Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Freitag, 25. März 2011

Urlaub! Urlaub!


Morgen gehts los. Ab ins Fröschchen und los Richtung Niederlande.
Ich wünsche euch eine schöne Woche.
Natürlich folgt ein ausführlicher Bericht, wenn wir zurück sind.

Mittwoch, 23. März 2011

Noch 2 Tage...

...dann ist endlich Urlaub angesagt.
Am Samstagmorgen gehts mit unserem Wohnmobil nach Holland, genauer gesagt nach Zeeland. Ich mag ja die Nordsee sehr, das raue Klima. Und die holländische Nordsee soll ja besonders schön sein.
Ich war bisher noch nicht dort, aber mein Schatzi. Er sagt, da kann man mit dem Womo fast direkt am Wasser stehen. Ein paar Schritte und man ist in den Dünen. 
Er kann es kaum erwarten, endlich wieder "on the Road" zu sein. Grins...
Hoffentlich spielt das Wetter mit, zumindest trocken sollte es sein. Auf alle Fälle werden wir dicke Jacken einpacken, schließlich fängt der Frühling ja gerade erst an.

Unsere Rattis sind auch versorgt, eine liebe Freundin kümmert sich um sie. Obwohl ich weiß, dass sie gut aufgehoben sind, werde ich die beiden vermissen.

So, Freitagabend den Frosch vollpacken und Samstag gehts los.

Montag, 21. März 2011

Frühlingsanfang, Ostara

Heute ist es soweit, der kalendarische Frühlingsanfang ist da. Und das Wetter strengt sich auch schon ganz schön an, dem gerecht zu werden.

In den heidnischen Jahreskreisfesten wird dieser Tage Ostara gefeiert, die Frühlingstag- und nachtgleiche. Dies wird meistens vom 20. bis zum 23. März gefeiert. Das Frühlingsfest symbolisiert die Zeit des Neuanfangs. Mit ihm im Zusammenhang stehen auch der Frühjahrsputz und die Frühlingsdiät.

In der Wicca-Religion bedeutet die gleiche Länge von Nacht und Tag, dass das Licht nun die Dunkelheit überholt und die Göttin erwacht und Fruchtbarkeit über die Erde bringt.

Bei den Germanen war dieser Tag möglicherweise der Göttin (Ostara, Eostre oder Austro) gewidmet – Ostermond ist als altdeutscher Begriff für April überliefert. Ihre Symbole der Fruchtbarkeit waren Hase und Eier. Daher stammt also auch noch unser Brauch des Osterhasens und des Eieranmalens.

Aber wie auch immer man den Frühlingsbeginn feiert, die Hauptsache ist, dass er endlich da ist, nach dem harten und langen Winter. :-)



Sonntag, 20. März 2011

Schandmaul:Traumtänzer

So, nachdem ich die CD nun schon einige Male gehört habe, möchte ich mal meine Meinung hier kundtun:
Für mich gehört die Truppe aus München zu Recht seit Jahren zur ersten Liga der Folk-Rocker in diesem Lande. Das erste Album, das ich von ihnen gehört habe, war "Narrenkönig" und ich war sofort Feuer und Flamme. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wobei ich sagen muss, dass mir das letzte Album "Anderswelt" nicht ganz so gefallen hat, wie die Vorgänger.
Und eben wie das neue jetzt, "Traumtänzer". 
Mit dem Titelsong beginnt die CD gleich mit einem fröhlichen, tanzbaren Song, in dem es darum geht, seinen Traum zu leben, statt sein Leben zu träumen. :-)
Ebenfalls rockiger sind "Hexeneinmaleins", "Schwur" sowie "Pakt", in dem es um einen Pakt mit dem Teufel geht, den ein Mann schließt, um die Angebete für sich zu gewinnen, obwohl sie einen anderen liebt.
Aber es gibt auch wieder schöne Balladen wie "Die Rosen" oder auch "Der Anker"

Ein kleiner Auszug:

Nachts, wenn die Stille den Alltag besiegt,
und sich mein Kopf auf seine Reisen begibt,
wenn die Schatten sich haschen,
ich mich in mir verlier,
bist du mein Anker im Jetzt und Hier
und ich danke dir dafür...
Ich bleib hier, bei dir,
geb dir mein Wort
für alle Zeit und jetzt und hier!

