Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Mittwoch, 30. September 2015

Der September verabschiedet sich mit Sonnenschein....


....und wird hoffentlich von einem weiterhin sonnigen und goldenen Oktober abgelöst. 

Man müsste diese Zeit viel besser nutzen, doch leider hocke ich tagsüber im Büro und kann die Sonne nur vor dem Fenster sehen. Aber nach Feierabend werde ich auf jeden Fall rausgehen und vor der Dämmerung noch etwas machen.

Gestern habe ich bereits einen Teil des Balkons "winterfest" gemacht und Heidekraut eingepflanzt. Heute wird vielleicht der Rest gemacht. 

Sagte ich schon, dass ich den Herbst liebe? *g* Besonders, wenn er so schön ist wie in diesen Tagen.

Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit und kommt gut in den Oktober. 









Sonntag, 27. September 2015

So schön ist der Herbst

Meine liebste Jahreszeit hat sich gestern und heute von ihrer besten Seite gezeigt.  Das musste natürlich mit der Kamera festgehalten werden:


 Ein fleißiges Eichhörnchen beim Sammeln für den Winter


 Huch! Erwischt! 










Leider weiß ich nicht, was das hier für ein Baum ist, der auf dem Friedhof an der Halterner Straße in Recklinghausen steht 

 Auch dieser Baum ist mir unbekannt, die Frucht ist fast pinkfarben




 Dies war heute am Schloss Lembeck













Dienstag, 22. September 2015

Mabon - Herbst-Tag-und-Nachtgleiche


Es ist doch noch gar nicht so lange her, da feierten wir noch die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche, schon haben wir ein weiteres Equinox und zwar Mabon, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche am 22./23. September.

Wie der Name sagt, ist auch hier der Tag genauso lang wie die Nacht. Der Name Mabon für dieses Ernte-Dank-Fest ist noch gar nicht so alt, erst 1970 verwendete Aidan Kelly ihn zum ersten Mal, da er analog zu Beltane oder Samhain einfach wohlklingender ist.  
Bei den Kelten hieß dieses Fest Alban Elfed. 

Eigentlich ist es ja das zweite Ernte-Dank-Fest im Jahreskreis, wobei an Lughnasad vorher für eine gute Ernte gebetet wird und dafür, dass alle Bäume, Sträucher und Felder reichlich Früchte und Getreide tragen. An Mabon wird nun für diese Ernte gedankt und dafür, dass man im Winter ausreichend versorgt sein wird. 
Viele Beeren sind jetzt reif und es werden Marmeladen gekocht. Äpfel und Nüsse sind ebenfalls auf dem Höhepunkt ihrer Reife und werden geerntet. Nicht zu vergessen der Wein. Vielerorts findet nun die Weinlese statt und das wird mit vielen Festen gefeiert. 


Aber das wichtigste Merkmal von Mabon ist natürlich der Stand der Sonne und dass die Tage kürzer und die Nächte länger werden. Das merken wir jetzt schon und viele kommen damit nicht klar. Ich selbst habe keine Probleme damit und es ist nun einmal der Lauf der Jahreszeiten. Wie langweilig wäre es, wenn alles zwölf Monate immer gleich wäre? Keine Unterschiede in den Jahreszeiten, keine wechselnden Farben in der Natur? Und selbst dann könnte man es wieder nicht allen recht machen, denn die einen wollen das ganze Jahr Sommer, die anderen den Winter.  *g*
Ich finde, es ist gut so, wie es ist...auch wenn die Übergänge in den letzten Jahren teilweise schon fließend waren und wir nach dem Winter fast nahtlos in den Sommer übergingen. 

Und die Wetteraussichten für die nächsten Tage und in Richtung Wochenende sind gar nicht so schlecht, denn es soll noch mal richtig schön werden mit Sonne und Temperaturen um die 20 Grad. 

In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Herbst-Tag-und-Nachtgleiche und sende Euch 








Freitag, 18. September 2015

Das letzte "Sommerwochenende" beginnt


Ja, denn der offizielle Herbstanfang steht Anfang nächster Woche bevor und damit auch die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche.





