Gestern war es soweit. Damit unser Remmi nicht auch noch vor Einsamkeit oder Kummer von uns geht, haben wir Gesellschaft geholt.
Zwei kleine Black Hooded Rattenjungs, geboren am 4. September 2011. Der eine heißt Merlin, ist etwas heller am Kopf und hat mehr dunkle Flecken auf dem Rücken.
Sein Bruder bekam den Namen McFly. Mein Schatz hat im Wagen während des Wagens vorsichtig auf die Transportbox geklopft und fragte: McFly, jemand zuhause? Wer den Film "Zurück in die Zukunft" kennt, der weiß Bescheid.
So heißen sie also nun Merlin und McFly.
In den nächsten Tagen beginnen wir mit der Integration und Gewöhnung der beiden an Remmi und umgekehrt.
Ich hoffe, es klappt alles.
Das ist McFly
Und dies sein Brüderchen Merlin
Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)
Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.
Montag, 31. Oktober 2011
Samstag, 29. Oktober 2011
Demmi ist über die Regenbogenbrücke gegangen
Gestern ist unser Demmi verstorben. Der kleine Racker wäre im Dezember zwei Jahre alt geworden, ein viel zu kurzes Leben.
Die letzten Tage war er schon ziemlich ruhig und wollte immer auf den Arm zum Kuscheln. Ich glaube, er hat etwas gespürt und wollte sich verabschieden.
Doch gestern, als er starb, war er allein. Nur sein Brüderchen Remmi war bei ihm, aber ich habe ihn tot im Stall gefunden, als ich nach Hause kam.
Dabei hätte ich ihn so gerne im Arm gehalten, als er eingeschlafen ist. Ich hoffe, er hatte keine Angst und verzeiht mir.
Nun ist Demmi im Regenbogenland und hat sicher ganz viele Spielkameraden. Jetzt kann er sich mit denen ums Futter streiten, wie er es hier immer mit Remmi gemacht hat.
Wie ist es möglich, dass man ein Tier so sehr vermissen kann? Leute, die sagen, ist doch nicht schlimm, ist doch nur eine Ratte, die kann ich nicht verstehen. Es ist viel mehr, es bereichert dein Leben mit seiner Zustraulichkeit zu dir, seiner Liebe.
Remmi ist nun allein, aber wir werden wohl wieder Spielgefährten für ihn holen, denn ich möchte nicht, dass der Kleine auch noch vor lauter Einsamkeit eingeht. Sicher vermisst er seinen Bruder genau so.
Mein lieber Demmi, du wirst immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben, denn du warst meine erste Ratte und so ein liebes und wunderbares Tier. Ich vermisse dich ganz schrecklich.
Die Regenbogenbrücke
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf Erden so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat dich gesehen.
Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres, das solange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.
Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und ihr werdet nie wieder getrennt sein...
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Rezension: Dracula - Die Wiederkehr (Dacre Stoker und Ian Holt)
1897 schrieb der irische Autor Bram Stoker ein Buch, dass die Literaturgeschichte verändern sollte: Dracula.
Leider kam der Erfolg aber erst viel später und Stoker erlebte ihn nicht mehr.
Sein Urgroßneffe Dacre Stoker hat sich schon immer mit seiner Familiengeschichte beschäftigt und der Tragik, die mit dem Roman „Dracula“ einherging. Denn das Buch brachte der Familie kein Glück. Im Nachspann erzählt Dacre, dass seine Familie
z. B. nie die Filmrechte erhalten hat und daher auch kein Mitspracherecht bei den zahlreichen Verfilmungen hatte, die das Buch in den meisten Fällen völlig anders wiedergaben. Schließlich beschloss Dacre, dass er die Ehre der Stokers retten und ein Buch schreiben würde, welches im Sinne seines Urgroßonkels sein würde. Eine Fortsetzung des Romans mit den ursprünglichen Themen und Figuren. Er wollte damit sowohl Bram als auch Dracula seine Würde wiedergeben.
Und das ist ihm – zusammen mit Ian Holt - wunderbar gelungen.
