So düster, wie der Herbst hier dargestellt wird, empfinde ich ihn allerdings nicht. Er ist meine Lieblingsjahreszeit.
Und nicht vergessen, was schon Karl Valentin sagte: Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem.
Wettertechnisch heute auf jeden Fall. Und ich bin sehr froh darüber, denn für mich waren die letzten Tagen kaum zu ertragen. Ich hatte das Gefühl, ich lebe im Tropenhaus in einem Zoo.
Zum heutigen meteorologischen Herbstanfang gibt es von mir den Text zum Song "Herbstzeit" von Subway to Sally:
Das ist die Zeit der Krähen, die Nachtigallen schweigen.
Das ist die Zeit der Krähen, der Mond wird sich nicht zeigen.
Sie sammeln sich zum Feste und streiten um die Reste.
Es geht ein düster Reigen.
Das ist die Zeit der Raben, das Land übt sich im Sterben.
Das ist die Zeit der Raben, sie künden vom Verderben.
Stumm ziehn sie ihre Kreisse, die Flügel schlagen leise.
Es geht ein düster Reigen.
Das ist die Zeit der Nebel, der Krähen und der Raben.
Die Schnitter müssen mähen und keiner kommt zum Sähen.
Es geht ein düster Reigen.
So düster, wie der Herbst hier dargestellt wird, empfinde ich ihn allerdings nicht. Er ist meine Lieblingsjahreszeit.
Und nicht vergessen, was schon Karl Valentin sagte: Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem.