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Sonntag, 21. August 2011

Rezension zu "Glühende Dunkelheit" von Gail Carriger

Nachdem Miss Alexia Tarabotti in Notwehr einen Vampir getötet hat, steht sie nun dem Alpha-Werwolf Lord Maccon gegenüber – dem Chefermittler der Queen für übernatürliche Angelegenheiten. Als dieser sich weigert, sie in die Ermittlungen einzubeziehen, beschließt Alexia, selbst nachzuforschen, was hinter dem Angriff auf sie steckt. Und plötzlich befindet sie sich nicht nur tief in einer Intrige gegen das Britische Empire – sie sieht auch ihr Herz durch den attraktiven Lord Maccon bedroht …

Zuerst war ich ja skeptisch. Schon wieder eine neue Serie mit Vampiren und Werwölfen und einer offensichtlichen Liebesgeschichte.
Aber was mich dann doch überzeugte, war die Tatsache, dass die Geschichte nicht zu heutigen Zeit, sondern im 19. Jahrhundert zur Zeit Königin Victorias spielt. Also auch gleich noch ein historischer Roman.
Alexia Tarabotti ist 26 Jahre alt, unverheiratet und damit in der damaligen Gesellschaft bereits eine alte Jungfer. Gesellschaften und Bälle besucht sie daher nur als Anstandsdame für ihre jüngeren Halbschwestern.
Hinzu kommt noch, dass ihr Vater Italiener war und sie sein südländisches Aussehen geerbt hat. Auch das ist zu der Zeit ein Makel.
Was ihrem Ansehen in der Öffentlichkeit auch nicht gerade förderlich ist, ist ihre Widerspenstigkeit und ihr freches Mundwerk.
Das allerdings ist genau das, was dem Alpha-Werwolf Lord Maccon gefällt, er will kein dummes Frauchen, das zu allem Ja und Amen sagt. Alexia kann allerdings nicht wirklich glauben, dass der Leiter der BUR-Behörde für Übernatürliche Angelegenheiten sich für sie interessiert.
Und Alexia hat noch einen anderen "Makel". Sie ist seelenlos, eine Außernatürliche und kann durch bloße Berührung einem Werwolf oder einem Vampir seine Übernatürlichkeit nehmen.
Zu diesen Dingen kommt dann auch noch eine Krimigeschichte, denn es verschwinden immer wieder Vampire auf unerklärliche Weise.

Insgesamt war ich positiv überrascht. Die Geschichte ist interessant und humorvoll geschrieben und die Charaktere sind sehr sympathisch, allen voran die vorlaute Alexia Tarabotti.

Ein Minuspunkt: Dieser ständige Wechsel zwischen Miss Alexia, Miss Tarabotti oder einfach Alexia war etwas nervig.
Und zweitens hätte die wörtliche Übersetzung des Titel "Soulless" besser gepasst.

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