Für mich war „Dracula – die Wiederkehr“ wie ein Wiedersehen mit alten Freunden, die man lange vermisst hat: Mina Harker, Jonathan Harker, John Seward, Arthur Holmwood, Abraham Van Helsing und natürlich Dracula selbst.
Kurz zum Inhalt, denn ich möchte nicht zuviel verraten:
25 Jahre sind vergangen seit den Ereignissen in Transsilvanien und die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Jonathan und Mina sind nach wie vor verheiratet, aber Jonathan konnte seiner Frau nie verzeihen, dass sie ihn mit Dracula betrogen und beinah für ihn verlassen hätte. Und Mina sieht noch genau so jung aus, wie damals, was sie dem Vampirblut in ihren Adern zu verdanken hat. Noch etwas, dass Jonathan nicht ertragen kann und ihn ständig an ihren Verrat erinnert. Mina hingegen schwört, dass sie nur ihren Mann liebt und nichts mehr für ihren dunklen Prinzen empfindet, von dem sie sicher ist, dass er damals in Transsilvanien starb.
Ihr gemeinsamer Sohn Quincey (benannt nach dem damals verstorbenen Quincey Morris) weigert sich den von seinem Vater vorgeschriebenen Weg als Advokat zu gehen und schmeißt sein Studium an der Sorbonne in Paris hin. Stattdessen arbeitet er an einem Theater und trifft dort auf den berühmten rumänischen Schauspieler Basarab, eine äußerst charismatische Figur. Quincey bewundert den Mann und will ihn überreden am Theater in London in einem Stück des bis dahin erfolglosen Schriftstellers Bram Stoker die Hauptrolle zu übernehmen: Dracula.
Damit er weiß, um was es überhaupt geht, liest der Stokers Buch – und ist entsetzt. Wieso spielen seine Eltern die Hauptrolle in diesem Buch? Und was haben Jack Seward und Arthur Holmwood mit der Sache zu tun, zwei Männer, die er von klein auf kennt und bewundert. Und wer ist dieser Graf Dracula und was hat seine Mutter mit diesem Mann…diesem Ungeheuer zu schaffen?
Zur gleichen Zeit geschehen in London grausame Morde. Ist Dracula zurück gekehrt? Oder treibt noch ein weiterer Vampir sein Unwesen und tötet der Reihe nach die Personen, die sich damals gegen Dracula verbündet hatten?
Wer sich mit der Geschichte Draculas befasst, der weiß, dass Bram Stoker nicht nur die Geschichten über Vlad den Pfähler, sondern auch die ungarische Gräfin Bathory, auch bekannt als Blutgräfin, als Vorbild für seinen Dracula nahm. Auch diese Idee wird hier verarbeitet.
Und eine der berühmtesten Mordserien, die bis heute nicht geklärt ist, haben Holt und Stoker ebenfalls in die Geschichte eingewoben.
Erläuterungen hierzu findet man im Nachwort und nach dem man dieses gelesen hat, wird einem erst klar, was für eine gelungene und würdige Hommage an Bram Stoker und den berühmtesten Vampir der Literaturgeschichte „Dracula – Die Wiederkehr“ ist.
Dienstag, 25. Oktober 2011
Der Geist von Halloween / Samhain
In der nächsten Woche ist der 31. Oktober, Halloween. Und an der Straße vor unserem Haus macht eine Discothek Werbung für eine Halloweenparty. Das Plakat ziert ein Bild mit zwei Figuren aus Horrorfilmen: Jason aus „Freitag der 13.“ hat „Chucky, die Mörderpuppe“ auf dem Schoß.
Dabei fiel es mir mal wieder auf, dass der eigentliche Sinn und Hintergrund von Halloween oder Samhain völlig in den Hintergrund gedrängt wird.
Eigentlich kam diese Welle ja sowieso erst in den letzten Jahren von Amerika herüber. In den Geschäften wird Deko für Halloween angeboten, Süßigkeiten, Getränke und in Discotheken oder Kneipen gibt es Parties. In Freizeitparks gibt es ebenfalls besondere Veranstaltungen. Es ist ja auch nichts dagegen einzuwenden, die Menschen gruseln sich eben gerne.
