Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Samstag, 31. Oktober 2015
Happy Halloween and Blessed Samhain
Ich wünsche euch eine wunderbare Nacht. Egal, ob ihr auf eine Party geht, euch Horrorfilme anseht oder einen gemütlichen Abend zuhause verbringt. Habt einfach Spaß!
Freitag, 30. Oktober 2015
Impressionen aus der Mittagspause
Gestern habe ich das Wetter mal genutzt und in der Mittagspause hier die Gegend ein wenig erkundet. Natürlich war die Kamera dabei.
Der Rheinelbepark ist ein ehemaliges Zechengelände und
es gibt noch einige Zeitzeugen.
Das hier könnte auch Indian Summer in New England sein.
Es ist aber Gelsenkirchen. *g*
Das war bereits am späten Nachmittag nach Feierabend
Da soll noch einer sagen, dass das Ruhrgebiet nicht schön und nur grau und dreckig ist.
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Wieso Kürbisse zu Halloween?
Ab Ende September kann man sie schon überall sehen, die leuchtend orangefarbenen Kürbisse. Sie passen wunderbar in die eh schon bunt gefärbte Natur. Aber woher stammt dieser Brauch der Kürbislaternen?
Wie Samhain selbst auch aus Irland. Man erzählt dort die Geschichte von Jack O., einem Betrüger und Trinker, der zu Lebzeiten nur Böses tat. Durch eine List soll Jack O. den Teufel auf einen Baum gelockt und dann in den Stamm ein Kreuz geritzt haben, wodurch der Teufel auf dem Baum gefangen war. Jack versprach ihm, ihn herunter zu lassen, wenn er ihn nie wieder behelligen würde.
Als Jack später starb, verwehrte ihm der Himmel aufgrund der vielen schlechten Taten den Zutritt und auch in der Hölle fand Jack keinen Platz, da er den Teufel ja übers Ohr gehauen hatte. Der Teufel hatte allerdings ein wenig Erbarmen mit Jack und gab ihm ein Stück glühende Kohle in einer Rübe, mit der er durch die Finsternis zwischen Himmel und Hölle wandern konnte.
Allgemein wurde zur damaligen Zeit aus dieser Geschichte abgeleitet, dass man mit solch einer Rübe die Geister und Dämonen abschrecken könnte. Zu Zeiten der aktiven Ausübung des Halloween Brauches in Irland wurden auch weiterhin Rüben verwendet. Später, als der Brauch nach Amerika kam, fand man im Übermaß Kürbisse, die sich auf Grund der Größe für diesen Zweck sogar noch besser eigneten.
Um die bösen Geister auch sicher abzuschrecken, wurden hässliche Fratzen in den Halloween Kürbis geschnitzt. Wegen des Zusammenhanges mit der Geschichte des Jack O. wird der Halloween Kürbis im englischsprachigen Raum auch oft "Jack O Lantern" genannt.
Ich selbst habe noch nie einen Kürbis zu Halloween ausgehöhlt. Ist sicher auch eine Riesenschweinerei. *g* Aber schön aussehen tut es ja schon.
Montag, 26. Oktober 2015
Ein Gedicht zu Halloween
Wenn Geister durch die Straßen zieh'n,
dann ist wieder Halloween.
Macht euch bereit,
bald ist es soweit.
All Hallows Eve wird die Nacht genannt,
bei unseren Ahnen auch als Samhain bekannt.
Entzündet für sie ein Licht
und fürchtet euch nicht.
Wenn der Tag versinkt und die Nacht beginnt,
wenn die Grenzen fallen und Nebel aufwallen,
die Seelen Verstorbener durch die Straßen zieh'n,
dann ist wieder Halloween.
© Blackfairy71
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Dia de los Muertos - Der Tag der Toten
Auch in Mexiko feiert man die Toten und zwar vom 1. auf den 2. November. "Dia de los Muertos" heißt der Tag hier: Tag der Toten.
Es ist ein buntes Familienfest, ein Freudenfest, das 2003 sogar von der UNESCO zum schützenswerten Erbe der Menschheit ernannt wurde.
