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Freitag, 29. April 2011

Rezension: Grabesgrün (Tana French)

Inhalt:
Wer bringt ein kleines Mädchen um und bahrt es auf dem Opferaltar einer Ausgrabungsstätte auf? Jede Spur, die die beiden jungen Dubliner Ermittler Rob Ryan und Cassie Maddox verfolgen, führt sie nur tiefer in ein Dickicht, in dem sich alle Gewissheiten in ihr Gegenteil verkehren. Und keiner darf erfahren, dass Rob vor vielen Jahren selbst etwas Furchtbares erlebt hat - im Wald bei ebenjener Ausgrabungsstätte.  



Vorab sei gesagt: Wer einen actiongeladenen oder blutigen Thriller erwartet, der wird vielleicht enttäuscht sein.
"Grabesgrün" ist aber trotzdem ein sehr guter Krimi, der die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht hält und man auch nicht sofort auf den Täter kommt.
Es gibt im Grunde zwei Handlungsstränge: der aktuelle Mord an der kleinen Katy und der Fall von 1984, als die Freunde des erzählenden Cops Ryan spurlos verschwanden. Geschickt verwerbtTana French beides miteinander und führt den Leser erst einmal in die Irre.
Die Charaktere sind sympathisch, auch der des Erzählers, obwohl er gleich zu Beginn sagt, dass er ein Lügner ist. Allerdings hat er auch einen guten Grund dazu.
Cassie mochte ich auch und ich fand es sehr schade, dass die gute Freundschaft der beiden auf diese Art endete.

Das Ende ist kein Happy End und macht mich unzufrieden. Es wird zwar ein Täter gefunden und verurteilt, aber meiner Meinung nach kommt der wahre Täter leider davon, ungestraft. Und dafür wurden einige Leben zerstört.

Außerdem hatte ich gehofft, dass doch noch geklärt wird, was mit Adams oder Robs Freunden 1984 geschehen ist. Aber vielleicht passiert das ja in den nächsten Büchern. 

Mein Fazit: Sehr empfehlenswert für Krimifans und Leser von Deborah Crombie und Elisabeth George.

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