Nur…das eigentliche, ursprüngliche Halloween ist kein Horrorfest. Auswanderer brachten das Fest nach Amerika und im Laufe der Jahre wurde es dort zu dem, was es heute ist.
Samhain ist der Vorabend zu Allerheiligen. Allerheiligen kommt in der Übersetzung Halloween gleich (All Hallows Eve). Samhain ist das Fest vom 31. Oktober auf den 1. November.
Die Kelten hatten nur zwei Jahreshälften, das Sommerhalbjahr und das Winterhalbjahr und Samhain war das Silvester der Kelten. Es ist die Nacht, die den Übergang vom alten ins neue Jahr symbolisiert.
Diese Nacht stellt einen freien Raum dar zwischen dem Alten und dem Neuen. In solchen Zwischenräumen ist alles möglich. Die Wände zwischen den Welten werden besonders dünn oder lösen sich auch auf. Die Menschen glaubten, dass sie in dieser einen Nacht Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen können. Nun hatten sie die Möglichkeit, sich noch einmal von ihnen zu verabschieden und sich zu erkundigen, ob es ihnen gut geht, drüben in der Anderswelt.
Diese Nacht wurde von den Menschen damals gleichermaßen mit Freude und Furcht erwartet. Gerade in dieser Nacht schenkte man den Ahnen besondere Aufmerksamkeit zum Beispiel in Form von einer Mahlzeit, die man für sie bereitstellte, um sie gutmütig zu stimmen. Daher kommt wohl heute auch noch das Sammeln von Süßigkeiten an den Haustürenvon den Kindern. Und um böse Geister davon abzuhalten, die Häuser zu betreten, wurden Kürbislaternen geschnitzt und in die Fenster gestellt. Auch diesen Brauch gibt es ja heute noch.
Was viele vielleicht nicht wissen: eine Frucht ist besonders geeignet, Samhain zu verkörpern - der Holunder. Aus den Beeren kann man einen wunderbar schmeckenden Holunderlikör machen oder aber auch einen Saft für die kalte Jahreszeit.
Der Holunder ist der Frau Holle heilig, der großen Göttin des Lebens und des Todes. Der Holunderbaum ist ein Zugang zu den verstorbenen Ahnen, denn er ist ein Schwellenbaum..
Frau Holle ist auch die Herrin der Geister, Elfen und Elementarwesen. Das sind ja auch besonders die Wesen, die an Samhain in den sogenannten "Feenhügeln" wahrgenommen werden können.
Wie kann man nun Samhain oder Halloween verbringen, wenn man nicht auf Horrorparties steht? Nun, vielleicht mit einem Schluck Holunderlikör verstorbenen Menschen gedenken?
Das ist ein besonderer Abend, wo man Oma, Opa, Tante, Onkel, vielleicht auch schon Vater und Mutter gedenken kann. Vielleicht schaut ihr euch alte Fotoalben an und lasst einfach Erinnerungen hochkommen. Erzählt euch Geschichten und Anekdoten.
Ein weiteres schönes Ritual ist folgendes: Ihr geht an einen Fluss oder Bach, nehmt einen Gegenstand, der als kleines Boot oder Schiff dient und lasst mit diesem Gefährt symbolisch Erinnerungen auf dem Gewässer davontreiben. So kann man alte Dinge loswerden, die einen belasten und man geht gelöster in das neue Jahr.
Wie auch immer ihr feiert, viel Spaß!
Dabei fiel es mir mal wieder auf, dass der eigentliche Sinn und Hintergrund von Halloween oder Samhain völlig in den Hintergrund gedrängt wird.
Eigentlich kam diese Welle ja sowieso erst in den letzten Jahren von Amerika herüber. In den Geschäften wird Deko für Halloween angeboten, Süßigkeiten, Getränke und in Discotheken oder Kneipen gibt es Parties. In Freizeitparks gibt es ebenfalls besondere Veranstaltungen. Es ist ja auch nichts dagegen einzuwenden, die Menschen gruseln sich eben gerne.
Nur…das eigentliche, ursprüngliche Halloween ist kein Horrorfest. Auswanderer brachten das Fest nach Amerika und im Laufe der Jahre wurde es dort zu dem, was es heute ist.
