Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Sonntag, 30. Juli 2017

Der Juli endet mit dem ersten Erntefest



Lughnasad beginnt am Vorabend des 1. August und wird weiter an diesem Tag gefeiert. Es liegt damit genau zwischen der Sommersonnenwende und der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche. 
Lughnasadh ist ein keltisches Fest, welches dem Sonnengott Lugh gewidmet ist. 
Neben Imbolc, Beltane und Samhain ist es das vierte der großen irischen Feste und das erste von drei Erntefesten.
Auch zu Lughnasadh soll es möglich sein, mit den Bewohnern der Anderswelt in Verbindung zu treten, wie z. B. den Sidhe unter den Feenhügeln. 

Lughnasadh heißt auch Schnitterfest, da es zum Zeitpunkt des ersten Kornschnitts gefeiert wurde. Die erste Ernte wurde in die Kornkammern gebracht, ebenso Früchte, Gemüse und Kräuter. Dies war sehr wichtig, denn die Familie musste damit über den Winter gebracht werden. Man konnte ja nicht mal eben in den nächsten Supermarkt gehen. 😉  Die Feiern an Lughnasadh waren ein Ritus, um weiterhin um gute Ernte zu bitten. 

Auch wenn noch Sommer ist und dies meist die wärmste Zeit des Jahres ist, bereitet sich die Natur nun langsam wieder auf den Herbst vor. Die Zeit des Blühens und Wachsens ist vorbei, die abgeernteten Stoppelfelder sind ein eindeutiges Zeichen dafür. Es ist eine Transformation, der Tod steht vor der Tür. Und so wurde der Schnitter, der das Korn erntet, zur Personifizierung des Todes und die Sense sein Symbol. 

Wie bei anderen heidnischen Festen, wurden auch hier Rituale ins Christentum übernommen, wo am 15. August Mariä Himmelfahrt gefeiert wird. Gebundene Kräutersträuße werden z. B. geweiht. 

Womit wir bei den Ritualen wären. Folgendes kann man zur Zeit von Lughnasadh machen: Beeren und Kräuter ernten, Kräuter- oder Blumensträuße binden, Marmeladen kochen oder Fruchtsäfte, Brot backen, Kornpuppen oder Ährenschmuck basteln.
Kerzen gehören zu jedem Jahreskreisfest dazu, zu Lughnasadh in den Farben des Feuers, also rot, orange, gelb und weiß. Und geräuchert werden darf natürlich auch, z. B. mit Rose, Aloe, Weihrauch und Heidekraut. 

Außerdem beginnt mit der neuen Ernte die Rückschau auf das vergangene Jahr. Welche Saat ist aufgegangen und welche bleibt besser als Dünger auf dem Feld? Sicher auch im übertragenen Sinne anwendbar.

Quellen: Wikipedia und freigeisterchen.de







Freitag, 28. Juli 2017

Das letzte Wochenende im Juli


Und schon wieder ist ein Monat vergangen. Nächste Woche ist bereits der 1. August, das heißt wir feiern dann schon wieder das Schnitterfest Lughnasadh. Aber dazu etwas später mehr.

Jetzt wünsche ich erst mal einen guten Start ins Wochenende. Vielleicht wird das Wetter ja noch ganz schön, hier ist zumindest für Sonntag kein Regen angesagt.
Ich habe zwar nichts gegen Regen und gerade die Natur braucht ihn natürlich dringend. Aber wenn man dann die Bilder sieht, wo ganze Ortschaften unter Wasser stehen....das braucht man nicht wirklich.












Freitag, 21. Juli 2017

Und wieder ein großer Verlust für die Musikwelt


Auch wenn ich nicht DER Fan von Linkin Park bin, mochte ich schon immer ihre Songs und habe sie gerne gehört. Die Stimme von Chester Bennington hatte etwas Charismatisches. 
Nun ist er tot mit gerade am 41 Jahren und das ist sehr traurig, besonders wenn es sich bestätigen würde, dass er Selbstmord begangen hat. Offiziell ist es zwar noch nicht, aber es sieht wohl ganz danach aus. 


Chester Bennington wurde tot in seinem Haus bei Los Angeles gefunden. Er war verheiratet und hinterlässt sechs Kinder von zwei Frauen. 
Vor einigen Jahren sprach der Sänger offen darüber, dass er als Kind von einem Freund seiner Eltern missbraucht wurde. Als diese sich scheiden ließen, war er elf Jahre alt und begann zu trinken und griff auch bald zu harten Drogen. Er kam zu seinem Vater, einem Polizisten, der sich aber kaum um ihn kümmerte. Die Drogensucht begleitete ihn sein ganzes Leben und auch mit Depressionen hatte er zu kämpfen. 

Dies alles verarbeitete in den Songs von Linkin Park, in die er seine ganze Kreativität steckte. Im Jahr 2000 veröffentlichte die Band das Album "Hybrid Theory", das sich über 24 Millionen mal verkaufte. Erst dieses Jahr erschien das Album "One more Light". 

Tragisch ist auch der Todestag von Chester Bennington: Am 20. Juli war der Geburtstag von Chris Cornell, Frontmann von Soundgarden und ein guter Freund von Bennington. Cornell nahm sich Mitte Mai das Leben und Bennington schrieb:"Ich kann mir keine Welt ohne dich vorstellen." 

R.I.P. Chester Bennington. Ich hoffe, du findest nun deinen Frieden. 



Quellen: Spiegel online und Wikipedia



Sonntag, 16. Juli 2017

Ich bin wieder da

Die letzten zwei Wochen war ich leider krankheitsbedingt zuhause und konnte auch nicht viel schreiben. Ich hatte eine sehr schmerzhafte Entzündung im rechten Schultergelenk. Nach drei Cortisonspritzen incl. Schmerzmittel ist es nun wieder in Ordnung und morgen geht es auch wieder "an die Schüppe". 
Ich muss sagen, ich hatte in meinem Leben glaube ich noch nie solche Schmerzen wie in der Nacht von Sonntag auf Montag vor vierzehn Tagen. Ich konnte nicht liegen und bin die ganze Nacht gewandert, immer mit einem Blick zur Uhr, wann ich denn endlich zum Arzt gehen konnte. Im Laufe der zweiten Woche zuhause wurde es dann endlich besser.  Als Rechtshänderin ist es natürlich besonders bitter, wenn man nur den linken Arm benutzen kann, aber es geht alles. 

Mein Posting musste ich hier gerade mal für eine gute halbe Stunde unterbrechen. Wir hatten kompletten Stromausfall fast in der gesamten Innenstadt, auch kein Telefon, kein Internet, kein Fernsehen. Jetzt geht aber alles wieder. Aber war schon doof. Ist auch nicht witzig, wenn im Sommer der Kühl- und Gefrierschrank ausfällt. 

Dann also auf in die neue Woche morgen, mal sehen, was sie bringen wird.