Fans der ersten Stunde sagen vielleicht, dass die Lieder und Texte weniger mittelalterlich sind. Aber wer sagt, dass sich eine Band nicht weiterentwickeln darf?

Mir gefällt "Traumtänzer" jedenfalls sehr gut und ich hoffe, wir haben dieses Jahr die Gelegenheit die Jungs und Mädels mal wieder live zu sehen.

Samstag, 19. März 2011

Knut ist tot

Ich war gerade richtig geschockt, als ich es in den Nachrichten sah. Eisbär Knut ist tot. Dabei war er doch erst 4 Jahre alt.
Hat er vielleicht seinen Pfleger Thomas Dörflein vermisst, der ja auch letztes Jahr völlig überraschend verstorben ist?
Nach Pressemeldungen ist Knut zusammengebrochen und trieb tot im Wasser des Geheges.
Jetzt ist er über die Regenbogenbrücke gegangen und trifft dort wieder auf seinen Pfleger, der ihn ja praktisch großgezogen hat.

Artikel Berliner Zeitung

R.I.P. Knut

Montag, 14. März 2011

Auch wenn der Frühling noch auf sich warten lässt....

...hatten wir doch wieder ein sehr schönes Wochenende und es wird ja auch langsam endlich etwas wärmer, die ganz dicke Jacke konnte man wenigstens schon zuhause lassen.

Wir waren am Silbersee in Haltern spazieren und haben die Ruhe vor dem Sturm dort genossen.






Danach gings dann noch nach Flaesheim zur Schleuse und zum Schiffshebewerk. Passend kamen da auch gerade drei Schiffe, die durchgelassen werden mussten. Das war ja was zum Gucken für meinen Schatz. Technik! Grins....






So, jetzt müsste in den nächsten Tage nur noch die Sonne rauskommen, dann wäre alles super.

Samstag, 12. März 2011

In Extremo - Sterneneisen

Jetzt haben wir das Album seit zwei Wochen und ich muss sagen, je öfter ich es höre, desto besser gefällt es mir.

Auch wenn es nicht mehr soooo viel mit Mittelalter zu tun hat, ist es immer noch Folk-Rock und auf jeden Fall handgemachte Musik und das ist für mich das Wichtigste. Und die alten Instrumente werden weiterhin benutzt.

Der Opener "Zigeunerskat" ist ja auch die erste Singleveröffentlichung und man steigt gleich mit dem richtigen Tempo in das Album ein. 
Sehr gut gefallen mir auch "Viva la Vida" und "Hol die Sterne", bei dem Der Graf von Unheilig mit von der Partie ist. 

Glückwunsch übrigens zum Platz 1 der Media Control Charts! ;-)

Freitag, 11. März 2011

Remmi und Demmi - neue Fotos von unseren Rattis

Einfach mal so was Neues von unseren Jungs. :-)

Demmi an seinem Lieblingsschlafplatz: seine Rolle






Auf dem Spielplatz vor ihrem Boot :-)



Unser Remmi. Mal schauen was so los ist draußen.

Demmi und "Papa" Tommy ;-)


Ach ja, ohne unsere beiden Racker würde ganz schön was fehlen in unserem Alltag. :-)

Wird es wirklich Frühling?

Der Wetterbericht für das kommende Wochenende hat ihn angekündigt, den Frühling. Samstag bis zu 16 Grad, Sonntag vielleicht noch etwas mehr. 
Na, da bin ich mal gespannt, ob das wirklich so eintrifft. Schön wär es ja, wenn es ENDLICH mal etwas wärmer werden würde. 
Drücken wir mal die Daumen, dass die Sonne alles gibt. :-)
Ich wünsche euch jedenfalls ein schönes Wochenende und genießt das Wetter. 