Samhain ist der Vorabend zu Allerheiligen. Allerheiligen kommt in der Übersetzung Halloween gleich (All Hallows Eve). Samhain ist das Fest vom 31. Oktober auf den 1. November.
Die Kelten hatten nur zwei Jahreshälften, das Sommerhalbjahr und das Winterhalbjahr und Samhain war das Silvester der Kelten. Es ist die Nacht, die den Übergang vom alten ins neue Jahr symbolisiert.
Diese Nacht stellt einen freien Raum dar zwischen dem Alten und dem Neuen. In solchen Zwischenräumen ist alles möglich. Die Wände zwischen den Welten werden besonders dünn oder lösen sich auch auf. Die Menschen glaubten, dass sie in dieser einen Nacht Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen können. Nun hatten sie die Möglichkeit, sich noch einmal von ihnen zu verabschieden und sich zu erkundigen, ob es ihnen gut geht, drüben in der Anderswelt.
Diese Nacht wurde von den Menschen damals gleichermaßen mit Freude und Furcht erwartet. Gerade in dieser Nacht schenkte man den Ahnen besondere Aufmerksamkeit zum Beispiel in Form von einer Mahlzeit, die man für sie bereitstellte, um sie gutmütig zu stimmen. Daher kommt wohl heute auch noch das Sammeln von Süßigkeiten an den Haustürenvon den Kindern. Und um böse Geister davon abzuhalten, die Häuser zu betreten, wurden Kürbislaternen geschnitzt und in die Fenster gestellt. Auch diesen Brauch gibt es ja heute noch.
Was viele vielleicht nicht wissen: eine Frucht ist besonders geeignet, Samhain zu verkörpern - der Holunder. Aus den Beeren kann man einen wunderbar schmeckenden Holunderlikör machen oder aber auch einen Saft für die kalte Jahreszeit.
Der Holunder ist der Frau Holle heilig, der großen Göttin des Lebens und des Todes. Der Holunderbaum ist ein Zugang zu den verstorbenen Ahnen, denn er ist ein Schwellenbaum..
Frau Holle ist auch die Herrin der Geister, Elfen und Elementarwesen. Das sind ja auch besonders die Wesen, die an Samhain in den sogenannten "Feenhügeln" wahrgenommen werden können.
Wie kann man nun Samhain oder Halloween verbringen, wenn man nicht auf Horrorparties steht? Nun, vielleicht mit einem Schluck Holunderlikör verstorbenen Menschen gedenken?
Das ist ein besonderer Abend, wo man Oma, Opa, Tante, Onkel, vielleicht auch schon Vater und Mutter gedenken kann. Vielleicht schaut ihr euch alte Fotoalben an und lasst einfach Erinnerungen hochkommen. Erzählt euch Geschichten und Anekdoten.
Ein weiteres schönes Ritual ist folgendes: Ihr geht an einen Fluss oder Bach, nehmt einen Gegenstand, der als kleines Boot oder Schiff dient und lasst mit diesem Gefährt symbolisch Erinnerungen auf dem Gewässer davontreiben. So kann man alte Dinge loswerden, die einen belasten und man geht gelöster in das neue Jahr.
Wie auch immer ihr feiert, viel Spaß!
Sonntag, 16. Oktober 2011
Samstag, 15. Oktober 2011
Wozu Facebook gut ist....
Als ich fünf Jahre alt war, wurde zwei Häuser neben uns neu gebaut. Dort zog ein Ehepaar ein, die eine Tochter hatten, die damals drei Jahre alt war. Mit der Zeit freundeten wir uns an und wurden unzertrennlich. Wir spielten draußen im Garten oder im nahegelegenen Wald oder auch auf dem Bauernhof in der Nachbarschaft. Gemeinsame Interessen gab es genug, an erster Stelle die Liebe zu Pferden. Und die Bücher dazu.
Also ich elf wurde, zogen wir dort weg und näher in die Stadt. Hinzu kam, dass ich auf die weiterführende Schule ging und neue Freunde fand. Schließlich kam sie aufs Gymnasium, was direkt neben meiner Realschule ist und wir trafen uns dort in den Pausen wieder. Aber irgendwann schlief der Kontakt doch ein.
