Kaum zu glauben, in zwei Tagen ist es schon wieder soweit und wir können die erste Kerze anzünden.
Das Büro ist schon ein wenig weihnachtlich geschmückt, nur zu Hause habe ich es noch nicht geschafft. Aber dieses Wochenende werde ich mal in unsere Katakomben klettern und unseren kleinen schwarzen Weihnachtsbaum hervor holen sowie das Weihnachtsgesteck aufstellen.
Die Wetteraussichten laden an diesem Wochenende ja zu einem ersten Weihnachtsmarktbesuch ein, aber ich fürchte, das werden wir zeitlich nicht schaffen. Vielleicht ist ein Gang auf unseren Nikolausmarkt drin, der heute auch eröffnet wird. Ich hoffe sehr, dass wir es dieses Jahr schaffen, auch mal einen größeren Markt zu besuchen, gerne möchte ich zur Broicher Schlossweihnacht in Mülheim.
Ab Montag muss ich noch drei Wochen arbeiten, dann ist dieses Jahr auch wieder gelaufen. Für mich wird die Zeit sicher nicht so schön werden, da ich mich um meine an Demenz erkrankte Mutter kümmern muss und noch nicht genau weiß, wie es weitergehen soll. Aber ich werde versuchen, mir so viel freie Zeit wie möglich zu "stehlen", denn die brauche ich zwischendurch.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes erstes Advent-Wochenende und genießt die Zeit.
Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Freitag, 28. November 2014
Dienstag, 18. November 2014
Herbstraben
Herbstraben sammeln sich in den Bäumen,
Als ob schwarze Lappen die Äste säumen.
Herbstraben bellen, die Äcker schallen,
Die Raben schwarz aus den Baumkronen fallen.
Als ob schwarze Lappen die Äste säumen.
Herbstraben bellen, die Äcker schallen,
Die Raben schwarz aus den Baumkronen fallen.
Sie jagen wie Furien entlang an den Hügeln
Und tragen die Winternacht auf den Flügeln.
Sie streichen verhexend rund um das Haus,
Sie stoßen knarrende Schreie aus,
Und tragen die Winternacht auf den Flügeln.
Sie streichen verhexend rund um das Haus,
Sie stoßen knarrende Schreie aus,
Als ächzten im Berg unsichtbare Türen,
Die zu den verlassensten Stuben führen.
Die Raben fliegen und fliegen nicht weiter,
Die Blätter fallen, der Waldweg wird breiter.
Die zu den verlassensten Stuben führen.
Die Raben fliegen und fliegen nicht weiter,
Die Blätter fallen, der Waldweg wird breiter.
Und aus den Hügeln mit nassen Wangen
Kommt Verlassenheit breit an dein Haus gegangen.
Und Wolke bei Wolke ins Fenster dir speit,
Und Rabe um Rabe ins Ohr dir schreit.
Kommt Verlassenheit breit an dein Haus gegangen.
Und Wolke bei Wolke ins Fenster dir speit,
Und Rabe um Rabe ins Ohr dir schreit.
Max Dauthendey (1867-1918)
Dieses Gedicht habe ich zufällig entdeckt und es gefiel mir sofort, das musste ich einfach hier posten.
Freitag, 14. November 2014
Der Monat November
Nun ist auch der November fast schon zur Hälfte vorbei. Mit großen Schritten kommt der Dezember und damit die Adventszeit auf uns zu. In manchen Städten wird schon mit dem Aufbau der Weihnachtsmärkte und dem Aufhängen der Lichterdekoration begonnen.
In gut fünf Wochen ist bereits Wintersonnenwende, das Julfest wird gefeiert. Die dunkelste Zeit des Jahres steht uns also noch bevor, auch wenn es jetzt schon grau und trist draußen ist.
Aber was soll's...so muss man kein schlechtes Gewissen haben, wenn man die Tage bei dem Wetter mit einem Buch gemütlich auf der Couch verbringt. *g* Es ist die Zeit für Kerzen, Tee, Kakao und Plätzchen.
Bei den Germanen hieß oder heißt dieser Monat übrigens passenderweise "Nebelung", das ist die indogermanische Wurzel von NEBEL = NEBH- und bedeutet: Feuchtigkeit, Dunst, Dampf, Nebel, Wolken. Die indogermanische Wurzel - UNG hat sich im deutschsprachigen Bereich durchgesetzt, hat aber die gleiche Bedeutung wie die Silbe –ING.
Ich wünsch euch ein schönes Wochenende, genieß die freie Zeit.
In gut fünf Wochen ist bereits Wintersonnenwende, das Julfest wird gefeiert. Die dunkelste Zeit des Jahres steht uns also noch bevor, auch wenn es jetzt schon grau und trist draußen ist.
Aber was soll's...so muss man kein schlechtes Gewissen haben, wenn man die Tage bei dem Wetter mit einem Buch gemütlich auf der Couch verbringt. *g* Es ist die Zeit für Kerzen, Tee, Kakao und Plätzchen.
Bei den Germanen hieß oder heißt dieser Monat übrigens passenderweise "Nebelung", das ist die indogermanische Wurzel von NEBEL = NEBH- und bedeutet: Feuchtigkeit, Dunst, Dampf, Nebel, Wolken. Die indogermanische Wurzel - UNG hat sich im deutschsprachigen Bereich durchgesetzt, hat aber die gleiche Bedeutung wie die Silbe –ING.
Ich wünsch euch ein schönes Wochenende, genieß die freie Zeit.
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