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Montag, 23. Mai 2011

Rezension: Belladonna von Karin Slaughter


Knapp eine Woche habe ich für das Buch gebraucht, das ist für mich relativ schnell. Also ein gutes Zeichen, dass es flüssig zu lesen und auch spannend geschrieben ist.

Zum Inhalt:
Sara Linton, Kinderärztin und Gerichtspathologin, findet Sybil Adams verblutend auf der Toilette eines Restaurants. Zwei tiefe Schnitte in ihrem Bauch bilden ein tödliches Kreuz. Dass Sybil blind und damit so gut wie wehrlos war, macht den brutalen Mord noch entsetzlicher. Das Motiv für die Tat ist völlig unklar. Als nur ein paar Tage später eine weitere junge Frau gekreuzigt aufgefunden wird, begreift Sara, dass in der bisher so friedlichen Stadt ein sadistischer Serienmörder lauert...

Wie gesagt, spannend und somit für Thriller- und Krimifans durchaus empfehlenswert. 
Viele Leser beschreiben es als "blutig" und "brutal". Das ist es ganz sicher, aber ehrlich gesagt fand ich Cody MacFadyens "Blutlinie" da blutiger und nervenzerreißender.

Zu den Hauptpersonen:
Sara Linton ist Ende 30 und arbeitet als Kinderärztin und Pathologin. Dadurch begegnet sie beruflich immer wieder ihrem Ex-Mann Jeffrey Tolliver, dem Polizeichef von Grant. Sie hatte sich damals von ihm getrennt, weil er sie betrogen hat. Was er wiederum nur gemacht hat, um sie wachzurütteln, da die beiden nur nebeneinander her gelebt haben und Sara so selbständig war, dass er das Gefühl hatte, sie brauchte ihn überhaupt nicht.

Achtung Spoiler: 
Was Jeffrey und somit auch der Leser erst im Laufe des Buches erfahren und Saras Verhalten ein wenig erklären: Sie wurde selbst vor 12 Jahren vergewaltigt und erhält seitdem jedes Jahr zum "Jahrestag" eine Postkarte vom Täter.

Nicht ganz verstehen konnte ich Saras durchweg abweisendes Verhalten gegenüber ihrem Ex-Mann, da er immer wieder beteuert, dass er sie noch liebt und zurück haben möchte.

Die Morde bzw. die Szenen, wenn die Frauen in der Gewalt des Täters sind, hat Karin Slaughter sehr anschaulich beschrieben, man fühlt mit den Opfern und auch Sara mit. Auch die Szene mit Julia Matthews und Lena Adams im Krankenhaus sorgt für Gänsehaut.

Allerdings....entweder habe ich schon zu viele Krimis gelesen oder tatsächlich eine detektivische Ader, denn ich ahnte schon recht früh, wer der Täter ist.

1 Kommentar:

  1. Na, haben wir zu viel versprochen? Ich mag das Buch ja auch - und finde auch die nachfolgenden alle empfehlenswert! Als sonderlich blutig würde ich sie allesamt nicht wirklich bezeichnen wollen, da gibt es deutlich blutigeres...

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