Dann beendete ich die Schule, machte eine Ausbildung und kam mit meinem damaligen Freund zusammen. Er war im Schützenverein und wie es der Zufall (oder das Schicksal?) wollte, war ihr Freund in der gleichen Schützenkompanie. Und so trafen wir uns wieder und gaben uns gegenseitig seelische Unterstützung bei den Veranstaltungen, da das absolut nicht unser beider Welt war.
Sie studierte inzwischen und schließlich hörte ich, dass sie und ihr Freund sich getrennt hatten. So kam sie auch nicht mehr zu den Schützenfesten. Und wir verloren leider wieder den Kontakt.
Dann sagte mein Vater irgendwann letztes Jahr, er würde öfter die Mutter meiner Freundin beim Schwimmen treffen und habe einfach mal gefragt, wie es ihr so geht. Ihre Mutter erzählte dann, dass sie geheiratet hat und nun in Hessen wohnt. Ihren Nachnamen wusste ich nun auch. :-)
Es verging noch eine Zeit, aber schließlich fand ich sie bei Facebook. Das Witzige war, dass sie sich gerade kurz vorher überhaupt dort angemeldet hatte. Wir schrieben oft hin und her und wollten uns auf jeden Fall treffen, wenn sie das nächste Mal hier wäre, um ihre Eltern zu besuchen. Und das war dieses Wochenende.
Heute morgen haben wir uns in der Stadt auf einen Kaffee getroffen und uns gut unterhalten. Und mal wieder festgestellt, dass wir viele gemeinsame Interessen haben. Zunächst mal den Hang zum "Schwarzen", dem Mystischen, dann die Musik, Bücher, Tiere....
Wenn sie das nächste Mal wieder hier ist, dann gibt es ein Treffen zu viert, damit die Männer sich auch mal "beschnuppern" können. :-)
Also ich elf wurde, zogen wir dort weg und näher in die Stadt. Hinzu kam, dass ich auf die weiterführende Schule ging und neue Freunde fand. Schließlich kam sie aufs Gymnasium, was direkt neben meiner Realschule ist und wir trafen uns dort in den Pausen wieder. Aber irgendwann schlief der Kontakt doch ein.
Dann beendete ich die Schule, machte eine Ausbildung und kam mit meinem damaligen Freund zusammen. Er war im Schützenverein und wie es der Zufall (oder das Schicksal?) wollte, war ihr Freund in der gleichen Schützenkompanie. Und so trafen wir uns wieder und gaben uns gegenseitig seelische Unterstützung bei den Veranstaltungen, da das absolut nicht unser beider Welt war.
Sie studierte inzwischen und schließlich hörte ich, dass sie und ihr Freund sich getrennt hatten. So kam sie auch nicht mehr zu den Schützenfesten. Und wir verloren leider wieder den Kontakt.
Dann sagte mein Vater irgendwann letztes Jahr, er würde öfter die Mutter meiner Freundin beim Schwimmen treffen und habe einfach mal gefragt, wie es ihr so geht. Ihre Mutter erzählte dann, dass sie geheiratet hat und nun in Hessen wohnt. Ihren Nachnamen wusste ich nun auch. :-)
Es verging noch eine Zeit, aber schließlich fand ich sie bei Facebook. Das Witzige war, dass sie sich gerade kurz vorher überhaupt dort angemeldet hatte. Wir schrieben oft hin und her und wollten uns auf jeden Fall treffen, wenn sie das nächste Mal hier wäre, um ihre Eltern zu besuchen. Und das war dieses Wochenende.
Heute morgen haben wir uns in der Stadt auf einen Kaffee getroffen und uns gut unterhalten. Und mal wieder festgestellt, dass wir viele gemeinsame Interessen haben. Zunächst mal den Hang zum "Schwarzen", dem Mystischen, dann die Musik, Bücher, Tiere....
Wenn sie das nächste Mal wieder hier ist, dann gibt es ein Treffen zu viert, damit die Männer sich auch mal "beschnuppern" können. :-)
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Vampire in Haltern am See!!!!