Der liebe Frühling kommt mit hellem Klange
Und streuet seinen Schmelz auf Hain und Triften;
Viel tausend Vögel wiegen sich in Lüften
Und feiern ihn mit lautem Freudensange. -
   
Auch du, mein Herz, ihn freundlich zu empfangen,
Aus starrer Trauer
musst du dich erheben!
Was willst du noch der alten Liebe leben,
Da rings umher nur frische Rosen prangen.
    
Und konnt im Lenz die alte Lieb verglühen;
So mag die Trauer mit dem Winter schwinden;
Im neuen Lenz wird neue Lieb erblühen.
    
Es sind ja Blumen noch genug zu finden,
Der ganzen Flur ist neuer Schmuck verliehen!
Drum will auch ich aufs neu mir Kränze winden!

(Theodor Storm)

Mittwoch, 9. März 2011

Rezension "Die Totenleserin" von Ariana Franklin



Inhaltsangabe:
Cambridge 1170: Um entsetzliche Kindermorde aufzuklären, wird aus Salerno ein Totenarzt gerufen – auch wenn diese Kunst alles andere als gottgefällig ist. Keiner ahnt, dass es sich dabei um eine junge Frau handelt, die Beste ihres Fachs. Mit ihrer direkten Art, Aberglauben und Vorurteilen entgegenzutreten, irritiert sie die Mächtigen der Stadt. Der Steuereintreiber des Königs dagegen hat andere Gründe, auf Adelia aufmerksam zu werden ... Ein kleiner Junge wird tot aufgefunden, angeblich von den Juden gekreuzigt. Als drei weitere Kinder sterben, droht in Cambridge ein Aufruhr. Heinrich II., König von England, muss den wahren Mörder finden und sendet nach einem Totenarzt. Ausgebildet an der berühmten Hochschule von Salerno ist Adelia eine der wenigen Medizinerinnen ihrer Zeit – von ihrem Vater hat sie im Verborgenen sogar das Handwerk der Pathologie gelernt. Doch um als Frau überhaupt ermitteln zu können, muss sie im kalten, barbarischen England ihre wahre Identität verbergen. Undurchsichtige Stadtväter versuchen die Aufklärung der Morde zu vereiteln, das nahe gelegene Kloster ist nur am schwunghaften Reliquienhandel mit den Gebeinen des toten Jungen interessiert – und auch Sir Roland, der Steuereintreiber des Königs, scheint verdächtige Ziel zu verfolgen. Zugleich weckt er in Adelia Gefühle, die sie vollkommen verwirren. Wem kann sie vertrauen? 

Meine Meinung: 
Kathy Reichs' Dr. Tempe Brennan im Mittelalter. :-) So könnte man "Die Totenleserin" kurz umschreiben. Allerdings fehlt Franklins Geschichte teilweise die Spannung und das Buch ist manchmal etwas langatmig. Diskussionen ziehen sich schon mal hin wie Gummi, besonders der Teil, als Rowley Adelia von seinem Kreuzzug erzählt war für meinen Geschmack etwas sehr ausführlich beschrieben.
Erst zum Schluss hin, als es um die Aufklärung der Morde und Verfolgung des Täters geht, steigt der Spannungsbogen an, aber das Ende plätschert dann wieder so vor sich hin.
 
Die Idee des Buches an sich finde ich gut. Eine selbstbewusste junge Frau, die Medizin studiert hat, ihr Können aber nicht öffentlich zeigen darf, weil das eben noch nicht in die Zeit passte, sondern sie stattdessen sogar Gefahr laufen würde, mit ihrem medizinischen Wissen der Hexerei angeprangert zu werden. Also muss sie sich als Helferin ausgeben, die dem großen, schwarzen Medizinmann aus dem fernen Arabien nur assistiert. Nur der Prior Geoffrey kennt die Wahrheit, denn ihm hat sie mit Hilfe eines Schilfrohres aus großer Verlegenheit geholfen und praktisch einen neuen Menschen aus ihm gemacht.
Allerdings...das Ausscheiden einer der Hauptfiguren im Laufe der Geschichte fand ich sehr schade, aber es gehört wohl dazu.