Die Tradition geht auf die indianische Bevölkerung zurück, für die der Tod nicht das Ende war, sondern der Anfang eines neuen und besseren Lebens.
Die Menschen feiern auf der Straße mit Umzügen, tragen Skelettkostüme und schminken sich. Es gibt Totenköpfe aus Zuckerguss zu kaufen oder Brot in Knochenform. Zuhause oder auch an öffentlichen Plätzen werden Altare für die Seelen der Verstorbenen aufgebaut. Neben Blumen und Kerzen werden hier auch die Lieblingsspeisen der Toten bereit gestellt, damit sie sich nach ihrer langen Reise stärken können.
Aber wenn es Mitternacht wird, dann müssen die Seelen der Verstorbenen zurück ins Jenseits und die Hinterbliebenen geleiten sie auf den Friedhof und zu ihren Gräbern zurück. Hier wird nun gesungen, gelacht und getanzt bis zum frühen Morgen.
Wie man sieht, ähneln einige Bräuche auch denen von Samhain oder Halloween.
Montag, 19. Oktober 2015
Noch 12 Tage bis Halloween...
...oder Samhain, dem Fest der Toten.
Typischer als heute kann das Herbstwetter kaum sein: grau, düster, Nieselregen, aber zum Glück nicht ganz so kalt. Na ja, das gehört halt dazu. Und mir macht es auch nicht viel aus, zumindest nicht unter der Woche. Da mache ich es mir abends mit Kerzen zuhause gemütlich.
Mehr als der halbe Oktober ist vorbei, also rückt das Gedenkfest für unsere Ahnen immer näher. *g*
An Samhain Abend, so glaubten die Kelten, wird das Tor zur Anderswelt geöffnet und die Toten kommen auf die Erde, um ihre noch lebenden Verwandten zu besuchen. Diese wurden mit Lichtern und Leckereien willkommen geheißen. Und gleichzeitig sollten sie so auch besänftigt werden, denn einige glaubten auch, dass die Geister kommen, um sich an den Lebenden zu rächen oder um sich einen neuen Körper zu suchen. Um sich zu schützen oder auch um die bösen Geister zu verjagen, verkleideten sie sich in einem totenähnlichen, abschreckenden Kostüm. Diese Traditionen haben sich bis heute gehalten, in Form von gruseligen Verkleidungen, ausgehöhlten leuchtenden Kürbissen und kleinen Gaben. Daher kommt auch das "Süßes, sonst gibt's Saures/Trick or Treat".
Die Irischen Auswanderer brachten die Bräuche damals in die Neue Welt (Amerika) und nach und nach kamen diese in den letzten Jahren in veränderter Form wieder zurück nach Europa. Leider wurde daraus mit der Zeit ja ein richtiges Horrorspektakel. Mir gefällt der alte Mythos von Samhaim eigentlich viel besser, aber irgendwann wird niemand den Ursprung und Grund des Festes mehr wissen. Was ich um so mehr befürchte, weil in unserem Land ja immer mehr andere Kulturen vermischt werden.
Tanz dreimal im Sonnensinn
um die alte Stätte hin.
Beim dritten Mal wird offensteh'n
die Anderswelt, du wirst sie seh'n
("Anderswelt" von Schandmaul)
Montag, 12. Oktober 2015
Samstag, 10. Oktober 2015
Herbst im Grugapark
Heute waren wir ja auf der Spielemesse in Essen. Und haben anschließend dann auch endlich mal den Grugapark besucht, der ja direkt dahinter liegt. Und wir waren ganz bestimmt nicht zum letzten Mal dort. Besonders begeistert war ich vom Waldtal. Hier hat man besonders zu dieser Jahreszeit das Gefühl man wäre mitten im "Indian Summer" gelandet und fernab der Zivilisation.
Der Park ist auf jeden Fall weitere Ausflüge wert, denn heute haben wir noch nicht alles gesehen.
© Blackfairy71
Der Park ist auf jeden Fall weitere Ausflüge wert, denn heute haben wir noch nicht alles gesehen.
© Blackfairy71
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