Wer sagt, Hollywood liegt in Kalifornien? Seit heute liegt es in NRW. :-) Wenigstens vorübergehend wird Haltern am See zu "Halliwood".
Der Film "Die Vampirschwestern" nach dem Buch von Franziska Gehm wird teilweise auch in unserem schönen Städtchen gedreht und zeitweise werden Straßen gesperrt. Auch der Marktplatz dient als Kulisse.
Hier gehts zum Zeitungsartikel
Der Film "Die Vampirschwestern" nach dem Buch von Franziska Gehm wird teilweise auch in unserem schönen Städtchen gedreht und zeitweise werden Straßen gesperrt. Auch der Marktplatz dient als Kulisse.
Hier gehts zum Zeitungsartikel
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Engel....
Wenn du einem Engel die Flügel brichst, erlebst du niemals, das er fliegt. Wenn du ihm die Federn klaust, wird er dich niemals tragen können. Wenn du sein Vertrauen missbrauchst, wird er sich niemals an dich gebunden fühlen. Wenn er immer hinten anstehen muss, geht er irgendwann seinen Weg alleine weiter. Engel wehren sich zu selten...aber wenn sie es tun, verletzen und zerstören sie alles, was sie je liebten....Sie werden niemals zugeben, ein Engel zu sein! Wenn du einen hast, halte ihn fest....denn die meisten Menschen merken erst dann, das sie einen Engel verloren haben....wenn es zu spät ist! ♥
Montag, 10. Oktober 2011
Rezension: Das Blutmal von Cathy Vasas-Brown
Zum Inhalt:
Die Bewohner von San Francisco leben in Angst, denn ein Serientäter treibt sein Unwesen. Junge, gut aussehende Frauen sind seine Opfer. Und alle sterben einen langsamen, qualvollen Tod: Sie verbluten.
Eingeritzt auf ihren Handgelenken hinterlässt der Täter immer das gleiche Symbol: das uralte Chi-Rho-Zeichen. Als es Beth Wells Mitbewohnerin erwischt, bekommt auch Beth es langsam mit der Angst zu tun.
Vor allem, als sie mysteriöse Drohbriefe erhält. Sollte sie das nächste Opfer sein?
Eingeritzt auf ihren Handgelenken hinterlässt der Täter immer das gleiche Symbol: das uralte Chi-Rho-Zeichen. Als es Beth Wells Mitbewohnerin erwischt, bekommt auch Beth es langsam mit der Angst zu tun.
Vor allem, als sie mysteriöse Drohbriefe erhält. Sollte sie das nächste Opfer sein?
Meine Meinung:
Der etwas reißerische Titel passt nicht so ganz und soll wahrscheinlich mehr zum Kaufen animieren. Denn so richtig erfährt man nicht, warum dem Täter gerade dieses Christogramm so wichtig ist, man kann es nur vermuten. Auch die wahren Motive für die Morde bleiben im Grunde im Dunkeln und lassen den Leser mit dem Gedanken zurück, dass Menschen durchaus von Geburt an böse sein können und keinen wirklichen Grund brauchen, später zum Serienmörder zu werden.
Zu den Charakteren: Beth war mir eigentlich gleich sympathisch. Was ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen konnte, war ihr Misstrauen Jordan gegenüber, dafür aber ihr Vertrauen zu einer anderen Person, was ihr ja auch später zum Verhängnis wird.
Jim Kearns, der Polizist, der die Mordserie untersucht, scheint etwas mehr für Beth zu empfinden, als nur Besorgnis wegen des Mordes an ihrer Untermieterin. Das erklärt auch sein Misstrauen gegenüber Jordan Bailey und seine Verbissenheit, ihn mit den Morden in Verbindung zu bringen.
Der Täter…ihn mochte ich von Anfang an, auch wenn ich da noch nicht wusste, dass er es ist.
Einige sagten, sie hätten relativ früh gewusst, wer der Serienmörder ist. Im Nachhinein ist es durchaus logisch, aber die Autorin bringt auch andere Figuren ins Spiel, die auch als Täter in Fragen kommen würden.