Das bedeutet also der Tag ist genau so lang wie die Nacht. Nun, dass es früher dunkel wird merkt man ja jetzt schon. Ein klares Zeichen, dass der Sommer endgültig vorbei ist.

Aber ich freue mich auf die Zeit, auf schöne Herbstspaziergänge und Ausflüge mit meinem Schatzi und der Kamera. 

Aber erst mal ist nun Wochenende.







Montag, 14. September 2015

Ausflug in die Vergangenheit


Im Rahmen meiner Ahnen- und Familienforschung bin ich ja auf viele alte Fotos gestoßen, u.a. auch auf ein Hochzeitsfoto aus den frühen 80er Jahren. Die Schulfreundin meiner Mutter hat uns damals oft mit ihrer Tochter besucht und auch in den Ferien haben wir über Jahre viel zusammen unternommen. Ich weiß noch, dass wir oft in Plattenläden waren (ja, die gab es damals noch) und haben uns die Singles von Moonlight Shadow (Mike Oldfield), Baby Jane (Rod Stewart) und Juliet (Robin Gibb) rauf und runter angehört. Auch an die Hörspiele der Firma "Gruselkabinett" kann ich mich erinnern und auf Kassette haben wir im Kinderzimmer bei Kerzenlicht Geschichten über Mumien, Dracula, Werwölfe und Zombies gehört. *g*
Auf einer Geburtstagsfeier hat die Freundin meiner Mutter dann meinen Onkel kennengelernt, der seit ein paar Jahre verwitwet war. Vorher war er mit der Schwester meiner Mutter verheiratet, die an Krebs starb. Zwischen ihm und der Freundin meiner Mutter hat es "gefunkt", wie man so schön sagt und sie haben dann irgendwann geheiratet.
Leider ist der Kontakt kurz danach abgebrochen, aber heute weiß ich gar nicht mehr, warum. 

Im letzten Jahr habe ich meinem Onkel einfach mal spontan einen Brief geschrieben, da ich im Internet nichts über ihn oder die Tochter von Mamas Schulfreundin finden konnte. Ein Treffen haben wir nun erst gestern hinbekommen. Mittlerweile sind an die 30 Jahre vergangen, seit wir uns zum letzten Mal gesehen haben. Mamas Freundin starb leider vor sechs Jahren. Schade, ich hätte sie gerne auch mal wieder gesehen. 
Und auch gestern wusste niemand mehr, warum es damals eigentlich zum Bruch der Freundschaft kam und der Kontakt abriss. 
Jedenfalls haben wir abgemacht, dass es nicht wieder 30 Jahre dauern soll bis zum nächsten Treffen. :-)




Dienstag, 1. September 2015

Trari Trara! Der Herbst ist da!

So düster, wie der Herbst hier dargestellt wird, empfinde ich ihn allerdings nicht. Er ist meine Lieblingsjahreszeit. 

Und nicht vergessen, was schon Karl Valentin sagte: Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem.


Wettertechnisch heute auf jeden Fall. Und ich bin sehr froh darüber, denn für mich waren die letzten Tagen kaum zu ertragen. Ich hatte das Gefühl, ich lebe im Tropenhaus in einem Zoo. 

Zum heutigen meteorologischen Herbstanfang gibt es von mir den Text zum Song "Herbstzeit" von Subway to Sally:

Das ist die Zeit der Krähen, die Nachtigallen schweigen.
Das ist die Zeit der Krähen, der Mond wird sich nicht zeigen.
Sie sammeln sich zum Feste und streiten um die Reste.
Es geht ein düster Reigen.

Das ist die Zeit der Raben, das Land übt sich im Sterben.
Das ist die Zeit der Raben, sie künden vom Verderben.
Stumm ziehn sie ihre Kreisse, die Flügel schlagen leise.
Es geht ein düster Reigen.

Das ist die Zeit der Nebel, der Krähen und der Raben.
Die Schnitter müssen mähen und keiner kommt zum Sähen.
Es geht ein düster Reigen.


So düster, wie der Herbst hier dargestellt wird, empfinde ich ihn allerdings nicht. Er ist meine Lieblingsjahreszeit. 

Und nicht vergessen, was schon Karl Valentin sagte: Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem.