 743 wurde es sogar als heidnischer Brauch verboten. Allerdings mit wenig Erfolg, weil sich niemand daran hielt. Diese wilden, obszönen, närrischen, ungezügelten Feste waren nicht wegzubringen. Es war eine Zeit, die mit dem neuen Erblühen der Natur einherging. Damit, dass alles wieder zum Leben erwachte, auch die Säfte im Menschen. Deshalb wurde aus diesen spätwinterlichen ausgelassenen Festen die christliche "Fastenzeit". Aus den Vasel-Nächten oder Fasel-Nächten wurden die Fasten-Nächte, jene Fastenzeit vor Ostern.
Trotzdem konnte das alte Brauchtum nicht überwunden werden. Fastnacht ist ein Überrest einer alten rituellen Kultur unserer Vorfahren, die den Umgang mit den Naturgeistern noch verstanden haben. Unsere Vorfahren hatten Achtung und Respekt vor ihnen. Der heute quietschbunte Karnevalszug war früher ein Dämonenzug und die Menschen trugen Masken der Geister. Wenn der Dämonenzug vorbei ist, hat er viel alten und seelischen Unrat mitgenommen und damit den Weg für den Frühling und die Frühlingsgöttin geebnet und gereinigt. Also im wahrsten Sinne ein Kehraus.
Ihr seht also, dass diese Zeit eine wirklich besondere war. Viel tiefer gehend als unser heutiges Faschings-Helau und –Alaaf. Viel tiefer als die heutigen oberflächlichen Witze, Verkleidungen und Partys. Ich überlege gerade, was gruseliger ist....die Masken von früher oder die Karnevalsfeiern von heute? *g*
Aber trotzdem wünsche ich allen, die feiern, eine schöne Zeit! Ich werde die Tage eher ruhig verbringen. Mein Feiern werde ich durch das Essen eines Berliners zum Ausdruck bringen. Ein gutes hat das Ganze Tätä Tätä Tätä!: Ich habe am Montag frei. ;-)
Montag, 1. Februar 2016
Ein schönes Imbolc-Fest
Auch wenn der Frühling noch lange nicht da ist, ist Imbolc eine Art des Übergangs vom Winter dorthin. Ich habe in den letzten Tagen schon vermehrt das erste Grün in Form von Schneeglöckchen, frischen Knospen an den Sträuchern und Bäumen und sogar Osterglocken gesehen.
Früher wurde der Frühling natürlich noch mehr als heute herbei gesehnt, denn die Bauern hatten zu dieser Jahreszeit fast alle Vorräte aufgebraucht. Sie konnten ja schlecht mal eben im Supermarkt Nachschub holen. ;-) Es wurde also Zeit, dass die Natur aus ihrem Winterschlaf erwachte.
An Imbolc verabschiedet man sich also vom Winter...auch wenn er so wirklich dieses Jahr noch gar nicht da war. Aber früher war das eben anders. Da wurden zur Feier des Tages auch Wachskerzen hergestellt und das ganze Haus erhellt, auch zum Schutz.
Ein weiterer Brauch ist z. B. das Räuchern, um die Räume zu reinigen. Die moderne Variante ist hier wahrscheinlich eher der Frühjahrsputz. Damit warte ich allerdings noch ein paar Wochen, denn noch ist der Winter nicht wirklich vorbei und wir hatten auch schon oft im Februar noch Schnee.
Imbolc liegt übrigens genau zwischen der Wintersonnenwende (auch Jul) und der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche (Ostara). Und wir bewegen uns weiter vorwärts. :-) Also haltet durch, es sind nur noch wenige Wochen.
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