Alles in allem ein solider Thriller, der durchweg spannend bleibt und zum Ende hin etwas an Tempo aufnimmt, schon alleine durch den Kapitel für Kapitel wechselnden Handlungsort. Man erfährt viel über die Denkweise und die Vergangenheit des Täters, ohne dass verraten wird, wer er ist.
Wie schon in anderen Rezension erwähnt, erinnert der Erzählstil an Mary Higgins Clark oder auch Carlene Thompson. Wer also die Bücher dieser Autorinnen mag, dem wird sicher auch „Das Blutmal“ gefallen.
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Indianische Sternzeichen
Kennt Ihr euer indianisches Sternzeichen bzw. Tierkreiszeichen?
Meines ist der Wolf und wenn ich mir das so durchlese, dann stimmt da schon einiges an Charaktereigenschaften überein.
Mein Schatz ist eine Schlange....also im Sternzeichen ;-) und auch da erkenne ich viele Parallelen.
Hier könnt Ihr sehen, welches Sternzeichen Ihr seid und mehr dazu erfahren:
Welt der Indianer
Meines ist der Wolf und wenn ich mir das so durchlese, dann stimmt da schon einiges an Charaktereigenschaften überein.
Mein Schatz ist eine Schlange....also im Sternzeichen ;-) und auch da erkenne ich viele Parallelen.
Hier könnt Ihr sehen, welches Sternzeichen Ihr seid und mehr dazu erfahren:
Welt der Indianer
Montag, 3. Oktober 2011
Das erste Oktoberwochenende in Xanten
War das ein tolles Wochenende. Kaum zu glauben, dass wir tatsächlich schon Oktober haben, die Temperaturen am Tag waren wie sie im August hätten sein sollen. Nur morgens und abends merkt man doch, dass in der Natur schon Herbst ist.
Wir fuhren am Samstag gegen 8:30 Uhr los und waren knapp eine Stunde später schon am Wohnmobilstellplatz Römerschlucht Xanten. Zum Glück hatten wir reserviert, denn der Platz war ausgebucht.
Also schnell "eingecheckt" und dann erst einmal in die Innenstadt nach Xanten. Ein schönes kleines Städtchen, seit einigen Jahren verstärkt auf den Tourismus ausgerichtet. Die eine Attraktion ist natürlich die Nibelungensage: Siegfried, der Drachentöter, sowie seine Frauen Krimhild und Brunhild. Und natürlich ist Xanten auch eine bekannte Römerstadt mit einem riesigen Freilichtmuseum, dem Archäologischen Park Xanten (APX).
Nach einem kleinen Frühstück besichtigten wir zunächst den Dom St. Victor. Dann folgte ein weiterer Rundgang durch die Stadt, zur Krimhild Mühle, dem Klever Tor, dem Siegfried-Museum und dem Schokoladen- und Konditoreimuseum.
Zeit für ein Mittagessen und danach gingen wir erstmal zurück zum Wohnmobil, ein bisschen relaxen. Gegen Abend dann nochmal zum Marktplatz auf ein leckeres Eis.
Am Sonntag, dem 2. Oktober, machten wir uns dann auf den Weg zum Archäologischen Park Xanten. Sehr beeindruckend, das gesamte Areal und man sieht, dass man sehr bemüht ist, das ganze authentisch zu gestalten. Im Amphitheater, der Freilichtbühne finden häufig Veranstaltungen statt, genau wie bei den Römern. Nur dass heute dort keine Hinrichtungen oder Tierkämpfe mehr durchgeführt werden....glaube ich jedenfalls. ;-)
Heute, am 3. Oktober hieß es dann wieder Heimreise, aber vorher machten wir noch einen Abstecher zum Freizeitzentrum Xantener Südsee. Dort gibt es alle möglichen Sportarten für Wasserratten wie Wasserskifahren oder Surfen, ebenso ein großer Klettergarten.
Fazit des Wochenendes: Man muss gar nicht immer so weit fahren, um ein paar schöne Tage zu verbringen. Ein Ausflug nach Xanten lohnt sich auf jeden Fall.
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