Aber alleine wegen der für mich sehr sympathisch angelegten Figur der Adelia, werde ich demnächst auch die Fortsetzung "Die Teufelshaube" lesen. Ich möchte der zynischen und temperamentvollen Pathologin gerne noch eine Chance geben. ;-) 

Wer übrigens denkt: Hm, ein historischer Roman, das Jahr 1170, das ist bestimmt ein altertümlicher und langweiliger Sprachstil. Falsch, die Autorin verwendet teils sehr moderne Sprache und Ausdrücke.

Dienstag, 8. März 2011

Vorfrühling

Während die Narren und Jecken gestern im Trubel gefeiert haben, haben wir lieber das schöne Wetter ausgenutzt und waren spazieren am See und unserer schönen Stever. Hier ein paar Eindrücke:









Ist das nicht viel besser als Trubel, Schnapsleichen und aufgesetzte Fröhlichkeit? Ich finde ja!
Ich hoffe, das Wetter bleibt uns noch ein wenig erhalten.

Freitag, 4. März 2011

Der Ursprung von Fasching

Karneval, Fasching oder Fastnacht. Dahinter steckt sehr viel mehr, als man heute sieht. Nicht auf Kommando 6 Tage fröhlich sein, sich bewusstlos saufen und gruselige Musik hören. ;-) Eigentlich ist es für die Menschen eine wertvolle Zeit. Oder sollte es sein.

Wo kommt das Wort Fastnacht eigentlich her? Von Fasten? Denn ab Aschermittwoch beginnt ja bei vielen die Fastenzeit, die dann bis Ostern dauert. Aber falsch gedacht. Es ist ein mittelhochdeutsches Wort: "vaselen" oder auch "viseln" = fruchtbar machen, gedeihen, vermehren.
Und dieser Brauch des Faselns war eine AUSCHWEIFENDE FRUCHTBARKEITSORGIE! Naja, kein großer Unterschied zu manchen Karnevalsveranstaltungen heute, oder? ;-)
Diese Feste waren bei den Germanen als Faselnächte bekannt. "FASEL" bedeutet althochdeutsch "Nachkommenschaft".
Es handelte sich also um wilde Feste mit Vermummung, Maskenläufen, Trinkgelagen und phallischen Umzügen. Eine Berührung mit dem schöpferischen Chaos. Eine Energie, die ausgelassen, geil und fruchtbar macht, aber genauso leicht das Gleichgewicht stören und krank machen kann. Deshalb ist diese Zeit auch äußerst empfindlich. Es gab viel lärmendes Treiben, Umzüge, Fressen, Saufen . Auch hier wieder der lärmende Umzug, um den Winter auszutreiben. Ein lärmendes Wecken der Natur.
Und dann natürlich die Maskenumzüge, um die alten Dämonen, Krankheiten und sonstige Unholde zu vertreiben.

Klar, dass die Kirche das gar nicht gern sah. Ab dem Jahr 743 wurde es sogar als heidnischer Brauch verboten. Allerdings mit wenig Erfolg, weil sich niemand daran hielt. Diese wilden, obszönen, närrischen, ungezügelten Feste waren nicht weg zu bringen.


Es war eine Zeit, die mit dem neuen Erblühen der Natur einherging. Damit, daß alles wieder zum Leben erwachte, auch die Säfte im Menschen. Deshalb wurde aus diesen spätwinterlichen ausgelassenen Festen die christliche "Fastenzeit".
Aus den Vasel-Nächten oder Fasel-Nächten wurden die Fasten-Nächte, jene Fastenzeit vor Ostern.
Trotzdem konnte das alte Brauchtum nicht überwunden werden.

