Seid willkommen in meiner kleinen Welt! Tretet ein und schaut euch um.

Hier schreibe ich über alles, was mich bewegt, was mir wichtig ist und eine Rolle in meinem Leben spielt. Musik, Filme, Tiere, Mythen, Legenden, Sagen, altes Brauchtum, unsere Reisen und Ausflüge. Und auch einfach mal dummes Zeug. ;-)

Also tretet ein in meine kleine Welt, schaut euch in Ruhe um und wenn es euch gefällt, dann kehrt zurück.



Sonntag, 21. August 2011

Bericht vom Burgfolk Festival 2011

Nachdem es am Freitag noch geregnet hat, war es kaum zu fassen, dass gestern die Sonne schien. Perfektes Festivalwetter.
So zwischen 12 und 13 Uhr waren wir an der Stadthalle in Mülheim an der Ruhr. Für 3 Euro konnten wir da den ganzen Samstag parken, etwas 5 Minuten von Schloss Broich entfernt. Besser gings also gar nicht.
Unsere Freunde hatten sich mal wieder verspätet, also gingen wir schon vor, da wir die erste Band Cumulo Nimbus gerne sehen wollten. Übrigens gab es dieses Jahr zum ersten Mal auch Stoffbändchen statt Plastik oder Papier. Sehr schön. :-)


Cumulo Nimbus ist eine Mittelalter- und Renaissance-Rockband aus dem oberbayerischen Ort Landsberg am Lech. Ich muss zugeben, ich hatte von denen noch nie was gehört, obwohl sie schon im Jahr 2000 gegründet wurde.

Als zweites traten dann Dunkelschön auf, deren neues Album gerade am Vortag auf den Markt kam. Von ihnen kannte ich bisher auch nur den Song "Zauberwort". Aber auch der Rest hat mir sehr gut gefallen.


Auf die nächste Band hatte ich mich am meisten gefreut: Ignis Fatuu. Gegründet 2004 in Nürnberg, haben sie bisher zwei Alben herausgebracht "Es werde Licht" und "Neue Ufer". Und ich muss sagen auch live sind sie super. :-)


Die niederländische Gruppe Omnia kam dann als nächstes auf die Bühne, Genre Pagan-Folk mit interessanten Instrumenten wie z.B. Harfe oder auch das australische Didgeridoo. Das ist auch Musik, die man sich sehr gut zuhause auf der Couch anhören kann. Besonders das von ihnen vertonte "The Raven" von Edgar Allen Poe. Was sie aber gestern nicht gebracht haben.



The Real McKenzies ist eine Folk-Punk-Band aus Vancouver, denen man die schottischen Wurzeln anmerkt. Sie haben sich nach dem billigsten Whisky benannt, den es gibt. ;-)
Und bei denen ging richtig die Post ab.



Danach ging es mit Irish Speed Folk von Fiddlers Green weiter. Wie immer machten die Jungs richtig Stimmung und Party.

Das Highlight sollte dann Haggard sein. Leider versagte die Technik. Möglicherweise war die kleine Bühne mit der Technik für die etwa zehn oder 12 Bandmitglieder etwas überfordert. Letztendlich begannen sie über eine Stunde später. Zwar wurde das Publikum ungeduldig und es wurde auch gemurrt, aber trotzdem blieb man friedlich. Wieder ein Zeichen dafür, dass Konzerte und Festivals dieser Szene immer friedlich und weitgehend harmonisch ablaufen. Schlägereien und sonstige Ausfälle Fehlanzeige.

Danke an alle Beteiligten für wieder mal ein gelungenes Burgfolk Festival im Hof von Schloss Broich. Und danke auch an den Wettergott, der genau für den einen Tag den Sommer vorbeischickte. ;-)

Ach ja und ein kleines Mitbringsel gab es für mich auch. :-) Ein kleiner Anhänger mit einer Ratte.











1 Kommentar:

  1. Von Cumulo Nimbus gibt es auch noch eine Mittelalterversion, die heißt dann Bernsteyn. Die habe ich letztes Jahr auf Burg Greifenstein kennengelernt. Ist die gleiche Besetzung, nur eben akustik. Sehr nette Leute.

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