Fasnacht ist ein Überrest einer alten rituellen Kultur unserer Vorfahren, die den Umgang mit den Naturgeistern noch verstanden haben. Ohne diese Einbindung der Naturgeister in unsere Kultur, und schlimmer noch durch ihre Ausgrenzung werden diese Wesen wilder, böser und bedrohlicher. Sie müssen sich ihren Platz dann sozusagen mit Gewalt erobern. Unsere Vorfahren hatten Achtung und Respekt vor Ihnen. Der heute quietschbunte Karnevalszug war früher ein Dämonenzug und die Menschen trugen Masken der Geister. Wenn der Dämonenzug vorbei ist, hat er viel alten und seelischen Unrat mitgenommen und damit den Weg für den Frühling und die Frühlingsgöttin geebnet und gereinigt.
Im wahrsten Sinne ein Kehraus.



Und warum Rosenmontag?
Mit Blumen hat das nicht wirklich was zu tun. Früher hieß der Faschingsprinz noch Bohnenkönig. Seine Regentschaft dauerte bis einen Tag nach Rosenmontag, dann wurde er geopfert. Heute nur symbolisch, aber in ganz alten Zeiten passierte das tatsächlich. Hm, einige werden jetzt denken: Schade, dass sich die Zeiten geändert haben....grins. Dieser Bohnenkönig wurde damals per Los gezogen und musste sich in sein Schicksal fügen. Verständlich, dass er am Rosenmontag, dem Tag vor der Opferung, schon so wahnsinnig war, dass er ganz rasend war. Rosenmontag als "rasender" Montag, an welchem die Verzweiflung des Opfers ihren Siedepunkt. Das steckt also hinter dem Wort Rosenmontag, das sich bis in die Gegenwart gehalten hat und sogar in den christlichen Festtagskalender aufgenommen wurde.


Ihr seht also, dass diese Zeit eine wirklich besondere war. Viel tiefer gehend als unser heutiges Faschings-Helau und –Alaaf. Viel tiefer als die heutigen oberflächlichen Witze, Verkleidungen und Bälle.
Um was es eigentlich ging, war in der Tiefenschicht der Gefühle angesiedelt. Die Gefühle wollten an die Oberfläche, wollten sprießen wie die Säfte der Natur. Wollten leben, sich ausleben, austoben, sein dürfen.
Wo Gefühle nicht mehr sein dürfen, rutschen sie in den Untergrund. Und dort treiben sie ihr "Unwesen". Das ist der eigentliche Hintergrund des immer mehr auftretenden "Aus-dem-Gleichgewicht-Sein". Und das ist auch der eigentliche Hintergrund dieser Faschingszeit.
Die Geister, die nicht mehr respektiert werden, die keinen Platz haben und ausgegrenzt und domestiziert werden sollen, die wirken jetzt auf anderen Ebenen.
Statt "Faseln" gibt es heute "Fasten", was schon eine unlebendige Verlagerung des ganzen Geschehens ist, eine Ins-Gegenteil-Verkehrung.
Wenn "Faseln" das Höchstmaß an Lebendigsein bedeutet, dann bedeutet "Fasten" das Gegenteil, Unlebendigkeit, Enge, Erstarrung und Gefühllosigkeit.
Genau das, was die Kirche wollte.



In diesem Sinne: Allen, die feiern, eine schöne Zeit!

Donnerstag, 3. März 2011

Zahnarzttermin

Und das an Weiberfastnacht! :-)
Aber da ich mit Karneval soviel am Hut hab, wie ein Vampir mit der Sonne, ist mir das eigentlich egal.
Trotzdem hätte ich nachher lieber irgendwo anders einen Termin als beim Zahnarzt. Dabei bin ich da wirklich gut aufgehoben, denn meine Zahnärztin ist spezialisiert auf Angstpatienten.
Und heute ist im Grunde auch nichts Schlimmes geplant. Nur eine PZR, also Professionelle Zahnreinigung und eine Füllung. Aber diese Reinigung dauert so lange und mir graut es schon davor, so lange da in dem Stuhl zu sitzen...
Naja, muss ich nun durch. Und danach leuchten meine Zähne wahrscheinlich im Dunkeln! :-)
Werde später berichten....wenn ich es überlebe.